Hallo und herzlich willkommen !
Diese Seite ist für die derzeitige C 1 Junioren Mannschaft des OSC Bremerhaven.
Hier findet Ihr alles über die aktuelle Saison und alles aus den Vorjahren, des Jahrganges 1994 des OSC Bremerhaven, der zum größtem Teil noch in dieser Mannschaft spielt.
Im Gästebuch sind Eure Beiträge willkommen, aber bitte in vernünftigen Worten.
Einträge, die unsportlich oder keinen Sinn ergeben, werden von mir umgehend gelöscht.
Also viel Spass auf der Seite.
Ein Tipp: Wenn man die Bilder, bzw. das Symbol unten rechts auf der Bildergalerie der aktuellen Saison anklickt, vergrößern sie sich zur Vollbildansicht.
Fußball-Weisheiten:
Dieter Nuhr:
"Bei der Fussball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut.
Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite Kamerun!"
Richard Golz:
"Ich habe nie an unserer Chancenlosigkeit gezweifelt."
Olaf Thon:
"Wir lassen uns nicht nervös machen, und das geben wir auch nicht zu!"
Steffen Freund:
"Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte: Komm Stefan,zieh deine Sachen aus jetzt geht's los."
Toni Polster (über sein verbessertes Verhältnis zu Trainer Peter Neururer):
"Wir lassen uns beide von unseren Frauen scheiden und ziehen zusammen."
Rudi Völler:
"Zu 50 Prozent stehen wir im Viertelfinale, aber die halbe Miete ist das noch lange nicht!"
Jürgen Wegmann:
"Zuerst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu."
Anthony Yeboah (auf die Feststellung des "Kicker", er wohne "wie ein deutscher Musterbürger"):
"Soll ich etwa ein Lagerfeuer im Wohnzimmer machen?"
Anthony Baffoe (nach gelber Karte zum Schiri):
"Mann, wir Schwarzen müssen doch zusammenhalten!"
George Best:
"Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben... Den Rest habe ich einfach verprasst."
Paul Steiner (auf die Frage, ob die Nationalmannschaft für ihn ein Thema sei):
"Nein, die spielen immer mittwochs, da habe ich keine Zeit..."
Andreas Möller:
"Mein Problem ist, dass ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber."
Fritz Walter jun.:
"Der Jürgen Klinsmann und ich, wir sind ein gutes Trio."
(etwas später dann)
"Ich meinte: ein Quartett!"
Andreas Möller:
"Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!"
Paul Breitner:
"Da kam dann das Elfmeterschiessen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief's ganz flüssig."
Roland Wohlfahrt:
"Zwei Chancen, ein Tor - das nenne ich hundertprozentige Chancenauswertung!"
Thomas Hässler:
"Ich bin körperlich und physisch topfit."
Lothar Matthäus:
"Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken!"
Andreas Moller:
"Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl."
Hans Krankl:
"Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär."
Mehmet Scholl (als werdender Vater):
"Es ist mir völlig egal, was es wird. Hauptsache, er ist gesund!"
Olaf Thon:
"In erster Linie stehe ich voll hinter dem Trainer, in zweiter Linie hat er recht."
Horst Szymaniak:
"Ein Drittel? Nee, ich will mindestens ein Viertel!"
Anthony Yeboah (er hatte gegen Michael Schulz nachgetreten):
"Ich wollte den Ball treffen, aber der Ball war nicht da..."
Olaf Thon:
"Ich habe ihn nur ganz leicht retuschiert!"
Lothar Matthäus
"Es ist wichtig, dass man neunzig Minuten mit voller Konzentration an das nächste Spiel denkt."
Thomas Hässler:
"Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren. Das hat auch bis zum Gegentor ganz gut geklappt."
Berti Vogts:
"Wenn ich über's Wasser laufe, dann sagen meine Kritiker, nicht mal schwimmen kann er..."
Berti Vogts (vor dem WM-Spiel gegen Kroatien):
"Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt - da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten..."
Franz Beckenbauer:
"Berkant Oktan ist erst siebzehn. Wenn er Glück hat, wird er nächsten Monat achtzehn..."
Franz Beckenbauer (nach einer Bayern-Niederlage):
"Ich bin immer noch am überlegen, welche Sportart meine Mannschaft an diesem Abend ausgeübt hat. Fussball war's mit Sicherheit nicht!"
Franz Beckenbauer (über das WM-Finale 1990):
"Damals hat die halbe Nation hinter dem Fernseher gestanden."
Berti Vogts:
"Sex vor einem Spiel? Das können meine Jungs halten, wie sie wollen. Nur in der Halbzeit, da geht nichts."
Peter Neururer:
"Wir waren alle vorher überzeugt davon, dass wir das Spiel gewinnen. So war auch das Auftreten meiner Mannschaft, zumindest in den ersten zweieinhalb Minuten..."
Berti Vogts:
"Wir haben ein Abstimmungsproblem - das müssen wir automatisieren."
Karl-Heinz Körbel:
"Die Eintracht ist vom Pech begünstigt."
Manfred Krafft:
"Meine Mannschaft ist 15 oder 16 mal ins Abseits gerannt. Das haben wir auch die ganze Woche geübt."
Franz Beckenbauer:
"Die Schweden sind keine Holländer - das hat man ganz genau gesehen."
Rolf Rüssmann:
"Wenn wir hier nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt."
Friedel Rausch:
"Wenn ich den Martin Schneider weiter aufstelle, glauben die Leute am Ende wirklich noch, ich sei schwul..."
Karl-Heinz Körbel (als Trainer von Eintracht Frankfurt):
"Den grössten Fehler, den wir jetzt machen könnten, wäre, die Schuld beim Trainer zu suchen."
Fritz Langner:
"Ihr Fünf spielt jetzt vier gegen drei!"
Aleksander Ristic:
"Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich."
Bryan Robson:
"Würden wir jede Woche so spielen, wären unsere Leistungen nicht so schwankend."
Berti Vogts:
"Ich glaube, dass der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann."
Giovanni Trappatoni:
"Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muss man sich fragen: Warum!? Ja, warum? Und was muss man tun? Ihn sich wiederholen!"
Berti Vogts:
"Die Breite an der Spitze ist dichter geworden."
Max Merkel:
"Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war's mir wurscht. Da hab i g'sagt: "Sauft's
weiter."
Harald Schmidt:
"Jürgen Klinsmann ist inzwischen 694 Minuten ohne Tor. Das hat vor ihm, glaube ich, nur Sepp Maier geschafft..."
Johannes Rau (zum Vorschlag, Fussballstadien nach Frauen zu benennen):
"Wie soll das denn dann heissen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?"
Heribert Faßbender:
Es steht im Augenblick 1:1, aber es hätte auch umgekehrt lauten können.
Marcel Reif:
Ich will nicht parteiisch sein, aber: Lauft, meine kleinen schwarzen Freunde, lauft.
Klaus Lufen:
Auch größenmäßig ist es der größte Nachteil, dass die Torhüter in Japan nicht die allergrößten sind.
Gerhard Delling:
Wenn man ihn jetzt ins kalte Wasser schmeißt, könnte er sich die Finger verbrennen.
Johannes B. Kerner:
Wenn man Gelb hat und so reingeht, kann man nur wichtige Termine haben.
Werner Hansch:
Ja, Statistiken. Aber welche Statistik stimmt schon? Nach der Statistik ist jeder 4. Mensch ein Chinese, aber hier spielt gar kein Chinese mit.
Marcel Reif:
Wenn Sie dieses Spiel atemberaubend finden, haben sie es an den Bronchien.
Heribert Faßbender:
Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei.
Wilfried Mohren:
Auch die Schiedsrichter-Assistenten an der Linie haben heute ganz ordentlich gepfiffen.
Paul Breitner:
Ich habe nur immer meine Finger in Wunden gelegt, die sonst unter den Tisch gekehrt worden wären.
Marcel Reif:
Je länger das Spiel dauert, desto weniger Zeit bleibt.
Johannes B. Kerner:
Halten Sie die Luft an, und vergessen Sie das Atmen nicht.
Werner Hansch:
Nein, liebe Zuschauer, das ist keine Zeitlupe, der läuft wirklich so langsam.
Gerhard Delling:
Da geht er durch die Beine, knapp an den Beinen vorbei, durch die Arme.
Heribert Faßbender:
Fußball ist inzwischen Nr.1 in Frankreich. Handball übrigens auch.
Johannes B. Kerner:
Was nützt die schönste Viererkette, wenn Sie anderweitig unterwegs ist.
Wilfried Mohren:
Was Sie hier sehen, ist möglicherweise die Antizipierung für das, was später kommt.
Werner Hansch:
Man kennt das doch: Der Trainer kann noch so viel warnen, aber im Kopf jedes Spielers sind 10 Prozent weniger vorhanden, und bei elf Mann sind das schon 110 Prozent.
Gerhard Delling:
Die haben den Blick für die Orte, wo man sich die Seele hängen und baumeln lassen kann.
Günter Netzer:
Ich hoffe, dass die deutsche Mannschaft auch in der 2. Halbzeit eine runde Leistung zeigt, das würde die Leistung abrunden.
Paul Breitner:
Sie sollen nicht glauben, das sie Brasilianer sind, nur weil sie aus Brasilien kommen.
Gerhard Delling:
Die Luft, die nie drin war, ist raus aus dem Spiel.
Johannes B. Kerner:
Es ist schon an der Grenze zum Genuss, den Koreanern zuzusehen.
Werner Hansch:
Wer hinten so offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
Johannes B. Kerner:
Die Viererkette ist nur noch ein Perlchen.
Günter Netzer:
Da haben Spieler auf dem Platz gestanden, gestandene Spieler.
Jörg Dahlmann:
Da geht er, ein großer Spieler. Ein Mann wie Steffi Graf.
Heribert Faßbender:
Sie sollten das Spiel nicht zu früh abschalten. Es kann noch schlimmer werden.
Mario Basler:
Das habe ich ihm dann auch verbal gesagt.
Richard Golz:
Ich habe nie an unserer Chancenlosigkeit gezweifelt.
Olaf Thon:
Wir lassen uns nicht nervös machen, und das geben wir auch nicht zu!
Thomas Doll:
Ich brauche keinen Butler. Ich habe eine junge Frau! (Diese ist mittlerweile übrigens mit Olaf Bodden verheiratet.)
Steffen Freund:
Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte: "Komm Stefan, zieh deine Sachen aus, jetzt geht's los."
Lothar Matthäus:
Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt.
Fritz Walter jun.:
Die Sanitäter haben mir sofort eine Invasion gelegt.
Toni Polster (über sein verbessertes Verhältnis zu Trainer Peter Neururer):
Wir lassen uns beide von unseren Frauen scheiden und ziehen zusammen.
Klaus Fischer (auf die Frage nach seinem Lieblingsbuch):
Ich lese keine Bücher.
Toni Polster (über eine vergebene Torchance):
Ich kann nicht mehr als schießen. Außerdem standen da 40 Leute auf der Linie.
Richard Golz (auf die Frage, was beim sogenannten Studentenklub SC Freiburg anders sei):
Vor lauter Philosophieren über Schopenhauer kommen wir gar nicht mehr zum Trainieren.
Horst Hrubesch (schildert die Entstehung eines seiner Tore):
Manni Bananenflanke, ich Kopf, Tor!
Jens Jeremies:
Das ist Schnee von morgen.
John Toshack (als Trainer von Real Madrid):
Am Montag nehme ich mir vor, zur nächsten Partie zehn Spieler auszuwechseln. Am Dienstag sind es sieben oder acht, am Donnerstag noch vier Spieler. Wenn es dann Samstag wird, stelle ich fest, dass
ich doch wieder dieselben elf Scheißkerle einsetzen muss wie in der Vorwoche.
Erich Ribbeck:
Konzepte sind Kokolores.
Werner Lorant (über sein Buch "Eine beinharte Story"):
Vieles, was darin geschrieben wurde, ist auch wahr.
Harald Schmidt:
Jürgen Klinsmann ist inzwischen 694 Minuten ohne Tor. Das hat vor ihm, glaube ich, nur Sepp Maier geschafft.
Matthias Sammer (über seinen Spitznamen "Motzki"):
Wenn ich am Ende vorn stehe, können mich die Leute auch Arschloch nennen. Das ist mir egal.
Toni Polster:
Für mich gibt es nur "entweder-oder". Also entweder voll oder ganz!
Ingo Anderbrügge:
Das Tor gehört zu 70 % mir und zu 40 % dem Wilmots.
Thomas Häßler:
In der Schule gab's für mich Höhen und Tiefen. Die Höhen waren der Fußball.
Rudi Völler:
Zu 50 Prozent stehen wir im Viertelfinale, aber die halbe Miete ist das noch lange nicht!
Mehmet Scholl (nach einem der Derby der Bayern gegen die Löwen):
Die Brisanz dieses Spieles hat man daran erkannt, dass sich Franz Beckenbauer über unsere Tore gefreut hat.
Roy Präger:
Jetzt kommt es darauf an, dass wir die entscheidenden Punkte gegen den Nicht-Abstieg sammeln!
Andi Möller:
Der Basler, der ist eh doof.
Steffen Baumgart:
Wir haben genügend Potenz für die Bundesliga.
Michael Lusch:
Ich kann mich an kein Spiel erinnern, beim dem so viele Spieler mit der Barriere vom Platz getragen wurden.
Jürgen Wegmann:
Zuerst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu.
Anthony Yeboah (auf die Feststellung des "Kicker", er wohne "wie ein deutscher Musterbürger"):
Soll ich etwa ein Lagerfeuer im Wohnzimmer machen?
Anthony Baffoe (nach gelber Karte zum Schiri):
Mann, wir Schwatten müssen doch zusammenhalten!
George Best:
Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst.
Toni Schumacher (in bezug auf das Foul an Battiston):
Dann zahl' ich ihm seine Jacketkronen.
Paul Steiner (auf die Frage, ob die Nationalmannschaft für ihn ein Thema sei):
Nein, die spielen immer mittwochs, da habe ich keine Zeit.
Andreas Brehme (im Sportstudio auf die Frage, mit welchem Fuß er schießt):
Also bei mir geht das mit dem linken Fuß genauer und mit dem rechten fester! Auf die Torwand schieße ich mit dem rechten.
Andreas Möller:
Mein Problem ist, dass ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber.
Fritz Walter jun.:
Der Jürgen Klinsmann und ich, wir sind ein gutes Trio. (etwas später dann) Ich meinte: ein Quartett.
Jürgen Wegmann:
Das muss man verstehen, dass er Schwierigkeiten hat, sich einzugewöhnen. Er ist die deutsche Sprache noch nicht mächtig.
Andreas Möller:
Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!
Paul Breitner
Da kam dann das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief's ganz flüssig.
Junior Baiano:
Bremen war ein Alptraum. Es muss die kälteste Stadt auf dieser Erde sein. Ich habe immer gefroren, ich habe niemanden verstanden, und mir ging es schlecht.
Roland Wohlfahrt:
Zwei Chancen, ein Tor - das nenne ich hundertprozentige Chancenauswertung.
Sean Dundee:
Ich bleibe auf jeden Fall wahrscheinlich beim KSC.
Anthony Baffoe (zu einem weißen Gegenspieler):
Du kannst auf meiner Plantage arbeiten.
Wolfram Wuttke:
Immer, wenn ich breit bin, werde ich spitz.
Mario Basler:
Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein!
Uwe Fuchs (im Sportstudio auf die Frage, ob die (deutsche) Nationalmannschaft für ihn noch ein Thema sei):
Im Moment nicht, Yeboah und Chapuisat sind besser drauf.
Paul Gascoigne:
Ich mache nie Voraussagen und werde das auch niemals tun.
Andreas Brehme:
Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!
Dieter Eilts:
Das interessiert mich wie eine geplatzte Currywurst im ostfriesischen Wattenmeer.
Lothar Emmerich:
Gib mich die Kirsche!
Herbert Finken (der Berliner Tasmane begrüßt seinen Gegenspieler):
Mein Name ist Finken, und du wirst gleich hinken.
Thomas Häßler:
Ich bin körperlich und physisch topfit.
Toni Polster:
Man hetzt die Leute auf mit Tatsachen, die nicht der Wahrheit entsprechen.
Marco Rehmer:
Wir sind hierher gefahren und haben gesagt: Okay, wenn wir verlieren, fahren wir wieder nach Hause.
Horst Heldt (auf die "Kicker"-Frage, woran er glaube):
An die fünf lebenswichtigen Bausteine in Nutella.
Ulf Kirsten:
Wenn bei einem Auswärtsspiel keiner ruft: "Kirsten, du Arschloch", dann weiß ich genau, dass ich schlecht bin.
Jürgen Klinsmann:
Das sind Gefühle, wo man schwer beschreiben kann.
Fabrizio Hayer:
Ich weiß auch nicht, wo bei uns der Wurm hängt.
Lothar Matthäus (zur Basketballnationalmannschaft der Damen):
Ey, Mädels, unser Schwarzer hat den Längsten!
Ludwig Kögl:
Entweder ich gehe links vorbei, oder ich gehe rechts vorbei.
Jürgen Kurbjuhn:
Wenn ich nicht will, lauf ich im Spiel nicht mehr als einen Kilometer; und da ist der Weg von und zu der Kabine schon drin.
Lothar Matthäus:
Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken!
Diego Maradona (auf die Frage, ob er das entscheidende Tor im WM-Viertelfinale gegen England bei der WM '86 mit der Hand erzielt habe):
Es war die Hand Gottes.
Andreas Möller:
Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl.
Norbert Nachtweih (über Dieter Höneß):
Der springt so hoch; wenn der wieder runter kommt, liegt auf seiner Glatze Schnee.
Bruno Labbadia:
Das wird alles von den Medien hochsterilisiert.
Pierre Littbarski:
In der ersten Halbzeit haben wir ganz gut gespielt, in der zweiten fehlte uns die Kontinu..., äh Kontuni..., ach scheiß Fremdwörter: Wir waren nicht beständig genug!
Diego Maradona (über Norwegen und Schottland):
Die haben viereckige Füße. Das sind Robocops.
Gary Lineker:
Fußball ist ein Spiel von 22 Leuten, die rumlaufen, den Ball spielen, und einem Schiedsrichter, der eine Reihe dummer Fehler macht, und am Ende gewinnt immer Deutschland.
Willi "Ente" Lippens (Schiri zeigt gelb und sagt: "Ich verwarne Ihnen!"):
Ente: "Ich danke Sie!" (Schiri zeigt rot)
Lothar Matthäus:
Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal.
Mehmet Scholl:
Die schönsten Tore sind diejenigen, bei denen der Ball schön flach oben rein geht.
Erwin Kostedde:
Ich möchte nie mehr arbeiten, sondern nur noch am Tresen stehen und saufen.
Olaf Thon:
Wir spielen hinten Mann gegen Mann, und ich spiel gegen den Mann.
Rudi Völler:
Was meine Frisur betrifft, da bin ich Realist.
Lothar Matthäus:
Das Chancenplus war ausgeglichen.
Andreas Brehme:
Bedanken möchten wir uns auch bei den Fans, auf denen wir uns immer verlassen konnten.
Peter Pacult:
Ja, der FC Tirol hat eine Obduktion auf mich.
Marco Reich:
Früher war ich ein großer Fan von Mönchengladbach. Doch da hatte ich noch keine Ahnung vom Fußball.
Matthias Sammer:
Das nächste Spiel ist immer das nächste.
Mehmet Scholl:
Ich hatte noch nie Streit mit meiner Frau. Bis auf das eine Mal, als sie mit auf's Hochzeitsfoto wollte.
Mehmet Scholl (auf die Frage nach seinem Lebensmotto):
Hängt die Grünen, solange es noch Bäume gibt!
Toni Schumacher (in bezug auf das Foul an Battiston):
Seither bemühe ich mich, bei jeder leichten Berührung, bei jedem Zusammenstoß, bei jedem Foul im Gegner zuerst den Menschen zu sehen.
Lothar Matthäus:
Manchmal spreche ich zuviel.
Andreas Möller:
Ich habe mit Erich Ribbeck telefoniert, und er hat zu mir gesagt, ich stehe für die Maltareise nicht zur Verfügung.
Hans Krankl:
Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär.
Mehmet Scholl (als werdender Vater):
Es ist mir völlig egal, was es wird. Hauptsache, er ist gesund.
Thomas Strunz:
Es ist ein Sehnenabriss am Schambeinknochen. Hört sich lustig an - ist aber trotzdem beim Fußball passiert.
Olaf Thon:
In erster Linie stehe ich voll hinter dem Trainer, in zweiter Linie hat er recht.
Jürgen Wegmann:
Ich bin giftiger als die giftigste Kobra.
Horst Szymaniak:
Ein Drittel? Nee, ich will mindestens ein Viertel.
Klaus Täuber:
Heute knall ich mir die Birne voll, bis mir das Bier zu den Ohren rausläuft!
Wolfram Wuttke (zu einem Linienrichter):
Jetzt scheiß dir mal nicht vor dir selber in die Hose, Mann!
Anthony Yeboah (er hatte gegen Michael Schulz nachgetreten):
Ich wollte den Ball treffen, aber der Ball war nicht da.
Klaus Thomforde:
In der ersten Liga die Bälle zu halten find ich total geil. Da geht mir voll einer ab!
Olaf Thon:
Ich habe ihn nur ganz leicht retuschiert.
Lothar Matthäus:
Wir sind eine gut intrigierte Truppe.
Mario Basler (über den frischgeschorenen Glatzkopf Christian Ziege):
Jetzt sieht er aus wie ein frisch lackierter Totalschaden!
Jürgen Wegmann (auf die Frage, ob er zum FC Basel wechselt):
Ich habe immer gesagt, dass ich niemals nach Österreich wechseln würde.
Lothar Matthäus:
Es ist wichtig, dass man neunzig Minuten mit voller Konzentration an das nächste Spiel denkt.
Thomas Häßler:
Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren. Das hat auch bis zum Gegentor ganz gut geklappt.
Berti Vogts:
Wenn ich über's Wasser laufe, dann sagen meine Kritiker, nicht mal schwimmen kann er.
Karl-Heinz Körbel (nach der Vorrunde in der Abstiegssaison von Eintracht Frankfurt):
Mit dieser phantastisch kämpfenden Mannschaft ist die Meisterschaft bald drin!
Berti Vogts (vor dem WM-Spiel gegen Kroatien):
Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt - da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten.
Franz Beckenbauer:
Berkant Öktan ist erst siebzehn. Wenn er Glück hat, wird er nächsten Monat achtzehn.
Bert Papon (der Trainer von Dumfernline auf einer Pressekonferenz nach einer 0:7-Niederlage):
Irgendwelche Fragen, bevor ich gehe und mich aufhänge?
Dragoslav Stepanovic (auf die Frage eines Reporters, was die kommende Woche bringe):
Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag...
Otto Rehhagel:
Mit 50 bist du als Fußballtrainer reif für die Klapsmühle. Wenn du genug Geld verdient hast, kannst du wenigstens erster Klasse liegen.
Helmut Schulte:
Das größte Problem beim Fußball sind die Spieler. Wenn wir die abschaffen könnten, wäre alles gut.
Uli Stielike:
Mal ist die Suppe dick, mal ist sie dünn... nur wenn nichts Flüssiges drin ist, gibt es einen ätzenden Geruch.
Franz Beckenbauer (nach einer Bayern-Niederlage):
Ich bin immer noch am Überlegen, welche Sportart meine Mannschaft an diesem Abend ausgeübt hat. Fußball war's mit Sicherheit nicht.
Ron Atkinson:
Ich wage mal eine Prognose: Es könnte so oder so ausgehen.
Franz Beckenbauer (über das WM-Finale 1990):
Damals hat die halbe Nation hinter dem Fernseher gestanden.
Berti Vogts:
Sex vor einem Spiel? Das können meine Jungs halten, wie sie wollen. Nur in der Halbzeit, da geht nichts.
Peter Neururer:
Wir waren alle vorher überzeugt davon, dass wir das Spiel gewinnen. So war auch das Auftreten meiner Mannschaft, zumindest in den ersten zweieinhalb Minuten.
Frank Pagelsdorf:
Wir werden nur noch Einzelgespräche führen, damit sich keiner verletzt.
Berti Vogts:
Wir haben ein Abstimmungsproblem - das müssen wir automatisieren.
Franz Beckenbauer (nach dem WM-Titel 1990):
Deutschland wird auf Jahre hin unbesiegbar sein.
Max Merkel:
In Dänemark habe ich nur Eier und Butter geholt, aber keine Fußballer.
Karl-Heinz Körbel:
Die Eintracht ist vom Pech begünstigt.
Manfred Krafft:
Meine Mannschaft ist 15- oder 16-mal ins Abseits gerannt. Das haben wir auch die ganze Woche geübt.
Berti Vogts:
Hass gehört nicht ins Stadion. Solche Gefühle soll man gemeinsam mit seiner Frau daheim im Wohnzimmer ausleben.
Christoph Daum:
Wer in Bochum von Strafraum zu Strafraum geht und sich dabei nicht den Knöchel bricht, dem gebe ich einen aus.
Willi Entenmann:
Unser Schiff hat Schlagseite. Es lässt sich nur wieder aufrichten, wenn wir alle auf dieselbe Seite gehen.
Volker Finke:
Ich habe zwei verschiedene Halbzeiten gesehen.
Friedhelm Funkel:
Die Situation ist bedrohlich, aber nicht bedenklich.
Hermann Gerland:
Heute hatten wir Scheiße anne Füße!
Max Merkel:
Der Dettmar Cramer hat doch nur den Schwarzen im Senegal beigebracht, wie man Kakteen umdribbelt.
Terri Venables:
Ich denke, wenn die Geschichte sich wiederholt, können wir nochmal das gleiche erwarten.
Jupp Heynckes:
Mark Hughes ist ein typich briticher Chtürmer. Weder Fich noch Fleich.
Willi Lemke:
Das beste Trainingslager ist eine Frau, die eigene natürlich.
Ewald Lienen:
Ich habe ihn ausgewechselt, weil ich einen anderen Spieler einwechseln wollte. Da musste ich einen auswechseln.
Gyula Lorant:
Wenn ich ihm sein linkes Bein wegnehme, fällt er einfach um, weil kein rechtes Bein da ist.
Felix Magath (über Rodolfo Esteban Cardoso):
Hätte er die Mentalität eines Schleswig-Holsteiners, könnte er ein noch größerer Fußballer werden, als er schon ist.
Max Merkel:
Spieler vertragen kein Lob. Sie müssen täglich die Peitsche im Nacken fühlen.
Giovanni Trappatoni:
Fußball ist Ding, Dang, Dong. Es gibt nicht nur Ding.
Max Merkel (über Friedl Koncilia):
Der sollte von der Innsbrucker Universität ausgestellt werden. Einen Menschen mit so wenig Hirn gibt's ja net.
Rainer Bonhof (auf die Frage, wie er die verletzten Spieler zu ersetzen gedenke):
Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger in der Abwehr, Bruce Willis im Mittelfeld und Jean Claude van Damme im Sturm.
Max Merkel (über deutsche Funktionäre):
Die wissen nicht einmal, dass im Ball Luft ist. Die glauben doch, der springt, weil ein Frosch drin ist.
Franz Beckenbauer:
Die Schweden sind keine Holländer - das hat man ganz genau gesehen.
Berti Vogts (nach der WM '98 im Sportstudio):
Im Halbfinale haben wir die ersten 40 Minuten hervorragenden Fußball gespielt.
Rolf Rüßmann:
Wenn wir hier nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt.
Leo Beenhakker (auf die Frage, wie dem deutschen Fußball zu helfen sei):
Haben Sie eine Stunde Zeit?
Friedel Rausch:
Wenn ich den Martin Schneider weiter aufstelle, glauben die Leute am Ende wirklich noch, ich sei schwul.
Karl-Heinz Körbel (als Trainer von Eintracht Frankfurt):
Den größten Fehler, den wir jetzt machen könnten, wäre, die Schuld beim Trainer zu suchen.
Fritz Langner:
Ihr Fünf spielt jetzt vier gegen drei.
Otto Rehhagel:
Franz ist wie Marlene Dietrich. Ein alternder Star, den man nach wie vor bewundern muss.
Aleksander Ristic:
Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich.
Bryan Robson:
Würden wir jede Woche so spielen, wären unsere Leistungen nicht so schwankend.
Berti Vogts:
Ich glaube, dass der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann.
Giovanni Trappatoni:
Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muss man sich fragen: Warum!? Ja, warum? Und was muss man tun? Ihn sich wiederholen!
Berti Vogts:
Das Spielfeld war zu lang für Doppelpässe.
Dino Zoff:
Es ist das Schicksal aller Trainer, früher oder später mit Tomaten beworfen zu werden.
Peter Neururer:
Wir fahren hin, hau'n die weg und fahren wieder zurück.
Otto Pfister (über das Alter von Anthony Yeboah):
Da hilft nur: Bein aufsägen und Jahresringe zählen.
Rudi Völler (über Rainer Calmund):
Ja gut, der arbeitet von morgens bis abends. Ja gut, sowas nennt man im Volksmund glaube ich Alcoholic.
Berti Vogts:
Die Breite an der Spitze ist dichter geworden.
Max Merkel:
Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war's mir wurscht. Da hab i g'sagt: Sauft's weiter.
Berti Vogts:
Kompliment an meine Mannschaft und meinen Dank an die Mediziner. Sie haben Unmenschliches geleistet.
Giovanni Trappatoni:
Ich habe fertig.
Günter Netzer (bei der WM 98 auf die Frage, was passiert, wenn Südkorea gegen Holland gewinnt):
So etwas gibt es im Fußball nicht.
Günter Jauch (beim legendären Spiel Real Madrid - BVB, kurz nachdem das Tor umgekippt ist):
Für alle Zuschauer, die erst jetzt eingeschaltet haben, das erste Tor ist schon gefallen.
Thomas Hermann:
Die letzten zwei Heimspiele hat München 60 kein Tor gegen den VfL Bochum erzielt, heute schon zwei. Das ist eine Steigerung um 200 %.
Marcel Reif:
Und dieser öffnende Pass brachte wieder 57 cm Raumgewinn!
Beni Turnher:
Der Rasen sieht alt und gebraucht aus, irgendwie erinnert er mich an die Kleider der Kelly Family.
Wolfram Esser:
Das Spiel ist zu weit, zu eng.
Waldemar Hartmann:
Was sie hier auf dem Rasen sehen, kostet viele viele viele Millionen Geld, wenn man diese Spieler kauft.
Johannes B. Kerner:
Dass er im Abseits stand, können Sie an den Streifen im Rasen erkennen, die nach FIFA-Regeln gemäht wurden.
Heribert Faßbender:
Jetzt sind auch die Fans begeistert. Sie singen "Oh, wie bist du schön!"
Wilfried Mohren (zu den WM-Leistungen der Kilt-Träger):
Die Schotten sind meistens eher zu Hause als ihre Postkarten.
Heribert Faßbender:
Kömann. Der heißt schon so. Dem würde ich auch nicht über den Weg trauen!
Gerd Rubenbauer (der FIFA-Beauftragte zeigt eine Minute Nachspielzeit an):
Jetzt wechselt Jamaika den Torhüter aus!
Karl-Heinz Rummenigge:
Das war nicht ganz unrisikovoll.
Heribert Faßbender:
Rivaldo ist ein Super-Techniker, oh, äh, das ist ja Cafu!
Waldemar Hartmann:
Guten Abend, meine Damen und Herren, und - bonne noir.
Johannes B. Kerner (bei der WM '98 nach dem 2:2-Ausgleich Deutschlands gegen Jugoslawien in Lens, vor den Ausschreitungen deutscher Hooligans):
Gleich ziehen die deutschen Fans durch Frankreich.
Marcel Reif (beim Länderspiel Deutschland-Ghana):
Die Spieler von Ghana erkennen Sie an den gelben Stutzen.
Bela Rethy:
Das da vorn, was aussieht wie eine Klobürste, ist Valderrama.
Johannes B. Kerner (Spieler tritt anderem fast die Zähne aus, Schiri pfeift):
Oh, ich habe da gar kein Handspiel gesehen.
Thomas Klementz:
Sutter hat in den Füßen mehr Gefühl als andere in den Händen. Bei ihm möchte man Ball sein.
Wolfgang Ley:
Die Choten machen die Choten dicht.
Marcel Reif:
Auch ohne Matthias Sammer hat die deutsche Mannschaft bewiesen, dass sie in der Lage ist, ihn zu ersetzen.
Gerd Rubenbauer:
Die Achillesferse von Bobic ist die rechte Schulter.
Holger Obermann:
Zwei Minuten gespielt, noch immer hohes Tempo.
Wolf-Dieter Poschmann:
Und wie sieht's in Brasilien aus, dem Mutterland des Fußballs?
Wolfgang Ley:
Häßler verliert das Kopfballduell. Das musste ja mal so kommen.
Gerd Rubenbauer:
Die Rudi-Rufe hat es vorher nur für Uwe Seeler gegeben.
Heribert Faßbender (auf Teneriffa):
Tagsüber, wenn die Sonne scheint, ist es hier noch wärmer!
Karl-Heinz Rummenigge:
Riedle muss man nur füttern. Dann kommt irgendetwas dabei raus.
Klaus Schwarze:
Saarbrücken bezwang Freiburg mit 1:1.
Carmen Thomas:
Schalke 05.
Rolf Töpperwien (bei der Rückkehr von Werder Bremen nach dem Europapokalsieg 1992):
Jetzt! Jetzt betritt Otto Rehhagel deutschen Boden!
Thomas Wark:
Axel Kruse, er hat in Rostock mehrere Pferdchen laufen.
Michael Wiese:
Wolfsburg hat die letzten drei Heimspiele verloren zu Hause.
Gerd Rubenbauer:
Einen so harten Ellenbogen hat der in ganz Kolumbien noch nicht erlebt. Aber genaugenommen war es das Knie.
Karl-Heinz Rummenigge:
Eine gefährliche Parabole aufs Tor.
Harald Schmidt:
Golden Goal ist scheiße. Man weiß nie, ob man sich noch ein Bier holen soll.
Auf Schalke (Hinweisschild im Parkstadion):
Zu die Pressetische.
Eine finnische Zeitung zitiert den walisischen Nationaltrainer:
Die Zeitung: Russische Juden sind mit die besten Stürmer der Welt.
Das Originalzitat: Rush an' Hughes are some of the best attackers in the world.
Eugen Drewermann:
Kein Pferd würde auf den Körper eines Menschen treten, der am Boden liegt. Kroatische Spieler schon.
Johannes Rau (zum Vorschlag, Fußballstadien nach Frauen zu benennen):
Wie soll das denn dann heißen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?
Richard Rogler:
Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Warum? Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite Kamerun!
Jean-Paul Sartre:
Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.
Aleksandar Ristic: Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich.
Andi Möller: Der Basler, der ist eh doof.
Andi Möller (zum Vorwurf, ein Weichei zu sein): Andere können sich ja gerne vor dem Spiel die Eier hart kochen.
Andi Möller: Ich habe mit Erich Ribbeck telefoniert, und er hat zu mir gesagt, ich stehe für die Maltareise nicht zur Verfügung.
Andi Möller: Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl.
Andi Möller: Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!
Andi Möller: Das war keine Mö... äh, Schwalbe!
Andi Möller: Mein Problem ist, dass ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber.
Andreas Brehme (im Sportstudio auf die Frage, mit welchem Fuß er schießt): Also bei mir geht das mit dem linken Fuß genauer und mit dem rechten fester! Auf die Torwand schieße ich mit dem
rechten.
Andreas Brehme: Bedanken möchten wir uns auch bei den Fans, auf denen wir uns immer verlassen konnten.
Andreas Brehme: Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!
Anthony Baffoe (nach gelber Karte zum Schiri): Mann, wir Schwatten müssen doch zusammenhalten!
Anthony Baffoe (zu einem weißen Gegenspieler): Du kannst auf meiner Plantage arbeiten.
Anthony Yeboah (auf die Feststellung des "Kicker", er wohne "wie ein deutscher Musterbürger"): Soll ich etwa ein Lagerfeuer im Wohnzimmer machen?
Anthony Yeboah (er hatte gegen Michael Schulz nachgetreten): Ich wollte den Ball treffen, aber der Ball war nicht da.
Bela Rethy: Das da vorn, was aussieht wie eine Klobürste, ist Valderrama.
Beni Turnher: Der Rasen sieht alt und gebraucht aus, irgendwie erinnert er mich an die Kleider der Kelly Family.
Bert Papon (der Trainer von Dumfernline auf einer Pressekonferenz nach einer 0:7-Niederlage): Irgendwelche Fragen, bevor ich gehe und mich aufhänge?
Berti Vogts (nach der WM '98 im Sportstudio): Im Halbfinale haben wir die ersten 40 Minuten hervorragenden Fußball gespielt.
Berti Vogts (vor dem WM-Spiel gegen Kroatien): Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt - da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten.
Berti Vogts: Das Spielfeld war zu lang für Doppelpässe.
Berti Vogts: Die Breite an der Spitze ist dichter geworden.
Berti Vogts: Hass gehört nicht ins Stadion. Solche Gefühle soll man gemeinsam mit seiner Frau daheim im Wohnzimmer ausleben.
Berti Vogts: Ich glaube, dass der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann.
Berti Vogts: Kompliment an meine Mannschaft und meinen Dank an die Mediziner. Sie haben Unmenschliches geleistet.
Berti Vogts: Sex vor einem Spiel? Das können meine Jungs halten, wie sie wollen. Nur in der Halbzeit, da geht nichts.
Berti Vogts: Wenn ich über's Wasser laufe, dann sagen meine Kritiker, nicht mal schwimmen kann er.
Bruno Labbadia: Das wird alles von den Medien hochsterilisiert.
Bryan Robson: Würden wir jede Woche so spielen, wären unsere Leistungen nicht so schwankend.
Christoph Daum: Wer in Bochum von Strafraum zu Strafraum geht und sich dabei nicht den Knöchel bricht, dem gebe ich einen aus.
Christoph Daum (über die Platzverhältnisse in München): Da muss erst einmal ein Schnupf.. äh Schneepflug drüber.
Diego Maradona (auf die Frage, ob er das entscheidende Tor im WM-Viertelfinale gegen England bei der WM '86 mit der Hand erzielt habe): Es war die Hand Gottes.
Diego Maradona (über Norwegen und Schottland): Die haben viereckige Füße. Das sind Robocops.
Dieter Eilts: Das interessiert mich wie eine geplatzte Currywurst im ostfriesischen Wattenmeer.
Dino Zoff: Es ist das Schicksal aller Trainer, früher oder später mit Tomaten beworfen zu werden.
Dragoslav Stepanovic (auf die Frage eines Reporters, was die kommende Woche bringe): Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag...
Dragoslav Stepanovic (über Maurizio Gaudino): Der war spitz wie Lumpi, nur er hat Tor nicht gefunden Und dann er ist in der Abseitsfalle gekommen.
Eduard Geyer (Ex-Trainer von FC Energie Cottbus [im Abstiegskampf mit Cottbus] nach einem Spiel im TV-Interview): Es muss eine Kehrtwende geben. Und die muss 360 Grad sein.
Eine finnische Zeitung zitiert den walisischen Nationaltrainer: "Russische Juden sind mit die besten Stürmer der Welt". Das Originalzitat: "Rush an' Hughes are some of the best attackers in the
world."
Erich Ribbeck: Konzepte sind Kokolores.
Erwin Kostedde: Ich möchte nie mehr arbeiten, sondern nur noch am Tresen stehen und saufen.
Eugen Drewermann: Kein Pferd würde auf den Körper eines Menschen treten, der am Boden liegt. Kroatische Spieler schon.
Ewald Lienen: Ich habe ihn ausgewechselt, weil ich einen anderen Spieler einwechseln wollte. Da musste ich einen auswechseln.
Fabrizio Hayer: Ich weiß auch nicht, wo bei uns der Wurm hängt.
Frank Pagelsdorf: Wir werden nur noch Einzelgespräche führen, damit sich keiner verletzt.
Franz Beckenbauer: Berkant Öktan ist erst siebzehn. Wenn er Glück hat, wird er nächsten Monat achtzehn.
Franz Beckenbauer (über Jean Marie-Papin): Der Schapapapa ist ein begnadeter Fußballer.
Franz Beckenbauer: Die Schweden sind keine Holländer - das hat man ganz genau gesehen.
Franz Beckenbauer: Ja gut, der Rehhagel ist ein erstklassiger Trainer - zumindest in der zweiten Liga.
Franz Beckenbauers (Halbzeitfazit eines Bayernspiels im Winter):
Das beste an der ersten Halbzeit war, daß Mario Basler nicht erfroren ist.
Friedel Rausch: Wenn ich den Martin Schneider weiter aufstelle, glauben die Leute am Ende wirklich noch, ich sei schwul.
Friedhelm Funkel: Die Situation ist bedrohlich, aber nicht bedenklich.
Fritz Langner: Ihr Fünf spielt jetzt vier gegen drei.
Fritz Walter jun.: Der Jürgen Klinsmann und ich, wir sind ein gutes Trio. Ich meinte: ein Quartett.
Fritz Walter jun.: Die Sanitäter haben mir sofort eine Invasion gelegt.
Gary Lineker: Fußball ist ein Spiel von 22 Leuten, die rumlaufen, und am Ende gewinnt immer Deutschland.
George Best: Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst.
Gerd Rubenbauer (der FIFA-Beauftragte zeigt eine Minute Nachspielzeit an): Jetzt wechselt Jamaika den Torhüter aus!
Gerd Rubenbauer: Die Achillesferse von Bobic ist die rechte Schulter.
Gerd Rubenbauer: Die Rudi-Rufe hat es vorher nur für Uwe Seeler gegeben.
Gerd Rubenbauer: Einen so harten Ellenbogen hat der in ganz Kolumbien noch nicht erlebt. Aber genaugenommen war es das Knie.
Gerd Rubenbauer: Die Paraguayer foulen wie Lepra-Kranke!
Gerhard Delling: Da geht er durch die Beine, knapp an den Beinen vorbei, durch die Arme.
Gerhard Delling: Die haben den Blick für die Orte, wo man sich die Seele hängen und baumeln lassen kann.
Gerhard Delling: Die Luft, die nie drin war, ist raus aus dem Spiel.
Gerhard Delling: Wenn man ihn jetzt ins kalte Wasser schmeißt, könnte er sich die Finger verbrennen.
Giovanni Trappatoni: Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muss man sich fragen: Warum!? Ja, warum? Und was muss man tun? Ihn sich wiederholen!
Giovanni Trappatoni: Fußball ist Ding, Dang, Dong. Es gibt nicht nur Ding.
Giovanni Trappatoni: Man darf bei Fußball nicht denken wie Beamter - 0:0 halten bis Feierabend!
Günter Jauch (beim legendären Spiel Real Madrid - BVB, kurz nachdem das Tor umgekippt ist): Für alle Zuschauer, die erst jetzt eingeschaltet haben, das erste Tor ist schon gefallen.
Günter Jauch: Kaká heißt übrigens auf deutsch übersetzt soviel wie "Jauch".
Günter Netzer (bei der WM 98 auf die Frage, was passiert, wenn Südkorea gegen Holland gewinnt): So etwas gibt es im Fußball nicht.
Günter Netzer: Da haben Spieler auf dem Platz gestanden, gestandene Spieler.
Günter Netzer: Für die Saudis ist das sicher ein schwarzer Tag. Da werden zuhause Köpfe rollen.
Günter Netzer: Ich hoffe, dass die deutsche Mannschaft auch in der 2. Halbzeit eine runde Leistung zeigt, das würde die Leistung abrunden.
Günter Netzer (zu Ko-Moderator Gerhard Delling): "Ich sag ja, Sie hören mir nie zu!"
Daraufhin Delling: "In Ihrem Alter merken Sie gar nicht mehr, ob jemand Ihnen zuhört."
Gyula Lorant: Wenn ich ihm sein linkes Bein wegnehme, fällt er einfach um, weil kein rechtes Bein da ist.
Hans Krankl: Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär.
Harald Schmidt: Golden Goal ist scheiße. Man weiß nie, ob man sich noch ein Bier holen soll.
Harald Schmidt: Jürgen Klinsmann ist inzwischen 694 Minuten ohne Tor. Das hat vor ihm, glaube ich, nur Sepp Maier geschafft.
Harald Schmidt: Auch in Saudi-Arabien wird Fußball gespielt. Die Königsdisziplin dort heißt Köpfen.
Helmut Schulte: Das größte Problem beim Fußball sind die Spieler. Wenn wir die abschaffen könnten, wäre alles gut.
Herbert Finken (der Berliner Tasmane begrüßt seinen Gegenspieler): Mein Name ist Finken, und du wirst gleich hinken.
Heribert Faßbender (auf Teneriffa): Tagsüber, wenn die Sonne scheint, ist es hier noch wärmer!
Heribert Faßbender: Es steht im Augenblick 1:1, aber es hätte auch umgekehrt lauten können.
Heribert Faßbender: Fußball ist inzwischen Nr.1 in Frankreich. Handball übrigens auch.
Heribert Faßbender: Jetzt sind auch die Fans begeistert. Sie singen "Oh, wie bist du schön!"
Heribert Faßbender: Kömann. Der heißt schon so. Dem würde ich auch nicht über den Weg trauen!
Heribert Faßbender: Bei diesem marokkanischen Spieler lachen immer alle, wenn man dessen Namen ausspricht: Lamouchi. Wahrscheinlich weil seine Bewegungen eher hölzern und gar nicht so katzenartig
sind.
Heribert Faßbender: Rivaldo ist ein Super-Techniker, oh, äh, das ist ja Cafu!
Heribert Faßbender: Die Polen darf man nicht unterschätzen. Diese Balkan-Kicker sind unberechenbar!
Heribert Faßbender: Sie sollten das Spiel nicht zu früh abschalten. Es kann noch schlimmer werden.
Heribert Faßbender: Und jetzt skandieren die Fans wieder: Türkiye, Türkiye. Was so viel heißt wie Türkei, Türkei.
Heribert Faßbender: Die Saudis sind übrigens Asienmeister, obwohl das ebensowenig Asiaten sind wie die Türken Europäer. Die Saudis haben ja gar keine Mandelaugen, wie man das von Asiaten erwartet.
Das sind eher Araber statt Asiaten.
Hermann Gerland: Heute hatten wir Scheiße anne Füße!
Holger Obermann: Zwei Minuten gespielt, noch immer hohes Tempo.
Horst Heldt (auf die "Kicker"-Frage, woran er glaube): An die fünf lebenswichtigen Bausteine in Nutella.
Horst Hrubesch (schildert die Entstehung eines seiner Tore): Manni Bananenflanke, ich Kopf, Tor!
Horst Hrubesch: Wenn wir alle schlagen, können wir es schaffen.
Horst Szymaniak: Ein Drittel? Nee, ich will mindestens ein Viertel.
Ingo Anderbrügge: Das Tor gehört zu 70 % mir und zu 40 % dem Wilmots.
Jean-Paul Sartre: Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.
Jens Jeremies: Das ist Schnee von morgen.
Johannes B. Kerner (bei der WM '98 nach dem 2:2-Ausgleich Deutschlands gegen Jugoslawien in Lens, vor den Ausschreitungen deutscher Hooligans): Gleich ziehen die deutschen Fans durch Frankreich.
Johannes B. Kerner (Spieler tritt anderem fast die Zähne aus, Schiri pfeift): Oh, ich habe da gar kein Handspiel gesehen.
Johannes B. Kerner: Dass er im Abseits stand, können Sie an den Streifen im Rasen erkennen, die nach FIFA-Regeln gemäht wurden.
Johannes B. Kerner: Die Viererkette ist nur noch ein Perlchen.
Johannes B. Kerner: Es ist schon an der Grenze zum Genuss, den Koreanern zuzusehen.
Johannes B. Kerner: Halten Sie die Luft an, und vergessen Sie das Atmen nicht.
Johannes B. Kerner: Was nützt die schönste Viererkette, wenn Sie anderweitig unterwegs ist.
Johannes B. Kerner: Wenn man Gelb hat und so reingeht, kann man nur wichtige Termine haben.
Johannes B. Kerner: Moment, wer war jetzt eigentlich Torschützenkönig in Frankreich 1998? Davor, also 1994, war es der Kroate Šuker, so habe ich es hier stehen.
Johannes Rau (zum Vorschlag, Fußballstadien nach Frauen zu benennen): Wie soll das denn dann heißen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion?
John Toshack (als Trainer von Real Madrid): Am Montag nehme ich mir vor, zur nächsten Partie zehn Spieler auszuwechseln. Am Dienstag sind es sieben oder acht, am Donnerstag noch vier Spieler. Wenn es
dann Samstag wird, stelle ich fest, dass ich doch wieder dieselben elf Scheißkerle einsetzen muss wie in der Vorwoche.
Jörg Dahlmann: Da geht er, ein großer Spieler. Ein Mann wie Steffi Graf.
Junior Baiano: Bremen war ein Alptraum. Es muss die kälteste Stadt auf dieser Erde sein. Ich habe immer gefroren, ich habe niemanden verstanden, und mir ging es schlecht.
Jürgen Kurbjuhn: Wenn ich nicht will, lauf ich im Spiel nicht mehr als einen Kilometer; und da ist der Weg von und zu der Kabine schon drin.
Jürgen Wegmann (auf die Frage, ob er zum FC Basel wechselt): Ich habe immer gesagt, dass ich niemals nach Österreich wechseln würde.
Jürgen Wegmann: Das muss man verstehen, dass er Schwierigkeiten hat, sich einzugewöhnen. Er ist die deutsche Sprache noch nicht mächtig.
Jürgen Wegmann: Ich bin giftiger als die giftigste Kobra.
Jürgen Wegmann: Zuerst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu.
Karl-Heinz Körbel (als Trainer von Eintracht Frankfurt): Den größten Fehler, den wir jetzt machen könnten, wäre, die Schuld beim Trainer zu suchen.
Karl-Heinz Körbel (nach der Vorrunde in der Abstiegssaison von Eintracht Frankfurt): Mit dieser phantastisch kämpfenden Mannschaft ist die Meisterschaft bald drin!
Karl-Heinz Körbel: Die Eintracht ist vom Pech begünstigt.
Karl-Heinz Riedle (als RTL-WM-Experte Riedle in der Halbzeitpause zum Spiel der Engländer gegen Ecuador): Sie spielen nicht schnell genug - kann natürlich am Tempo liegen.
Karl-Heinz Rummenigge: Das war nicht ganz unrisikovoll.
Karl-Heinz Rummenigge: Eine gefährliche Parabole aufs Tor.
Karl-Heinz Rummenigge: Riedle muss man nur füttern. Dann kommt irgendetwas dabei raus.
Kiyoshi Inoue (japanischer Fußball-Kommentator während der WM 06): Auch ein paar Schwarze spielen für Deutschland. Auch Deutschland hatte ja viele Kolonien in Afrika.
Kiyoshi Inoue (japanischer Fußball-Kommentator, beim Spiel Deutschland-Italien bei der WM 06): Der Mann, an den sich Angela Merkel da kuschelt, ist der italienische Präsident - Romano Berlusconi.
Schon im Zweiten Weltkrieg arbeiteten Deutschland und Italien zusammen.
Kiyoshi Inoue (japanischer Fußball-Kommentator während der WM 06): Hier in Dortmund sieht man noch deutlich, dass hier früher das kommunistische Ostdeutschland war. (Daraufhin der Ko-Kommentator:)
Ist das wirklich schon Ostdeutschland? (Inoue:) Ja, der Fluss Rhein war früher die Grenze. Wer da rüber wollte, wurde erschossen. Es gab nur eine Brücke, bei Remagen, die ist jetzt wieder
aufgebaut.
Kiyoshi Inoue (japanischer Fußball-Kommentator während der WM 06): Diesen deutschen Spieler kann kein Mensch aussprechen, ich muss mal auf meine Liste schauen: Shi-wai-nu-shi-tai-gari. Nennen wir ihn
einfach "Das Lachsgesicht mit der Bürste auf dem Kopf".
Kiyoshi Inoue (japanischer Fußball-Kommentator während der WM 06): Viele Frauen haben uns angerufen und gefragt, wer denn dieser supergut aussehende Mann auf der deutschen Bank ist. Das ist Biru,
einer der drei Trainer der deutschen Mannschaft (gemeint war Oliver Bierhoff).
Kiyoshi Inoue (japanischer Fußball-Kommentator während der WM 06): Auch er (gemeint war Klinsmann) wurde kritisiert, weil er nicht in Deutschland Steuern zahlt. Das machen viele deutsche Sportler,
wie auch der Tennisspieler Beku (gemeint war wohl Boris Becker) und der Rennfahrer Schumi, denn nach der Wiedervereinigung wandern alle Leistungsträger aus Deutschland aus. Die Regierung kassiert
alles Geld, um es den armen Ostdeutschen zu geben, die sich noch nicht an Arbeit gewöhnt haben. Der Buku... (gemeint ist Buchwald) zum Beispiel kommt zu uns.
Klaus Fischer (auf die Frage nach seinem Lieblingsbuch): Ich lese keine Bücher.
Klaus Lufen: Auch größenmäßig ist es der größte Nachteil, dass die Torhüter in Japan nicht die allergrößten sind.
Klaus Schwarze: Saarbrücken bezwang Freiburg mit 1:1.
Klaus Täuber: Heute knall ich mir die Birne voll, bis mir das Bier zu den Ohren rausläuft!
Klaus Thomforde: In der ersten Liga die Bälle zu halten find ich total geil. Da geht mir voll einer ab!
Leo Beenhakker (auf die Frage, wie dem deutschen Fußball zu helfen sei): Haben Sie eine Stunde Zeit?
Lothar Matthäus (zur Basketballnationalmannschaft der Damen): Ey, Mädels, unser Schwarzer hat den Längsten!
Lothar Matthäus: Das Chancenplus war ausgeglichen.
Lothar Matthäus: Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal.
Lothar Matthäus: Es ist wichtig, dass man neunzig Minuten mit voller Konzentration an das nächste Spiel denkt.
Lothar Matthäus: Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt.
Lothar Matthäus: Manchmal spreche ich zuviel.
Lothar Matthäus: Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken!
Lothar Matthäus: Wir sind eine gut intrigierte Truppe.
Ludwig Kögl: Entweder ich gehe links vorbei, oder ich gehe rechts vorbei.
Manfred Krafft: Meine Mannschaft ist 15- oder 16-mal ins Abseits gerannt. Das haben wir auch die ganze Woche geübt.
Marcel Reif (beim Länderspiel Deutschland-Ghana): Die Spieler von Ghana erkennen Sie an den gelben Stutzen.
Marcel Reif: Auch ohne Matthias Sammer hat die deutsche Mannschaft bewiesen, dass sie in der Lage ist, ihn zu ersetzen.
Marcel Reif: Ich will nicht parteiisch sein, aber: Lauft, meine kleinen schwarzen Freunde, lauft.
Marcel Reif: Je länger das Spiel dauert, desto weniger Zeit bleibt.
Marcel Reif: Und dieser öffnende Pass brachte wieder 57 cm Raumgewinn!
Marcel Reif: Wenn Sie dieses Spiel atemberaubend finden, haben sie es an den Bronchien.
Marco Rehmer: Wir sind hierher gefahren und haben gesagt: Okay, wenn wir verlieren, fahren wir wieder nach Hause.
Marco Reich: Früher war ich ein großer Fan von Mönchengladbach. Doch da hatte ich noch keine Ahnung vom Fußball.
Mario Basler (über den frischgeschorenen Glatzkopf Christian Ziege): Jetzt sieht er aus wie ein frisch lackierter Totalschaden!
Mario Basler: Das habe ich ihm dann auch verbal gesagt.
Mario Basler: Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein!
Matthias Sammer (über seinen Spitznamen "Motzki"): Wenn ich am Ende vorn stehe, können mich die Leute auch Arschloch nennen. Das ist mir egal.
Matthias Sammer: Das nächste Spiel ist immer das nächste.
Max Merkel (über deutsche Funktionäre): Die wissen nicht einmal, dass im Ball Luft ist. Die glauben doch, der springt, weil ein Frosch drin ist.
Max Merkel (über Friedl Koncilia): Der sollte von der Innsbrucker Universität ausgestellt werden. Einen Menschen mit so wenig Hirn gibt's ja net.
Max Merkel: Der Dettmar Cramer hat doch nur den Schwarzen im Senegal beigebracht, wie man Kakteen umdribbelt.
Max Merkel: Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war's mir wurscht. Da hab i g'sagt: Sauft's
weiter.
Max Merkel: In Dänemark habe ich nur Eier und Butter geholt, aber keine Fußballer.
Max Merkel: Spieler vertragen kein Lob. Sie müssen täglich die Peitsche im Nacken fühlen.
Mehmet Scholl (als werdender Vater): Es ist mir völlig egal, was es wird. Hauptsache, er ist gesund.
Mehmet Scholl (auf die Frage nach seinem Lebensmotto): Hängt die Grünen, solange es noch Bäume gibt!
Mehmet Scholl (nach einem der Derby der Bayern gegen die Löwen): Die Brisanz dieses Spieles hat man daran erkannt, dass sich Franz Beckenbauer über unsere Tore gefreut hat.
Mehmet Scholl: Die schönsten Tore sind diejenigen, bei denen der Ball schön flach oben rein geht.
Mehmet Scholl: Ich hatte noch nie Streit mit meiner Frau. Bis auf das eine Mal, als sie mit auf's Hochzeitsfoto wollte.
Michael Lusch: Ich kann mich an kein Spiel erinnern, beim dem so viele Spieler mit der Barriere vom Platz getragen wurden.
Michael Wiese: Wolfsburg hat die letzten drei Heimspiele verloren zu Hause.
Norbert Nachtweih (über Dieter Höneß): Der springt so hoch; wenn der wieder runter kommt, liegt auf seiner Glatze Schnee.
Olaf Thon: Ich habe ihn nur ganz leicht retuschiert.
Olaf Thon: In erster Linie stehe ich voll hinter dem Trainer, in zweiter Linie hat er recht.
Olaf Thon: Wir lassen uns nicht nervös machen, und das geben wir auch nicht zu!
Olaf Thon: Wir spielen hinten Mann gegen Mann, und ich spiel gegen den Mann.
Otto Pfister (über das Alter von Anthony Yeboah): Da hilft nur: Bein aufsägen und Jahresringe zählen.
Otto Rehhagel: Franz ist wie Marlene Dietrich. Ein alternder Star, den man nach wie vor bewundern muss.
Otto Rehhagel: Mit 50 bist du als Fußballtrainer reif für die Klapsmühle. Wenn du genug Geld verdient hast, kannst du wenigstens erster Klasse liegen.
Paul Breitner: Da kam dann das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief's ganz flüssig.
Paul Breitner: Ich habe nur immer meine Finger in Wunden gelegt, die sonst unter den Tisch gekehrt worden wären.
Paul Breitner: Sie sollen nicht glauben, das sie Brasilianer sind, nur weil sie aus Brasilien kommen.
Paul Gascoigne: Ich mache nie Voraussagen und werde das auch niemals tun.
Paul Steiner (auf die Frage, ob die Nationalmannschaft für ihn ein Thema sei): Nein, die spielen immer mittwochs, da habe ich keine Zeit.
Peter Neururer: Wir fahren hin, hau'n die weg und fahren wieder zurück.
Peter Neururer: Wir waren alle vorher überzeugt davon, dass wir das Spiel gewinnen. So war auch das Auftreten meiner Mannschaft, zumindest in den ersten zweieinhalb Minuten.
Peter Pacult: Ja, der FC Tirol hat eine Obduktion auf mich.
Pierre Littbarski: In der ersten Halbzeit haben wir ganz gut gespielt, in der zweiten fehlte uns die Kontinu..., äh Kontuni..., ach scheiß Fremdwörter: Wir waren nicht beständig genug!
Rainer Bonhof (auf die Frage, wie er die verletzten Spieler zu ersetzen gedenke): Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger in der Abwehr, Bruce Willis im Mittelfeld und Jean Claude van Damme im
Sturm.
Richard Golz (auf die Frage, was beim sogenannten Studentenklub SC Freiburg anders sei): Vor lauter Philosophieren über Schopenhauer kommen wir gar nicht mehr zum Trainieren.
Richard Golz: Ich habe nie an unserer Chancenlosigkeit gezweifelt.
Richard Rogler: Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Warum? Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite Kamerun!
Roland Wohlfahrt: Zwei Chancen, ein Tor - das nenne ich hundertprozentige Chancenauswertung.
Rolf Rüßmann: Wenn wir hier nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt.
Rolf Töpperwien (bei der Rückkehr von Werder Bremen nach dem Europapokalsieg 1992): Jetzt! Jetzt betritt Otto Rehhagel deutschen Boden!
Ron Atkinson: Ich wage mal eine Prognose: Es könnte so oder so ausgehen.
Roy Präger: Jetzt kommt es darauf an, dass wir die entscheidenden Punkte gegen den Nicht-Abstieg sammeln!
Rudi Völler (über Rainer Calmund): Ja gut, der arbeitet von morgens bis abends. Ja gut, sowas nennt man im Volksmund glaube ich Alcoholic.
Rudi Völler: Was meine Frisur betrifft, da bin ich Realist.
Rudi Völler: Zu 50 Prozent stehen wir im Viertelfinale, aber die halbe Miete ist das noch lange nicht!
Sean Dundee: Ich bleibe auf jeden Fall wahrscheinlich beim KSC.
Steffen Baumgart: Wir haben genügend Potenz für die Bundesliga.
Steffen Freund: Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte: "Komm Stefan, zieh deine Sachen aus, jetzt geht's los."
Terri Venables: Ich denke, wenn die Geschichte sich wiederholt, können wir nochmal das gleiche erwarten.
Thomas Doll: Ich brauche keinen Butler. Ich habe eine junge Frau! (Diese ist mittlerweile übrigens mit Olaf Bodden verheiratet.)
Thomas Häßler: Ich bin körperlich und physisch topfit.
Thomas Häßler: In der Schule gab's für mich Höhen und Tiefen. Die Höhen waren der Fußball.
Thomas Häßler: Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren. Das hat auch bis zum Gegentor ganz gut geklappt.
Thomas Hermann: Die letzten zwei Heimspiele hat München 60 kein Tor gegen den VfL Bochum erzielt, heute schon zwei. Das ist eine Steigerung um 200 %.
Thomas Klementz: Sutter hat in den Füßen mehr Gefühl als andere in den Händen. Bei ihm möchte man Ball sein.
Thomas Strunz: Es ist ein Sehnenabriss am Schambeinknochen. Hört sich lustig an - ist aber trotzdem beim Fußball passiert.
Thomas Wark: Axel Kruse, er hat in Rostock mehrere Pferdchen laufen.
Toni Polster (über eine vergebene Torchance): Ich kann nicht mehr als schießen. Außerdem standen da 40 Leute auf der Linie.
Toni Polster (über sein verbessertes Verhältnis zu Trainer Peter Neururer): Wir lassen uns beide von unseren Frauen scheiden und ziehen zusammen.
Toni Polster: Für mich gibt es nur "entweder-oder". Also entweder voll oder ganz!
Toni Polster: Man hetzt die Leute auf mit Tatsachen, die nicht der Wahrheit entsprechen.
Toni Schumacher (in bezug auf das Foul an Battiston): Dann zahl' ich ihm seine Jacketkronen.
Toni Schumacher (in bezug auf das Foul an Battiston): Seither bemühe ich mich, bei jeder leichten Berührung, bei jedem Zusammenstoß, bei jedem Foul im Gegner zuerst den Menschen zu sehen.
Ulf Kirsten: Wenn bei einem Auswärtsspiel keiner ruft: "Kirsten, du Arschloch", dann weiß ich genau, dass ich schlecht bin.
Uli Stielike: Mal ist die Suppe dick, mal ist sie dünn... nur wenn nichts Flüssiges drin ist, gibt es einen ätzenden Geruch.
Uwe Fuchs (im Sportstudio auf die Frage, ob die (deutsche) Nationalmannschaft für ihn noch ein Thema sei): Im Moment nicht, Yeboah und Chapuisat sind besser drauf.
Volker Finke: Ich habe zwei verschiedene Halbzeiten gesehen.
Waldemar Hartmann: Guten Abend, meine Damen und Herren, und - bonne noir.
Waldemar Hartmann: Was sie hier auf dem Rasen sehen, kostet viele viele viele Millionen Geld, wenn man diese Spieler kauft.
Werner Hansch: Ja, Statistiken. Aber welche Statistik stimmt schon? Nach der Statistik ist jeder 4. Mensch ein Chinese, aber hier spielt gar kein Chinese mit.
Werner Hansch: Man kennt das doch: Der Trainer kann noch so viel warnen, aber im Kopf jedes Spielers sind 10 Prozent weniger vorhanden, und bei elf Mann sind das schon 110 Prozent.
Werner Hansch: Nein, liebe Zuschauer, das ist keine Zeitlupe, der läuft wirklich so langsam.
Werner Hansch: Wer hinten so offen ist, kann nicht ganz dicht sein.
Werner Lorant (über sein Buch "Eine beinharte Story"): Vieles, was darin geschrieben wurde, ist auch wahr.
Wilfried Mohren (zu den WM-Leistungen der Kilt-Träger): Die Schotten sind meistens eher zu Hause als ihre Postkarten.
Wilfried Mohren: Auch die Schiedsrichter-Assistenten an der Linie haben heute ganz ordentlich gepfiffen.
Wilfried Mohren: Was Sie hier sehen, ist möglicherweise die Antizipierung für das, was später kommt.
Willi "Ente" Lippens (Schiri zeigt gelb und sagt: "Ich verwarne Ihnen!"): Ente: "Ich danke Sie!" (Schiri zeigt rot)
Willi Entenmann: Unser Schiff hat Schlagseite. Es lässt sich nur wieder aufrichten, wenn wir alle auf dieselbe Seite gehen.
Willi Lemke: Das beste Trainingslager ist eine Frau, die eigene natürlich.
Wolf-Dieter Poschmann: Und wie sieht's in Brasilien aus, dem Mutterland des Fußballs?
Wolfgang Ley: Die Choten machen die Choten dicht.
Wolfgang Ley: Häßler verliert das Kopfballduell. Das musste ja mal so kommen.
Wolfgang Müller (Tödliche Doris, auf die Frage nach dem WM-Ausgang eine Woche vor WM-Beginn): Ich tippe mal 3:1.
Wolfram Esser: Das Spiel ist zu weit, zu eng.
Wolfram Wuttke (zu einem Linienrichter): Jetzt scheiß dir mal nicht vor dir selber in die Hose, Mann!
Wolfram Wuttke: Immer, wenn ich breit bin, werde ich spitz.
Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben... Den Rest habe ich einfach verpraßt. George Best
Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien! Andreas Möller
Dann kam das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief's ganz flüssig! Paul Breitner
Gib mich die Kirsche! Lothar Emmerich
Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren. Das hat auch bis zum Gegentor ganz gut geklappt. Thomas Häßler
Das Tor gehört zu 70 % mir und zu 40 % dem Wilmots. Ingo Anderbrügge
Es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage! Franz Beckenbauer
Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger in der Abwehr, Bruce Willis im Mittelfeld und Jean Claude van Damme im Sturm. Rainer Bonhoff (auf die Frage, wie er die verletzten Spieler zu ersetzen gedenke)
Wie so oft liegt auch hier die Mitte in der Wahrheit. Rudi Völler
Wir sind hierher gefahren und haben gesagt: Okay, wenn wir verlieren, fahren wir wieder nach Hause. Marco Rehmer
Wir waren alle vorher überzeugt davon, daß wir das Spiel gewinnen. So war auch das Auftreten meiner Mannschaft, zumindest in den ersten zweieinhalb Minuten. Peter Neururer
Es war die Hand Gottes. Diego Maradonna (auf die Frage, ob er das entscheidende Tor im WM-Viertelfinale gegen England bei der WM 86 mit der Hand erzielt habe)
Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär. Hans Krankl
Das sind Gefühle, wo man schwer beschreiben kann. Jürgen Klinsmann
Das nächste Spiel ist immer das nächste. Matthias Sammer
Nein, die spielen immer mittwochs, da habe ich keine Zeit. Paul Steiner (auf die Frage, ob die Nationalmannschaft für ihn ein Thema sei)
Wenn ich den Martin Schneider weiter aufstelle, glauben die Leute am Ende wirklich noch, ich sei schwul. Friedel Rausch
Zuerst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu. Jürgen Wegmann
Die Schweden sind keine Holländer - das hat man ganz genau gesehen. Franz Beckenbauer
Die Situation ist bedrohlich, aber nicht bedenklich. Friedhelm Funkel
Meine Mannschaft ist 15- oder 16mal ins Abseits gerannt. Das haben wir auch die ganze Woche geübt. Manfred Krafft
Hauen Sie ab, Sie Arschloch, Sie Schwein, nehmen Sie das Mikro weg. Ernst Middendorp (zu einem Reporter einer Bielefelder Tageszeitung)
Ja gut, der arbeitet von morgens bis abends. Ja gut, sowas nennt man im Volksmund glaube ich Alcoholic. Rudi Völler (über Rainer Callmund)
Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich. Aleksander Ristic
Jetzt sieht er aus wie ein frisch lackierter Totalschaden! Mario Basler (über den frischgeschorenen Glatzkopf Christian Ziege)
Zwei Chancen, ein Tor - das nenne ich hundertprozentige Chancenauswertung. Roland Wohlfahrt
In der ersten Liga die Bälle zu halten find ich total geil. Da geht mir voll einer ab! Klaus Thomforde
Es ist ein Sehnenabriß am Schambeinknochen. Hört sich lustig an - ist aber trotzdem beim Fußball passiert. Thomas Strunz
Ich kann nicht sagen, dass ich es nicht gesagt habe, weil ich es gesagt habe. Mehmet Scholl
Man hetzt die Leute auf mit Tatsachen, die nicht der Wahrheit entsprechen. Toni Polster
Ich habe fertig! Giovanni Trappatoni
Aber auch Reporter und Journalisten sind für das ein oder andere lustige Wortspiel zu haben:
Oh, ich habe da gar kein Handspiel gesehen. Johannes B. Kerner (Spieler tritt anderem fast die Zähne aus, Schiri pfeift)
Was sie hier auf dem Rasen sehen, kostet viele viele viele Millionen Geld, wenn man diese Spieler kauft. Waldemar Hartmann
Das da vorn, was aussieht wie eine Klobürste, ist Valderrama. Bela Rethy
Jetzt wechselt Jamaika den Torhüter aus! Gerd Rubenbauer (der FIFA-Beauftragte zeigt eine Minute Nachspielzeit an)
Ich weiß gar nicht, warum die nicht alle die neue Traction-Sohle von adidas haben wie Klinsmann, der fällt wenigstens nicht um. Hansi Müller (als Co-Moderator und adidas-Repräsentant bei der EM 96 in der Halbzeitpause eines von Rutschpartien geprägten Spiels)
Die Schotten sind meistens eher zu Hause als ihre Postkarten. Wilfried Mohren (über die WM-Leistungen der Schotten)
Sutter hat in den Füßen mehr Gefühl als andere in den Händen. Bei ihm möchte man Ball sein. Thomas Klementz
Und wie sieht's in Brasilien aus, dem Mutterland des Fußballs? Wolf-Dieter Poschmann
Saarbrücken bezwang Freiburg mit 1:1. Klaus Schwarze
1. Elf! Eine böse Zahl … Elf ist die Sünde. Elfe überschreitet die zehn Gebote. Friedrich Schiller
2. Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft. Jean-Paul Sartre
3. Manche Leute halten Fußball für eine Sache von Leben und Tod. Ich kann Ihnen versichern, es ist sehr viel wichtiger als das. Bill Shankley
4. Grau ist alle Theorie, wichtig ist auf’m Platz. Adi Preißler
5. Mailand oder Madrid – Hauptsache Italien. Andy Müller
6. Wenn die Deutschen gut spielen, dann werden sie Weltmeister, wenn sie schlecht spielen, dann kommen sie ins Finale. Michel Platini
7. Ich wage eine Prognose: Es könnte so oder so ausgehen. Ron Atkinson
8. Zwei Minuten gespielt, noch immer hohes Tempo. Holger Obermann
9. Fußball ist ein Spiel, bei dem 22 Mann einem Ball nachlaufen und am Ende gewinnt immer Deutschland. Gary Lineker
10. Lebbe geht weida. Dragoslav Stepanovics Mantra des Scheiterns)
11. Als Fußballprofi hat man eine herrliche Zeit. Die Spieler kommen morgens um neun, trinken Kaffee, halten ein Schwätzchen, danach eine kleine Mannschaftsbesprechung, 90 Minute Training, eine
Stunde Nachbereitung. Und nachmittags gehen sie dann mit der Mutti auf die Kö nach Düsseldorf. Hans Meyer
12. Konzeptfußball ist, wenn ein Team gewinnt und man sich keinen Spieler merken kann. Christian Eichler
13. Wir müssen das Turnier noch mal Paroli laufen lassen. Horst Hrubesch
14. Die Realität ist anders als die Wirklichkeit. Berti Vogts
15. Ein Loddar Matthäus kann es sich nicht leisten, sich zu blamieren. Lothar Matthäus
16. Ein Loddar Matthäus spricht kein Französisch. Lothar Matthäus
17. Es steht 1:1. Genauso gut könnte es umgekehrt stehen. Heribert
Fassbender
18. Vom Willen her hat die Mannschaft schon gewollt. Eduard Geyer
19. Was meine Frisur betrifft, da bin ich Realist. Rudi Völler
20. Die Hitze kann für die deutschen Spieler sogar ein Vorteil sein. An einem Urlaubsort sieht man in der Mittagshitze auch immer nur Deutsche draußen, also kommen wir mit der Temperatur sogar besser
zurecht. Erich Ribbeck
21. Die Wahrscheinlichkeit, nicht Meister zu werden, ist größer als die Wahrscheinlichkeit, dem Abstieg nicht zu entgehen. Dettmar Cramer
22. Der Dettmar Cramer hat doch nur den Schwarzen im Senegal beigebracht, wie man Kakteen umdribbelt. Max Merkel
23. Das wird alles von den Medien hochsterilisiert. Bruno Labbadia
24. Vom Feeling her habe ich ein gutes Gefühl. Andy Möller
25. Da hilft nur: Bein aufsägen und Jahresringe zählen. (Trainer Otto Pfister über die Altersermittlung bei Anthony Yeboah)
26. Ich lerne nicht extra Französisch für die Spieler, wo dieser Sprache nicht mächtig sind. Mario Basler
27. Ob Rotationsprinzip oder Detonationsprinzip: Hauptsache, wir gewinnen. Christoph Daum
28. Was soll der Scheiß, ich kann kein Englisch. (Francesco Totti über das Motto Carpe diem)
29. Spanien wäre ein schönes Land, wenn nicht so viele Spanier dort leben würden. Max Merkel
30. Die sollen sich nicht so anstellen, bei mir zählen nur glatte Brüche als Verletzungen. Otto Rehhagel
31. Wie soll das denn dann heißen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion? (Johannes Rau über den Vorschlag, Stadien häufiger nach Frauen zu benennen)
32. Andere erziehen ihre Kinder zweisprachig, ich beidfüßig. Christoph Daum
33. I look not back, I look in front. Lothar Matthäus
34. Da geht er – ein Mann wie Steffi Graf. (Jörg Dahlmann zum Abschied von Lothar Matthäus)
35. Hass gehört nicht ins Stadion. Die Leute sollen ihre Emotionen zu Hause in den Wohnzimmern mit ihren Frauen ausleben. Berti
Vogts
36. Talking bout a man with sexy knees / Karl-Heinz Rummenigge, what a man. / Rummenigge / Rummenigge / I’m a fan. / Karl-Heinz Rummenigge, he’s so strong. Rummenigge, Rummenigge, all night long.
Alan & Denise
37. Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst. George Best
38. Ich sehe in der Bundesliga Spieler, denen springt beim Stoppen der Ball weiter vom Fuß, als ich ihn jemals schießen könnte. Horst
Köppel
39. Was soll ich mit diesem Kugelstoßer? (Dettmar Cramer über den jungen Gerd Müller)
40. Der springende Punkt ist der Ball. Dettmar Cramer
41. Du sagst nicht Idiot zu mir! Ich weiß, was du im Kopf hast und ich weiß, was ich im Kopf hab’ – du sagst nicht Idiot zu mir. (Dieter Hoeneß zu Franz Beckenbauer)
42. Das größte Problem beim Fußball sind die Spieler. Wenn wir die abschaffen könnten, wäre alles gut. Helmut Schulte
43. Diese Ruuudi-Ruuudi-Rufe hat es früher nur für Uwe Seeler gegeben. Gerd Rubenbauer
44. Wir wissen alle, dass Mario nicht gesagt hat, was er gesagt hat, was er gesagt haben soll, dass er es gesagt hat. Berti Vogts
45. Ja gut, ich sach mal: Woran hat’s gelegen? Das ist natürlich die Frage, und ich sage einfach mal: Das fragt man sich nachher natürlich immer. Olaf Thon
46. Sie sollen nicht glauben, dass sie Brasilianer sind, bloß weil sie aus Brasilien kommen. Paul Breitner
47. Die Schweden sind keine Holländer, das hat man ganz genau gesehen. Franz Beckenbauer
48. Meine Spieler standen heute neben ihren Füßen. Eduard Geyer
49. Ist klar diese Wörter, ist möglich verstehen, was ich hab gesagt? Danke. … Ein Trainer ist nicht ein Idiot. Ein Trainer sehen was passieren in Platz. In diese Spiel es waren zwei, drei oder vier
Spieler, die waren schwach wie Flasche leer! … Diese Spieler beklagen mehr als spielen! … Strunz! Strunz ist zwei Jahre hier, hat gespielt zehn Spiele, isse immer verletzt. Was erlauben Struunz? …
Haben keinen Mut an Worten, aber ich weiß, was denken über diese Spieler! … Ich habe fertig. Giovanni Trapattoni
50. Da herrschte plötzlich fünfzehn, zwanzig Minuten Konfusität im eigenen Strafraum. Dirk Lottner
51. Wenn ich übers Wasser laufe, dann sagen meine Kritiker, nicht mal schwimmen kann er. Berti Vogts
52. Wenn wir hier nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt. Rolf Rüssmann
53. Die Torhüter spinnen alle ein bisschen. Ich kannte mal einen, der schrieb einen Brief deshalb so langsam, weil er wusste, dass seine Mutter nur langsam lesen konnte. Tschik
Cajkovski
54. Der Österreicher glaubt mit 18, er sei Pelé. Mit 20 glaubt er, er sei Beckenbauer. Und mit 24 merkt er, dass er Österreicher ist. Max Merkel
55. Ob Felix Magath die Titanic gerettet hätte, weiß ich nicht – aber die Überlebenden wären topfit gewesen. Jan-Aage Fjörtoft
56. Abseits ist, wenn dat lange Arschloch zu spät abspielt. (Hennes Weisweiler über Günter Netzer)
57. Das Tor gehört zu 70 Prozent mir und zu 40 Prozent dem Wilmots. Ingo Anderbrügge
58. Ich lerne nicht extra Französisch für diese Spieler, wo diese Sprache nicht mächtig sind. Mario Basler
59. Die Sanitäter haben mir sofort eine Invasion gelegt. Fritz Walter d.J.
60. Borel, der junge Torwart, 1 Meter 91 ist er alt. Werner Hansch
61. Lattek ist ein hervorragender Trainer. Das zeigt sich schon alleine daran, dass er den Herren Neudecker und Schwan jahrelang das Gefühl vermittelte, sie verstünden etwas von Fußball.
Helmut Kronsbein
62. Ihr fünf spielt jetzt vier gegen drei. Fritz Langner
63. Das ist eine Deprimierung. Andy Möller
64. Uns steht ein hartes Programm ins Gesicht. Andreas Brehme
65. Schuld am schlechten Spiel der Hamburger ist die fehlende Präzisität. Jörg Wontorra
66. Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß. Andreas Brehme
67. Das Schönste an Nürnberg ist die Autobahn in den Süden. Max Merkel
68. Eine schweißelnde Witzelei, die inzwischen selbst verlässlich humorlose Reporter erfasst. Sogar Wilfried Mohren, ein diplomierter Erz-Langeweiler und Profiteur der öffentlich-rechtlichen
Beförderungskette, versuchte sich bei der WM 2002 als Stand-Up-Comedian und hatte sich für das Spiel der Koreaner einen echten Kracher beiseite gelegt. «Ohne Fleiß kein Reis!› verkündete er und hätte
sich am liebsten noch Lacher vom Band eingespielt. 11 Freunde
69. Der Serbe an sich ist leichtsinnig im Umgang mit Chancen. Lothar Matthäus
70. Es sind Worte gefallen. Jetzt werden Taten fallen. Huub Stevens
71. Ob Rotationsprinzip oder Detonationsprinzip: Hauptsache, wir gewinnen. Christoph Daum
72. Ich habe ihn nur ganz leicht retuschiert. Olaf Thon
73. Ich verwarne Ihnen. – Ich danke Sie. (Dialog Schiedsrichter/Willi Lippens, Resultat: Platzverweis)
74. Ein Drittel mehr? Nee, ich will mindestens ein Viertel mehr. (Horst Szymanikak bei Gehaltsverhandlungen)
75. Uns steht ein hartes Programm ins Gesicht. Andreas Brehme
76. Gib mich die Kirsche! Lothar Emmerich
77. Das muss man verstehen, dass er Schwierigkeiten hat, sich einzugewöhnen. Er ist die deutsche Sprache noch nicht mächtig. Jürgen «Kobra» Wegmann
78. Zwei Chancen, ein Tor: das nenne ich hundertprozentige Chancenauswertung. Roland Wohlfahrt
79. Wenn schon vier Leute so viele Fehler machen, ist es vielleicht richtig, dass man auf eine Dreierkette umstellen sollte. Ralf Rangnick
80. Wenn jeder Spieler zehn Prozent von seinem Ego an das Team abgibt, haben wir einen Spieler mehr auf dem Feld. Berti Vogts
81. Man muss nicht immer die absolute Mehrheit hinter sich haben, manchmal reichen auch 51 Prozent. Christoph Daum
82. In einem Jahr hab ich mal 15 Monate durchgespielt. (Franz Beckenbauer)
83. Es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage. Franz Beckenbauer
84. Ich glaube nicht, dass wir das Spiel verloren hätten, wenn es 1:1 ausgegangen wäre. Uli Hoeneß
85. I hope we have a little bit lucky. Lothar Matthäus
86. Unsere Chancen stehen 70:50. Torsten Legat
87. Bochum ist im nächsten Jahr in der Champions League und wir spielen im Döner-Cup. Da können wir wieder den ganzen Nahen Osten bereisen. (Schalke-Manager Rudi Assauer)
88. Wir sind nicht Real Madrid, sondern der FC Schalke 04. Hier muss Fußball gearbeitet werden. Zauberei am Schlangenfluss kann man machen, wenn man 6:1 führt. (Rudi Assauer nach der
Entlassung von Trainer Jupp Heynckes)
89. Zu Real Madrid ginge ich nur, wenn ich als Penner auf der Straße leben würde. (Arsène Wenger, Arsenal London)
90. Ich gebe zu, das sah aus wie Breakdance für Arme. (Peter Neururer über seine Bochumer Tanzeinlagen)
91. Man darf über ihn jetzt nicht das Knie brechen. Rudi Völler
92. Man darf den Sand nicht in den Kopf stecken. Lothar Matthäus
93. Wir werden nur noch Einzelgespräche führen, damit sich keiner verletzt. Frank Pagelsdorf
94. Wenn man ein 0:2 kassiert, ist ein 12:1 nicht mehr möglich. Aleksander Ristic
95. Wenn man ihn jetzt ins kalte Wasser schmeißt, könnte er sich die Finger verbrennen. Gerhard Delling
96. Jede Seite hat zwei Medaillen. Mario Basler
97. Mal verliert man und mal gewinnen die anderen. (Otto Rehhagel)
98. Der ist mit allen Abwassern gewaschen. (Norbert Dickel über Frank Mill)
99. Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Auf der einen Exoten, fremde Kultur, wilde Riten – und auf der anderen Seite: Kamerun. Dieter Nuhr
100. Vom Feeling her habe ich ein gutes Gefühl. Andreas Möller
101. Man darf das Spiel doch nicht so schlecht reden, wie es wirklich war. Olaf Thon
102. Ich will an meinem rechten Fuß feilen. Michael Tarnat
103. Es ist nichts scheißer als Platz zwei. Erik Meijer
104. Und jetzt kommt die Zeitlupe, da sehen Sie, wie schön Andreas Herzog den Lars Ricken nach allen Regeln der Kunst entbeint. Werner Hantsch
105. Erfolg ist wie ein scheues Reh. Der Wind muss stimmen, die Witterung, die Sterne und der Mond. Franz Beckenbauer
106. Wenn der Konopka mich zu sehr geärgert hat, ist der Berti über die Mittellinie gekommen und hat mich gerächt. Das war zwar gegen meine pazifistische Grundeinstellung, aber tief drinnen habe ich
eine leichte Genugtuung gespürt. Ewald Lienen
107. Wir haben nicht das Recht, jede Entscheidung des Schiedsrichters zu kommentieren. Der lacht sich ja auch nicht tot, wenn wir einen Fehlpass spielen. (Ewald Lienen)
108. Mir ist es egal, ob einer Brasilianer, Pole, Kroate, Norddeutscher oder Süddeutscher ist. Die Leistung entscheidet, nicht irgendeine Blutgruppe. Christoph Daum
109. ich weiß auch nicht, wo bei uns der Wurm hängt. Fabrizio Hayer
110. Die deutsche Mannschaft hat in den letzten Minuten die Zündschnur in Richtung Publikum gelegt. Gerd Rubenbauer
111. Wir sind eine gut intrigierte Truppe. Lothar Matthäus
112. Die Ghanaer erkennen Sie an den gelben Stutzen. (Marcel Reif beim Länderspiel gegen Deutschland)
113. Ein Loddar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Loddar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal. Lothar Matthäus
114. Da haben Spieler auf dem Spielfeld gestanden, gestandene Spieler … Günter Netzer
115. Dieser Satz hat eine Wahrheit. Günter Netzer
116. Ob rechts oder links, wo ich auftauchte, war ich schlecht. Mario Basler
117. In Bochum wurde früher so geholzt, dass sogar der Ball eine Gefahrenzulage verlangt hat. Max Merkel
118. Bis zum Hals Weltklasse, darüber Kreisklasse. Otto Rehhagel
119. Der Grund war nicht die Ursache, sondern der Auslöser. Franz Beckenbauer
120. Wenn der Kaiser spricht, legen sogar die Engel ihre Harfen beiseite. Max Merkel
121. Die Breite an der Spitze ist dichter geworden. Berti Vogts
122. Wenn ein 16-Jähriger, der mit Ach und Krach den Ball unfallfrei stoppen kann, mit drei Beratern erscheint, um einen Millionenvertrag auszuhandeln, ertrage ich das einfach nicht. Bernard
Dietz
123. Das war nicht ganz unrisikovoll. Karl-Heinz Rummenigge
124. Wir spielen am besten, wenn der Gegner nicht da ist. Otto Rehhagel
125. Der Jürgen Klinsmann und ich, wir sind ein gutes Trio. Ich meine ein Quartett. Fritz Walter d.J.
126. Muss ich das jetzt als Frage verstehen oder die Antwort so beantworten, wie Sie sie in Ihre Frage reingelegt haben? Sie haben Ihre Frage so gestellt, dass ich das Gefühl haben muss, als wenn ich
das, was Sie gerade gesagt haben, vorher schon gesagt hätte. Das habe ich aber nicht. (…) Grundsätzlich werde ich versuchen zu erkennen, ob die subjektiv geäußerten Meinungen subjektiv oder objektiv
sind. Wenn sie sunjektiv sind, werde ich an meinen objektiven festhalten. Wenn sie objektiv sind, werde ich überlegen und vielleicht die objektiven subjektiv geäußerten Meinungen der Spieler mit in
meine objektiven einfließen lassen. Erich Ribbeck
127. Die schönsten Tore sind diejenigen, bei denen der Ball schön flach oben reingeht. Mehmet Scholl
128. Wenn der Berti (Vogts) Direktricen ausgibt, da müssen sich alle dran halten! Heinz Kwiatkowski
129. Letztlich zählt das, was auf dem Platz ist, und das ist es, was zählt. Holger Greilich
130. Der Ball ist ein Sauhund. Rudi Gutendorf
131. Wenn wir alle schlagen, können wir es schaffen. Horst Hrubesch
132. Die Stadt ist schwarz voller Menschen in Orange. Dieter Kürten
133. Fußball ist ding-dang-dong. Es gibt nicht nur ding. Giovanni Trapattoni
134. Spieler haben scheiße gespielt! Tut mir Leid, kann ich nichts für, würde ich auch gerne anders sagen, aber Spieler haben scheiße gespielt. Absolute Scheiße! Aleksander
Ristic
135. Winschte, Maschine stirzt ab. (Tschik Cajkowski nach einem 1:8 Europacup-Debakel des 1. FC Köln in Dundee)
136. Mit 50 bist du als Fußballtrainer reif für die Klapsmühle. Wenn du genug Geld verdient hast, kannst du wenigstens erster Klasse liegen. Otto Rehhagel
137. Wenn die Köpfe der Spieler nur eine Hülle sind ohne Hirn, dann ist es egal, ob du mit einer Vierer- oder einer Schneekette spielst. Klaus Augenthaler
138. Einige müssen ihre Bauchmuskeln trainieren, obwohl sie nicht mal wissen, was das ist. Wenn wir die trainieren, kommen sie am nächsten Tag an und meinen, sie haben was mit dem Blinddarm.
Willi Reimann
139. Fußball ist Krieg, aber zum Glück wechseln stets die Feinde. Per Olof Enqvist
140. Ich war schon Meister, da ist der noch im Kommunionsgewand dahergekommen. (Max Merkel über Udo Lattek
141. Nur 20 Prozent der Spieler halten sich im Urlaub an die Vorgaben des Trainers. Mindestens 50 Prozent erholen sich nach dem Motto: Wer sich bewegt, der wird erschossen. Hans
Mayer
142. Spieler sind wie kleine Kinder. Wenn ich meiner Tochter fünf Mal etwas sage und sie macht es nicht, kann ich sie auch nicht ins Heim stecken. Klaus Augenthaler
143. Die Mannschaft hat ihren Libero aufgelöst – jetzt hat sie einen Mann mehr auf dem Platz. Gerd Rubenbauer
144. Ich habe nie eine Torchance überhastet vergeben. Lieber habe ich sie vertändelt. Willi «Ente» Lippens
145. Heute hat das Glück gefehlt, und dann kam auch noch Pech dazu. Jürgen «Kobra» Wegmann
146. Wir wollten unbedingt einen frühen Rückstand vermeiden. Das ist uns auch gelungen. Der VfB Stuttgart hat in den ersten zweieinhalb Minuten kein Tor geschossen. Bernd
Krauss
147. Wenn man über rechts kommt, muss die hintere Mitte links wandern, da es sonst vorn Einbrüche gibt. Karl-Heinz Rummenigge
148. Ich bin ein anderer. Reinhard «Stan» Libuda)
149. Ja, Statistiken. Aber welche Statistik stimmt schon? Nach der Statistik ist jeder vierte Mensch ein Chinese, aber hier spielt gar kein Chinese mit. Werner Hansch
150. Es hängt alles irgendwie zusammen. Sie können sich am Hintern ein Haar ausreißen, dann tränt das Auge. Dettmar Cramer
151. Hallo, hier ist Nürnberg, wir melden uns vom Abgrund. (Günther Koch)
152. Wir lassen uns nicht nervös machen, und das geben wir auch nicht zu. (Olaf Thon)
153. Wenn es einmal hart auf hart kommt, kommt es meistens ganz hart. (Jens Jeremies)
154. Das nächste Spiel ist immer das nächste. (Matthias Sammer)
155. Unsere Spieler können 50-Meter-Pässe spielen. 5 Meter weit und 45 Meter hoch. (Uwe Klimaschewski)
156. Wenn Sie dieses Spiel atemberaubend finden, haben Sie’s an den Bronchien. (Marcel Reif)
157. Kein Tor auswärts, so kann man einfach nicht gewinnen. (Ernst Huberty)
158. Gehts raus und spielt Fußball. (Teamchef Beckenbauer vor dem WM-Finale 1990)
159. Jeder kann sagen, was ich will. (Otto Rehhagel)
160. Das Tor gehört zu 70 Prozent mir und zu 40 Prozent dem Wilmots. (Ingo Anderbrügge)
161. Die Sanitäter haben mir sofort eine Invasion gelegt. (Fritz Walter d.J.)
162. Wir haben nicht das Recht, jede Entscheidung des Schiedsrichters zu kommentieren. Der lacht sich ja auch nicht tot, wenn wir einen Fehlpass spielen. (Ewald Lienen)
163. Mein Problem ist, dass ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber. (Andy Möller)
164. Die Breite an der Spitze ist dichter geworden. (Berti Vogts)
165. Zwei Chancen, ein Tor – das nenne ich hundertprozentige Chancenauswertung. (Roland Wohlfahrt)
166. Wir sind hierher gefahren und haben gesagt: Okay, wenn wir verlieren, fahren wir wieder nach Hause. (Marko Rehmer)
167. Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken. (Lothar Matthäus)
168. Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren. Das hat bis zum Gegentor auch ganz gut geklappt. (Thomas Häßler)
169. Der Basler spielt wie ’ne Parkuhr. Er steht rum, und die Bayern stopfen Geld rein. (Max Merkel)
170. Meine Mannschaft ist 15- oder 16-mal ins Abseits gerannt. Das haben wir auch die ganze Woche geübt. (Manfred Krafft)
Adhemar | Ich weiß, wo ich hinschieße. Wo der Torwart hinläuft, ist mir egal. |
Ahlenfelder, Wolf-Dieter | Piiiieeep! (sein Halbzeitpfiff nach 30!! Minuten der Begegnung Bremen-Braunschweig) |
Ahmann, Erhard | (über seine rustikale Spielweise als Verteidiger, die er auch als Trainer von seinen Spielern
forderte) Fußball ist kein Nonnen-Hockey. |
Ailton | Wenn ich Trainer wäre und hätte einen Ailton in der Mannschaft, würde Ailton immer 90 Minuten spielen. In jedem Spiel. |
Allofs, Klaus | (Halbzeitanalyse des Werder-Sportdirektors bei 0:1 Rückstand seiner Mannschaft) Jetzt müssen wir dem Vorsprung schon wieder hinterher laufen. |
Anderbrügge, Ingo | Das Tor gehört zu 70 % mir und zu 40 % dem Wilmots. |
Asamoah, Gerald | Ich bin von allen deutschen Nationalspielern bisher am schwärzesten. |
Asamoah, Gerald | (auf die Frage, weshalb er so stark abgenommen hätte) Meine Frau ist noch in Ghana. Deswegen gibt es nicht so viel zu essen. Ich hoffe, sie bleibt noch lange. |
Asamoah, Gerald | Da krieg' ich so den Ball und das ist ja immer mein Problem. |
Asamoah, Gerald | Ich denke deutsch. Ich sehe nur ein bißchen anders aus. |
Asamoah, Gerald | Wenn das Spiel länger gedauert hätte, hätte ich noch drei Tore gemacht. |
Assauer, Rudi | (nach dem 1:0-Erfolg gegen Europapokalsieger Borussia Dortmund, eine Woche nach dem 2:1 gegen Vizemeister Bayer
Leverkusen) Wir haben gegen zwei Mannschaften gewonnen, die von sich behaupten, ein Titelkandidat zu sein. Aber es war doch geradezu abenteuerlich von Leverkusen, mit drei Punkten als Ziel nach Schalke zu kommen. Wir sind doch schließlich nicht der SV Grün-Weiß Köln-Kalk. |
Assauer, Rudi | Das Wort 'mental' gab es in meiner aktiven Zeit als Fußballer gar nicht. Es gab nur eine Zahnpasta, die so hieß. |
Assauer, Rudi | (über Franz Beckenbauer) Er könnte 14 Tage vor der Wahl eine Partei gründen und würde dann Kanzler. |
Assauer, Rudi | (Auf die Frage, wann die Entscheidung über die Trennung von Trainer Frank Neubarth gefallen
ist) In der Nacht von Samstag auf Montag. |
Assauer, Rudi | (über die Torgefährlichkeit seines Mittelfeldspielers Jiri Nemec) Jiri möchte eigentlich keine Tore machen, weil er es hasst, umarmt zu werden und im Mittelpunkt zu stehen. |
Assauer, Rudi | (über die Konsequenzen, wenn Lothar Matthäus die Nationalmannschaft übernommen hätte) Dann hätte Schalke die Lizenzspielermannschaft aus der Bundesliga abgezogen und in Holland angemeldet. |
Assauer, Rudi | (nach dem unverdienten Sieg von Schalke gegen Stuttgart) Das Beste wäre, wenn die ganze Truppe nebst Trainerstab eine Kerze anzündet. |
Assauer, Rudi | (zum ersten Bundesliga-Tor von Andreas Möller für Schalke 04) Ich habe ihm immer gesagt, er soll die entscheidenden Tore schießen. Nicht das 4:0 gegen Cottbus. |
Assauer, Rudi | Der Herbstmeistertitel ist unwichtig, deshalb verkaufen wir in Gelsenkirchen nicht einen Tannenbaum mehr. |
Assauer, Rudi | (nachdem er bei der Präsentation Ralf Rangnicks den neuen Schalker Trainer konsequent Rolf genannt
hatte) Es gibt so viele Trainer, die kommen und gehen. Irgendwann vergisst du mal die Vornamen. |
Augenthaler, Klaus | Leverkusen ohne Calmund? Das kann man sich schon räumlich gar nicht vorstellen. |
Augenthaler, Klaus | Fußball ist nur schön, wenn du hinterher einen Verband hast und nicht nach zehn Minuten gefönt bist. |
Augenthaler, Klaus | Wir brauchen die Punkte notwendiger als Hannover 96. Der Peter Neururer hat schon so viele, und ich weiß nicht, woher. |
Baffoe, Anthony | (nach gelber Karte zum Schiedsrichter) Mann, wir Schwatten müssen doch zusammenhalten! |
Baffoe, Anthony | (zu seinem weißen Gegenspieler) Du kannst auf meiner Plantage arbeiten. |
Bahn, Uwe | Die einzigen Techniker beim HSV vor der Ära von Trainer Pagelsdorf waren die Stadion-Elektriker. |
Baiano, Junior | Bremen war ein Alptraum. Es muss die kälteste Stadt auf dieser Erde sein. ich habe immer gefroren, ich habe niemanden verstanden und mir ging es schlecht. |
Balakov, Krassimir | Für mich spielen Punkte keine Rolle. Ich schaue immer nach oben, weil ich am Ende dort stehen möchte. |
Bandow, Udo | Trainer Pagelsdorf hat mir in einem Gespräch versichert, daß wir nicht absteigen. |
Basler, Mario | Im ersten Moment war ich nicht nur glücklich ein Tor geschossen zu haben, sondern auch, dass der Ball reinging. |
Basler, Mario | Ich habe immer gesagt, mich interessiert nicht, wer spielt. Hauptsache ich spiele. |
Basler, Mario | Wenn Lothar so weitermacht, wird er Schwierigkeiten haben, für sein Abschiedsspiel gegen die Nationalelf eine Mannschaft zusammenzukriegen. |
Basler, Mario |
(nach dem 5:0-Sieg über Fortuna Düsseldorf auf die Frage nach den Chancen des Gegners im Kampf um den Klassenerhalt) |
Basler, Mario | Wir haben zwei eigene individuelle Fehler bei den Toren gemacht. |
Basler, Mario | (im Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft) Quatsch, wir zocken nie um viel Geld. Höchstens um 3000 DM. |
Basler, Mario | Wenn der Ball am Torwart vorbeigeht, ist es meist ein Tor. |
Basler, Mario | Das habe ich ihm dann auch verbal gesagt. |
Basler, Mario | (auf die Frage zur Verständigung mit Youri Djorkaeff ) Ich lerne nicht extra französisch für Spieler, wo diese Sprache nicht mächtig sind. |
Basler, Mario | (auf die Frage, wie es Dietmar Hamann nach seinem Schlaganfall geht) Ganz gut. Ich hab' mich die ganze Nacht um seine Frau gekümmert. |
Basler, Mario | Jede Seite hat zwei Medaillen. |
Basler, Mario | (auf die Frage, ob es in der neuen Saison zu einer Überbelastung der Fußballprofis kommt) Bei mir nicht, ich spiele ja nur 70 Minuten. |
Bassett, Dave | Und ich glaube wirklich, dass wir es bis ins Endspiel schaffen können, es sei denn, wir verlieren vorher. |
Baumgart, Steffen | Wir haben genügend Potenz für die Bundesliga. |
Baumgart, Steffen | (auf die Frage, ob seine Mannschaft heute die Hosen voll hatte) Keine Ahnng, ich hab' nicht nachgeschaut. |
Baumgartner, Hubert | Die Pfeife des Schiedsrichters blieb taub! |
Beckenbauer, Franz | (über das WM-Finale 1990) Damals hat die halbe Nation hinter dem Fernseher gestanden. |
Beckenbauer, Franz | Ja gut, am Ergebnis wird sich nicht mehr viel ändern, es sei denn, es schießt einer ein Tor. |
Beckenbauer, Franz | (nach einer Bayern-Niederlage) Ich bin immer noch am Überlegen, welche Sportart meine Mannschaft an diesem Abend ausgeübt hat. Fußball war's mit Sicherheit nicht. |
Beckenbauer, Franz | Je länger ich darüber nachdenke, desto definitiver stehe ich nicht zur Verfügung. |
Beckenbauer, Franz | Die Schweden sind keine Holländer - das hat man ganz genau gesehen. |
Beckenbauer, Franz | Berkant Göktan ist erst siebzehn. Wenn er Glück hat, wird er nächsten Monat achtzehn. |
Beckenbauer, Franz | (nach einem Auftritt der deutschen Fußball-Nationalmannschaft) Wissen Sie, wer mir am meisten leid tat? Der Ball. |
Beckenbauer, Franz | Ich finde es großartig, dass sich die Frauen immer mehr vermehren in der Bundesliga. |
Beckenbauer, Franz | (zum Niveau der WM 1998 in Frankreich) Es gab eine ganze Reihe von Spielen, die hätten nicht im Stadion stattfinden sollen, sondern auf dem Sandplatz nebenan. |
Beckenbauer, Franz | (über den eigenen FC Bayern München, als der Mannschaft neun Stammspieler gegen FC Dynamo Kiew
fehlten) Ich weiß gar nicht, ob ich die überhaupt alle kenne, die da heute spielen... |
Beckenbauer, Franz | Es wird viel geredet über den Aufbau Ost, aber wir Bayern geben wirklich was. Wer hat denn die Punkte nach Rostock und Cottbus gegeben? |
Beckenbauer, Franz | Kaiserslautern wird mit Sicherheit nicht ins blinde Messer laufen. |
Beckenbauer, Franz | (vor dem EM-Viertelfinale England-Portugal) Ich freu' mich auf das morgige Spiel, weil die Engländer nicht verteitigen können und die Portugiesen sowieso nicht. |
Beckenbauer, Franz | Ich habe in einem Jahr 15 Monate durchgespielt. |
Beckenbauer, Franz | Das Einzige, was sich in der ersten Hälfte bewegt hat, war der Wind. |
Beckenbauer, Franz | Wir sollten nicht alles ins Korn schmeißen. |
Beckenbauer, Franz | (vor der Ablösung Otto Rehagels durch Beckenbauer) Noch einmal auf der Trainerbank sitzen zu müssen, wäre für mich die größte Strafe. |
Beckenbauer, Franz | (über den Präsidenten von Besiktas Istanbul, der seit 14 Jahren im Amt war) Das ist Weltrekord in der Türkei. |
Beckenbauer, Franz | (kurz vor dem 1:0-Sieg der 60er gegen Bayern) Die Löwen werden das Münchner Derby frühestens in 100 Jahren gewinnen. |
Beckenbauer, Franz | Ich sehe nach wie vor große Möglichkeiten, das Achtelfinale nicht zu erreichen. |
Beckenbauer, Franz | (auf den Kommentar von Günther Jauch: "Man hat ein bißchen den Eindruck, als ob da ein Igel gegen eine Schildkröte
kämpft.") Nein, ich denke, da spielen zwei Fußballmannschaften gegeneinander. |
Beckenbauer, Franz | (auf die Frage von Günter Jauch: Wie ist denn Ihre Prognose?) Ja, gut. Es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage. |
Beckenbauer, Franz | Der Grund war nicht die Ursache, sondern der Auslöser. |
Beckenbauer, Stefan | Ich habe meinen Vater im Fernsehen weggeschaltet, weil ich ihn nicht mehr hören konnte. |
Beeck, Christian | Wir haben mit der notwendigen fairen Brutalität gespielt. |
Begg, David (Kommentator) |
Der Junge spielt gut für seine 19 Jahre. Das könnte daran liegen, dass er 21 ist. |
Berger, Jörg | Dass wir heute verloren haben, ärgert mich noch mehr, als dass ich morgen Geburtstag habe. |
Berger, Jörg |
(als Karlsruhes Trainer auf die Frage, ob Angebote für den ausgemusterten Stürmer Sean Dundee vorliegen) |
Berger, Jörg | Resignation ist der Egoismus der Schwachen. |
Berliner Tagesspiegel |
Stuttgart im Rausch, auf der Galerie und im Gras! Elber schlägt die Pässe schon per Fallrückzieher und auch Fredi Bobic trifft wie er will. Sogar seine Freundin ist schwanger. |
Berthold, Thomas | (nach einer Niederlage gegen Schalke) Ich bin es leid gegen solche Mannschaften zu verlieren. Was will den Schalke im UEFA-Cup? (Schalke gewann in der darauffolgenden Saison den besagten Pokal) |
Best, George | Als ich in den Vereinigten Staaten spielte, wohnte ich in einem Haus direkt am Meer. Ich war nie im Wasser. Auf dem Weg war eine Bar. |
Best, George | Ich könnte den anonymen Alkoholikern beitreten. Das Problem dabei ist nur, ich kann nicht anonym bleiben. |
Bobic, Fredi | Man darf jetzt nicht alles so schlecht reden, wie es war. |
Bode, Marco | Pro Jahr habe ich mich ungefähr sechs Kilometer von meinem Geburtsort entfernt. Folglich werde ich 4647 in Australien leben. |
Böhme, Jörg |
(nach dem gewonnenen DFB-Pokalfinale) |
Böhme, Jörg |
(auf die Frage, ob er jemals daran geglaubt hätte, mit rechts ein Tor zu schießen) |
Böhme, Jörg |
(auf die Frage, ob die Spieler denn die Kapelle in der neuen Schalker Arena nutzen würden) |
Böttcher, Joachim | Jan Furtok, ein Stürmer, wie man ihn an der Ramschtheke im Supermarkt zu Dutzenden findet. |
Böttcher, Joachim | Jemand sollte Jan Furtok mal die polnische Übersetzung der Memoiren Casanovas schenken; da steht nämlich drin, wie man seine Chancen nutzt. |
Brdaric, Thomas | Ich habe nie die Verzweiflung verloren oder mich aufgegeben. |
Brdaric, Thomas | Ich habe ihn nicht geschoben, ich habe ihn geschubst. |
Brehme, Andreas | Das Unmögliche möglich zu machen, wird ein Ding der Unmöglichkeit. |
Brehme, Andreas | Die Flanken von außen sind auch Roberto Carlos und Cafu denen ihre Spezialität. |
Brehme, Andreas | Zum Glück ist die Mannschaft nach dem Spiel besser ins Spiel gekommen. |
Brehme, Andreas | Wir haben die Chancenverwertung nicht verwertet. |
Brehme, Andreas | Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr ändern. |
Breitner, Paul | (kommentiert die schwachen Leistungen der Dortmunder Brasilianer Dede und Evanilson) Sie sollen nicht glauben, dass die Brasilianer sind, bloß weil sie aus Brasilien kommen. |
Breitner, Paul | Da kam dann das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief's ganz flüssig. |
Breitner, Paul | (nach 30 Minuten im Europacup-Hinspiel beim Stand von 3:0 gegen die Bayern) Schiri, pfeif ab, I mog nimmer. |
Breitner, Paul | Ich habe nur immer meinen Finger in Wunden gelegt, die sonst unter den Tisch gekehrt worden wären. |
Briegel, Hans-Peter | (zur Ribbeck-Nachfolge) Da macht man den Rudi Völler zum Kasper von Daum, und nun sucht man noch ein Kasperle für den Kasper. Unglaublich, was da geschieht! |
Briegel, Hans-Peter | (nach seinem Rücktritt als Sportlicher Leiter des 1. FC Kaiserslautern auf die Frage, ob er überrascht sei, dass seine
bisherige Stelle nicht neu besetzt werde) Überhaupt nicht. Ich wäre aber auch nicht überrascht gewesen, wenn Frau Rehhagel die Position übernommen hätte. |
Brinkmann, Ansgar | Gerade habe ich 800 Mark für Schampus ausgegeben und immer noch 2,5 Millionen auf der Bank. |
Brooking, Trevor |
Glücklicherweise war die Verletzung von Paul Scholes nicht so schlimm wie wir erst gehofft hatten. |
Brooking, Trevor |
So ist Fußball. Nord-Irland hatte Tausende von Chancen und haben nicht getroffen - England hatte keine und traf zwei Mal. |
Buchwald, Guido | Ich habe 'ne Oberschenkelzerrung im linken Fuß. |
Büskens, Michael | (nach einem Torerfolg) Ja, da hab' ich gedacht, mein Gott, da rentieren sich mal endlich die 5 Millionen, die ich hier Jahr für Jahr kriege. |
Butt, Hans-Jörg | (über die größere Erfahrung seiner Nationalelf-Konkurrenten Kahn und Lehmann) Wenn Erfahrung viel zählen würde, müsste noch immer Sepp Maier im Tor stehen. |
Cajkovski, Tschik | (nach einem 1:8 des 1. FC Köln in Dundee) Winschte, Maschine stirzt ab. |
Calmund, Reiner | Unsere Chancen, das Viertelfinale zu erreichen, stehen 50:50 oder 60:60. |
Calmund, Reiner | Die italienischen Vereine sagen mir: Von der Ablösesumme für Emerson könnt ihr euch doch zwei Spieler kaufen. Ich antworte denen dann immer: Dann kauft euch die doch selbst. |
Calmund, Reiner | Wenn für Zé Roberto jemand 30 Millionen bietet, kann er sein Auto putzen und dann ab über die Alpen. |
Calmund, Reiner | Zum Schluß mussten wir Markus Happe einen Kompaß geben, damit er den Weg in die Kabine findet. |
Calmund, Reiner |
(zur 0:3 Blamage der Nationalmannschaft in Jacksonville gegen die USA) |
Calmund, Reiner |
(über die Zukunft von Berti Vogts) |
Calmund, Reiner |
Bevor wir für einen Torwart 15 bis 20 Millionen Mark bezahlen, stelle ich mich selbst ins Tor. |
Calmund, Reiner | (über das Eigentor von Torben Hoffmann beim 1:4 gegen Bayern München) Das wäre manchem Stürmer schwergefallen, den reinzuschießen. Gut gemacht! Hätte nur noch gefehlt, dass er danach hochgesprungen wäre. |
Calmund, Reiner | Wer jetzt noch von der Meisterschaft spricht, der muß ein Diplom von der Tanzschule für Traumtänzer kriegen. |
Cendic, Slobodan |
Du kannst nichts dafür, du nicht. Ich bin der Idiot, der dich aufgestellt hat. |
Cesar, Julio | (auf die Frage, warum er öfter mal zu spät zum Training käme) Was denn? Damit tu' ich doch was gutes für die Mannschaftskasse. |
Christiansen, Thomas | Ich möchte gern einen Sohn, aber dazu muß ich erst noch ein Tor bei meiner Frau machen. Das ist nicht so einfach wie in der Bundesliga. |
Coleman, David (Kommentator) |
Peru trifft zum dritten Mal - es steht nun 3:1 für Schottland. |
Costa, Rui | Zum Glück hatten wir Glück. |
Cramer, Dettmar | Es hängt alles irgendwo zusammen. Sie können sich am Hintern ein Haar ausreissen, dann tränt das Auge. |
Cramer, Dettmar | Die Wahrscheinlichkeit, nicht Meister zu werden, ist größer als die Wahrscheinlichkeit, dem Abstieg zu entgehen. |
Cramer, Dettmar | Der Ball ist der springende Punkt. |
Cruyff, Johan | Ein Spiel zu gewinnen ist leichter, wenn man gut spielt, als wenn man schlecht spielt |
Dahlmann, Jörg | Julio Cesar hat sich heute nacht fortgepflanzt. Victoria heißt die Kleine. |
Dahlmann, Jörg | Möller und Chappi befruchten sich gegenseitig. |
Dahlmann, Jörg | Das Tor kann er sich zu Hause über's Wohnzimmer hängen. |
Dahlmann, Jörg |
(zum Abschied von Lothar Matthäus) Da geht er, ein großer Spieler, ein Mann wie Steffi Graf! |
Darke, Ian (Kommentator) |
Und - da nun noch vier Minuten zu spielen sind - steht es schon 0:0 |
Daum, Christoph | (zu den Platzverhältnissen in Bochum) Wer hier von Strafraum zu Strafraum geht und sich dabei nicht den Knöchel bricht, dem gebe ich einen aus. |
Daum, Christoph | Einige Spieler wissen zwar, wer im Film 'Star Trek' welche Rolle spielt, aber nicht, mit wem sie es im nächsten Spiel zu tun haben. |
Daum, Christoph | (zur Leistung des Schiedsrichters) Das ist so, als wenn dir einer ein Messer in den Bauch rammt, und du mußt noch dabei lächeln. |
Daum, Christoph | (nach einer Niederlage auf seine Gefühle angesprochen) Wie soll ich mich fühlen!? Ich freue mich immer über Niederlagen! |
Daum, Christoph | (über die Grüppchenbildung in seinem Team) Wir haben ungefähr 27 Gruppen im Kader. Wir treten an unter der Prämisse der Artenvielfalt. |
Daum, Christoph | Das Gegentor fiel zum psychologisch ungünstigsten Zeitpunkt. Aber man muß an dieser Stelle auch einmal die Frage stellen, ob es Gegentore gibt, die zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt fallen. |
Daum, Christoph | Man muß nicht immer die absolute Mehrheit hinter sich haben, manchmal reichen auch 51 Prozent. |
Daum, Christoph | (über einen Stinkefinger von Ulf Kirsten) Er hat angezeigt, dass er in einer Minute ausgewechselt werden will. |
Daum, Christoph | (über Gerhard Mayer-Vorfelder) Der würde auch politisch gut mit Berti Vogts harmonisieren. Die sind beide so schwarz, dass sie im abgedunkelten Raum noch Schatten werfen. |
Daum, Christoph | Mir ist es egal, ob es ein Brasilianer, Pole, Kroate, Norddeutscher oder Süddeutscher ist. Die Leistung entscheidet, nicht irgendeine Blutgruppe. |
de Mos, Aad | Auf abseits zu spielen, ist in Deutschland sehr gefährlich. Die Spieler können das, aber die Linienrichter sind oft nicht dabei. |
de Mos, Aad | Ich spiele weiterhin mit Risiko. Schließlich profitieren alle davon: Wir, das Publikum und auch der Gegner. |
Deisler, Sebastian | (nach seinem ersten Länderspiel) Ich hoffe, dass dieses Spiel nicht mein einziges Debüt bleibt. |
Delling, Gerhard | Die Schotten feiern richtig schön, ohne Ausschreitungen. Die trinken so viel, da können sie gar nicht mehr zuhauen. |
Delling, Gerhard | Hup, Holland, Hup - das hat den Vorteil, daß man es auch bei Schluckauf weitersingen kann. |
Delling, Gerhard | Die Luft, die nie drin war, ist raus aus dem Spiel. |
Delling, Gerhard | Wenn man ihn jetzt ins kalte Wasser schmeißt, könnte er sich die Finger verbrennen. |
Delling, Gerhard | Das einzige, was sich nicht verändert hat, ist die Temperatur - es ist noch kälter geworden! |
DFB | (1976 in einer Stellungnahme zur Trikotwerbung im Damenfußball) Die Anatomie der Frau ist für Trikotwerbung nicht geeignet. Die Reklame verzerrt. |
Dickel, Norbert | (über Frank Mill) Der ist mit allen Abwassern gewaschen. |
Dietz, Bernhard | Wenn ich so sehe, welchen Zirkus ein Stefan Effenberg oder Mario Basler um die eigene Person veranstaltet, wird mir schwindlig. Früher hätten wir die im Training ein paar Mal richtig weggegrätscht - dann wäre Ruhe gewesen! |
Dietz, Bernhard | (auf die Frage, warum er nicht weiter die Profis des VfL Bochum trainiere, sondern wieder die Amateurmannschaft
übernehme) Wenn ein 16jähriger, der mit Ach und Krach unfallfrei den Ball stoppen kann mit 3 Beratern erscheint, um einen Millionenvertrag auszuhandeln, ertrage ich das einfach nicht. |
Djorkaeff, Youri |
Ein Fan rief: Weltmeister. Brehme drehte sich um, aber der Fan hat mich gemeint. |
Djorkaeff, Youri | (nachdem ihn sein Gegenspieler Thorsten Fink während eines Spiels auf den Mund geküsst hatte) Ich musste ihm eine Ohrfeige geben. Wie hätte ich das sonst meiner Frau erklären sollen? |
Dörfeln, Charlie | (zu Uwe Seeler) Dicker, wenn Du noch länger meckerst, tret ich die Flanken 10 cm höher, dann kommst du gar nicht mehr ran. |
Drechsel, Sammy |
Rudi Sturz, gerade ausgewechselt, schießt in der 90. Minute das 2:0. |
Drewermann, Eugen | Kein Pferd würde auf den Körper eines Menschen treten, der am Boden liegt, kroatische Spieler schon. |
DSF-Kommentatoren | (beim Hallenturnier) Es ist überhaupt erstaunlich, daß Wattenscheid a) ins Endspiel und b) ins Finale kommt. |
Dundee, Sean | Ich bleibe auf jeden Fall wahrscheinlich beim KSC. |
Effenberg, Stefan | (nachdem er bei einer Alkoholkontrolle erwischt wurde) Jeder ist doch schon mal mit 1,07 Promille gefahren. |
Effenberg, Stefan |
(nach der 8. Saisonniederlage) |
Eilts, Dieter | (auf eine Hätte-wenn-und-aber-Frage eines Journalisten) Wenn meine Oma ein Bus wäre, dann könnte sie hupen. |
Eilts, Dieter | Das interessiert mich wie eine geplatzte Currywurst im ostfriesischen Wattenmeer. |
Elber, Giovane | (nach dem Champions League-Gewinn der Bayern) Ich muß jetzt bei meinen Eltern anrufen. Die haben das Spiel live gesehen. Ich hoffe, daß sie noch leben. |
Elber, Giovane | Der Trainer fordert von mir, ich solle einfach spielen. Aber einfach spielen ist so grausam. |
Elber, Giovane | Zum Wohle der Mannschaft kann ich nicht nur machen, was der Trainer will. |
Emmerich, Kurt | Schiedsrichter Weyland pfeift am Wochenende in Moskau das Spiel Sowjetunion gegen UdSSR. |
Emmerich, Lothar |
Gib mich die Kirsche! |
Endress, Edgar | Bisher ziehen sich die Bayern toll aus der Atmosphäre. |
Entenmann, Willi | Unser Schiff hat Schlagseite. Es lässt sich nur wieder aufrichten, wenn wir alle auf dieselbe Seite gehen. |
Eschweiler, Walter | (in der 86. Spielminute zu Herbert Büssers, der einen Elfmeter reklamierte) So spät kann man keinen Elfmeter mehr geben. |
Esser, Wolfram | Kickenbacher Offers. |
Eurosport-Kommentar | Es war so leise im Stadion, dass man die berühmte Stecknadel im Heu suchen konnte. |
Fach, Holger | (auf die Frage, ob er schon einmal vor dem DFB-Sportgericht stand) Ja, aber das war kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. |
Fan-Gesang | (während des Nebel-Spiels Hertha - Barcelona) Wir haben den Ball gesehen.... |
Fans des 1. FC Union Berlin | (zu DDR-Zeiten bei Freistößen) Die Mauer muß weg! |
Fans der Offenbacher Kickers | Es gibt auf der ganzen Welt einen Brasilianer der nicht kicken kann und der spielt beim OFC. |
Fans von Eintracht Frankfurt | (zur geplanten Verpflichtung von Lothar Matthäus als Trainer bei Eintracht Frankfurt) Lothar zum OFC (Offenbacher Kickers). |
Faßbender, Heribert | (über den argentinischen Schiedsrichter im WM-Spiel 1990 Deutschland-Niederlande) Den Schiedsrichter, den sollte man zurück in die Pampa schicken. |
Faßbender, Heribert |
Oliver Neuville, der europäischste Europäer, den man sich am heutigen Abend überhaupt vorstellen kann: Vater Deutscher, Mutter Italienerin und Großvater Belgier - von dem er auch den Namen hat! Sonst würde er "Neustadt" heißen! |
Faßbender, Heribert |
Da ist Leboeuf mit Petit zusammengestoßen. Da war der Ballack gar nicht beteiligt. Höchstens der Verursacher. |
Faßbender, Heribert | Aber vorher müssen wir uns das Tor von Wolfgang Overath mit rechts auf der Zunge zergehen lassen. |
Faßbender, Heribert | Und da sehen Sie den schwedischen Vollmond. |
Faßbender, Heribert | Koemann. Der heißt schon so. Dem würde ich nicht über den Weg trauen. |
Faßbender, Heribert | Tagsüber, wenn die Sonne scheint, ist es hier noch wärmer. |
Faßbender, Heribert | Sie sollten das Spiel nicht zu früh abschalten. Es kann noch schlimmer werden. |
Faßbender, Heribert | Es steht im Augenblick 1:1. Aber es hätte auch umgekehrt lauten können. |
Faßbender, Heribert | (nach fünf gespielten Minuten) So, jetzt ziehen wir mal Fazit. |
Faßbender, Werner (Geschäftsführer Fortuna Düsseldorf) |
(nachdem anlässlich des Deutschen Katholikentages 50.000 Zuschauer im Rheinstadion gewesen waren) |
Figgemeier, Eberhardt | Was dieses phantastische Spiel an Werbung für den Fußball gebracht hat, ist gar nicht wiedergutzumachen. |
Finke, Volker | (zu seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung) Diejenigen, die mich nicht mögen, müssen mich nun halt ein weiteres Jahr ertragen. |
Finken, Herbert | (zu seinem Gegenspieler) Mein Name ist Finken, und du wirst gleich hinken. |
Fjörtoft, Jan-Aage |
Ich bin der ex-beliebteste Spieler der Eintracht. |
Fjörtoft, Jan-Aage |
(nach dem Klassenerhalt 1999) |
Fjörtoft, Jan-Aage | (auf die Frage, ob Felix Magath auch die Titanic vor dem Untergang gerettet hätte) Ich weiß nicht ob er sie gerettet hätte, aber die Passagiere wären auf jeden Fall topfit gewesen. |
Fjörtoft, Jan-Aage | (über den Grund seines Wechsels zu Eintracht Frankfurt) Tore Pedersen ist ein sehr guter Freund. Ich bin jetzt hier, um für ihn eine Frau zu finden. |
Fjörtoft, Jan-Aage | Das ist klasse, gegen so einen Klassemann wie Olli Kahn so ein lustiges Tor zu machen. |
Fjörtoft, Jan-Aage |
Ich halte nix von Sex vor dem Spiel, besonders weil ich mir das Zimmer mit Salou teile. |
Fjörtoft, Jan-Aage | (über seinen Einsatz gegen Freiburg) Der Trainer hatte nach den ganzen Ausfällen im Angriff nur noch die Wahl zwischen mir und dem Busfahrer. Da der Busfahrer seine Schuhe nicht dabei hatte, habe ich gespielt. |
Franz, Jürgen |
Heute greifen wir an der gegnerischen Mittellinie an. |
Freund, Steffen | Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte: "Komm Steffen, zieh deine Sachen aus, jetzt geht's los." |
Friedrich, Jürgen | Wir brauchen wieder Spieler, die Gras fressen. Und wenn es sein muß, rohes. |
Friedrich, Jürgen |
Wir waren früher härter - bei uns gab's keine Verletzungen, sondern nur glatte Brüche. |
Frings, Torsten | Wenn die Bayern patzen, müssen wir zur Stelle sein. Aber ich habe dort gespielt. Deshalb weiß ich, dass die Chancen eher gering sind. |
Fuchs, Uwe | (auf die Frage, ob die deutsche Nationalmannschaft für ihn noch ein Thema sei) Im Moment nicht, Yeboah und Chapuisat sind besser drauf. |
Funkel, Friedhelm | (als Trainer des MSV Duisburg zur Forderung, der Verein solle einmal einen absoluten Topspieler
verpflichten) Wenn ein solcher Spieler unser Trainingsgelände sieht, hat er schon keine Lust mehr. |
Funkel, Friedhelm | Die Lage ist bedrohlich, aber nicht bedenklich. |
Fuss, Carsten (DSF) |
Auswärts sind die Greuther stärker als in der Fremde. |
Gans, Lothar | Wir hatten jetzt 6 Siege ohne Spiel... |
Gerland, Hermann | Die haben doch heute Verletzungen, die gab es bei uns damals gar nicht. |
Gerland, Hermann | Auf Gefühle gebe ich garnichts. Dreimal hatte ich das Gefühl einen Sohn gezeugt zu haben und wir haben drei Töchter zu Hause. |
Gerland, Hermann | (zur Misere des SSV Ulm) Fußball heißt Tore schießen und Tore verhindern. Wir schießen zu wenige und wir verhindern zu wenige. Das zwischen den Toren sieht allerdings manchmal wie Fußball aus. |
Gerland, Hermann | Nach 20 Minuten waren zwei von denen angeschlagen. Die sind gehumpelt. Aber die sind schneller gehumpelt als wir gelaufen. |
Geyer, Eduard | Seit es diese bunten Schuhe gibt, silber, blau und so weiter, da glauben manche Spieler, die laufen von ganz alleine, wie der kleine Muck. Die hab'n doch 'n Ritzel an der Dattel. |
Geyer, Eduard | Wenn Du Dich dehnen willst, dann geh´ doch nach Dänemark. |
Geyer, Eduard | Vom Willen her hat die Mannschaft schon gewollt. |
Geyer, Eduard | Der Ball war so lasch geschossen, den konnte man unterwegs noch aufpumpen. |
Geyer, Eduard | Manche von den Jungs haben eine Berufsauffassung wie die Nutten von St. Pauli. Die rauchen, saufen und huren rum, gehen morgens um 6 Uhr ins Bett und am nächsten Tag ist Spiel. |
Geyer, Eduard | (Der Energie-Trainer auf die Frage, in welcher Sprache er sein Multi-Kulti-Team trainiere) In Rumänisch. |
Geyer, Eduard | (zum Besuch von Bundeskanzler Gerhard Schröder beim Heimsieg gegen Unterhaching) Er hätte ruhig bei mir vorbeikommen können auf ein Bier. Das hatte er mir versprochen. Er muss wieder her, wir holen ihn sogar ab. Er soll seine anderen Termine so legen. |
Geyer, Eduard | Meine Spieler standen heute neben ihren Füßen. |
Geyer, Eduard | (über einen verschossenen Elfmeter von Reghecampf) Den hätte ich auch mit Winterstiefeln nicht schlechter schießen können. |
Geyer, Eduard | Wir haben zuwenig Spiel ins Tempo gebracht. |
Geyer, Eduard | Der Schiedsrichter hat sogar beim Husten eines Maulwurfs gepfiffen. |
Geyer, Eduard | Die Fans wollen solche Spiele nicht sehen, bei denen man erkennt, dass manche Spieler nachher kein Deo brauchen. |
Geyer, Eduard | (zum verschossenen Elfmeter seines Torhüters Tomislav Piplica) Das war mehr oder weniger eine Rückgabe. |
Geyer, Euard | Ich kann doch nicht schon jetzt die Aufstellung vom nächsten Wochenende sagen. Der eine kriegt eine Grippe, beim anderen kriegt die Oma einen Zahn. |
Gil, Jesus | Schiedsrichter Ibanez hat uns massakriert. Wir sind die Opfer eines sportlichen Terrorismus. |
Giraudoux, Jean | Das Geheimnis des Fußballs liegt darin, die maximale Wirkung des Balls zur Geltung zu bringen. |
Golz, Richard | Ich habe nie an unserer Chancenlosigkeit gezweifelt. |
Golz, Richard | Wir sind nicht ins Spiel reingekommen, durchschnittlich dringeblieben und schlecht hinten rausgekommen. |
Golz, Richard |
Ich glaube, wir haben zum ersten Mal seit Christi Geburt ein Spiel umgebogen. |
Golz, Richard | (auf die Frage, was beim sogenannten Studentenclub SC Freiburg anders sei) Vor lauter Philosphieren über Schopenhauer kommern wir gar nicht mehr zum Trainieren. |
Gullit, Ruud | Wir haben 99 % des Spiels beherrscht. Die übrigen 3 % waren schuld daran, dass wir verloren haben. |
Gutendorf, Rudi | (zu Vorwürfen, man hätte ihn wegen Frauengeschichten als Trainer entlassen) Es stimmt nicht, dass ich in Spanien mit vielen Frauen poussiert habe. Es gibt viele Fotos, wo ich alleine unter Pinien stehe. |
Hamann, Dietmar | (wegen einer Tätlichkeit vor dem Sportgericht) Dass mein Gegenspieler mich umgestoßen und am Torschuss gehindert hat, hab ich ja noch wegstecken können, aber als er mich obendrein noch einen "Pardon" geheißen hat, habe ich die Nerven verloren und nachgetreten. |
Hansch, Werner | Wir stellen Fragen, ohne uns durch die Antworten irritieren zu lassen. |
Hansch, Werner | Nicht der Bessere soll gewinnen, sondern immer Schalke. |
Hansch, Werner | Die einzige Schwäche von Van Nistelrooy ist seine Kopfballstärke. |
Hansch, Werner | (bei einem schlechten Spiel, warf ein Zuschauer mit einer Bierflasche) Da hat doch jetzt tatsächlich einer eine zusätzliche Flasche aufs Spielfeld geworfen. |
Hansch, Werner |
Das Beste in Kürze: Das Spiel ist aus! |
Hansch, Werner |
Und jetzt kommt die Zeitlupe, da sehen Sie, wie schön Andreas Herzog den Lars Ricken nach allen Regeln der Kunst entbeint. |
Hansch, Werner |
Linke reklamiert da Abseits. Junge, du musst weiterspielen, denken kann man woanders. Das war kein Abseits. |
Hansch, Werner |
(er scheiterte am Bremer Torhüter Frank Rost) |
Hansch, Werner | Andrea Carnevale hält sich für eine Rakete, aber meine Damen und Herren, nicht jeder Knallfrosch ist gleich 'ne Rakete. |
Hansch, Werner | Das war ein Schuß wie ein Mehlkloß ins Gebüsch. |
Hansch, Werner | (über Uwe Leifeld, nachdem dieser mehrere hochkarätige Chancen vergeben hatte) Ich glaube, sein Problem liegt zwischen den Ohren. |
Hansch, Werner | Nein, liebe Zuschauer, das ist keine Zeitlupe, der läuft wirklich so langsam. |
Hansch, Werner | (in seiner Reportage vom UEFA-Cup-Sieg der Schalker) Wir müssen gehen, wir müssen mit ihnen gehen, durch die Hölle, durch die Hölle des Elfmeterschießens. Ein Blick nach oben. Ein Stoßgebet. Ist der Papst, die Frage muß ja noch gestellt werden, Mitglied beim Schalke 04? Man muß nicht dran glauben. Das ist keine Glaubensfrage. Ich kenne wohl einen Weihbischof aus Essen, der ist Mitglied beim FC Schalke. Der sollte jetzt auch mal die Daumen drücken. |
Hansch, Werner | Wenn das keine Chance war, dann war das zumindest eine große Möglichkeit. |
Hansch, Werner | Aumanns Trikot ist voller Schlamm. Wenn der sich jetzt auf 'ne Heizung setzt, kann er sich mit 'nem Hammer ausziehen. |
Hansch, Werner | Und wieder nur 500 Zuschauer im Kölner Südstadion. Rufen Sie an und ich geben Ihnen die Namen durch. |
Hansch, Werner | Ja, Statistiken. Aber welche Statistik stimmt schon? Nach der Statistik ist jeder vierte Mensch ein Chinese, aber hier spielt gar kein Chinese mit. |
Hartmann, Waldemar | England ist so voller Euphorie nach dem Sieg gegen uns, demnächst glauben die auch noch, sie könnten kochen. |
Hartmann, Waldemar |
Halb stürzte er, halb fiel er hin. |
Hartmann, Waldemar | Der FC Bayern ist ein Verein von internationaler Weltbedeutung. |
Häßler, Thomas | (über die Spielstärke der südafrikanischen Nationalmannschaft) Wenn man sie spielen läßt, spielen sie einem ein drittes Nasenloch rein. |
Häßler, Thomas | Ich bin körperlich und physisch topfit. |
Häßler, Thomas | Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren. Das ist uns auch bis zum Gegentor ganz gut gelungen. |
Häßler, Thomas | In der Schule gab's für mich Höhen und Tiefen. Die Höhen waren der Fußball. |
Häßler, Thomas | Herzlichen Glückwunsch an Marco Kurz. Seine Frau ist zum zweiten Mal Vater geworden. |
Häßler, Thomas |
(über die Schiedsrichterassistenten) |
Häßler, Thomas | (über den sehr tiefen neuverlegten Rasen im Westfalenstadion) Eine Drehung mehr, und ich wäre im Rasen verschwunden. |
Hayer, Fabricio | Ich weiß auch nicht, wo bei uns der Wurm hängt. |
Heinen, Dirk |
(zum Abstiegskampf seiner Mannschaft) |
Heinen, Dirk | (der Eintracht-Torhüter nach dem Handspiel von Alexander Schur, das zu einem Elfmeter führte) Beim nächsten Mal gebe ich ihm einen Handschuh, dann hält er den Ball wenigstens fest. |
Heldt, Horst | (auf die Frage, woran er glaube) An die fünf lebenswichtigen Bausteine von Nutella. |
Helmer, Thomas | Da muß dann mal einer die Hand ins Heft nehmen. |
Helmer, Thomas | (zu seiner Auswechslung in der 34. Minute beim Pokalendspiel Bayern-Duisburg) Das macht uns so unberechenbar. Keiner weiß, wann er ausgewechselt wird. |
Herberger, Sepp | (zu Hans Schäfer bei der Siegesfeier nach dem Gewinn der Fußball-Weltmeisterschaft 1954) Hans, trinken Sie nicht so viel! In acht Wochen haben wir ein schweres Spiel in Brüssel gegen Belgien.- |
Hermann, Thomas |
Jancker und sein Pendant, der Schiri-Assi. Die Glatzerten fühlen sich zu einander hingezogen. Doppelkopf! |
Hermann, Thomas |
Voll auf die männlich Zwölf! |
Hermann, Thomas | Ganea traf Kahn da, wo es bei XX-Chromosomen-Menschen am schmerzhaftesten ist. |
Herzog, Andreas | Ailton rennt nur immer nach vorn und geradeaus. Als die technisch versierten Brasilianer das Kombinieren geübt haben, hat er wohl gefehlt. |
Herzog, Andreas | (zu seiner Bayern-Zeit, als er meistens recht früh ausgewechselt wurde) Ab der 60. Minute wird Fußball erst richtig schön. Aber da bin ich immer schon unter der Dusche. |
Herzog, Andreas | (zu Wechselabsichten) Um mich zu bezahlen muss Rapid Wien sechsmal einen Sechser im Lotto haben. |
Heynckes, Jupp | Wenn Real einen Platz hinter Barcelona steht, dann ist das fast, als würde die Diktatur wieder eingeführt. |
Heynemann, Bernd | (befragt zu einer gelben Karte für Jens Lehmann) Ich konnte ihm doch nicht schon wieder Rot geben. |
Hiepen, René | Das war ein Schubser. Aber kein Strafstoß, sondern ein Elfmeter. |
Hiepen, René | Abseits angezeigt! Korrekte Entscheidung. Deshalb gibt es auch Abstoß und keine Ecke. |
Hiepen, René | (beim 'Nebelspiel' Hertha-Barcelona) Ist das jetzt schon der Eckball oder noch die Wiederholung. Die Fans jubeln, auf der Gegenseite muß was passiert sein... Jürgen Röber sollte seiner Mannschaft sagen, dass sie nur auf der linken Außenbahn spielen soll, damit wir wenigstens etwas sehen. |
Hieronymus, Holger | (zu den Chancen in der Champions League) Mein Rechenschieber ist schon explodiert. |
Hitzfeld, Ottmar | Die Meisterschaft ist nie ein Selbstläufer, da steckt viel Arbeit drin. Sonst müßte Real Madrid ja jedes Jahr Deutscher Meister werden. |
Hitzfeld, Ottmar | Von der Anzahl her hatten wir mehr Chancen. |
Hitzfeld, Ottmar | (auf die Frage, warum Bayern München die Talente Alexander Bugera und Berkant Göktan vorläufig abgegeben
habe) Wir brauchen das Geld. |
Hoddle, Glenn (englischer Nationaltrainer) |
Wenn wir meinen, die Spieler haben es nötig, dann lassen wir ihre Frauen und Freundinnen hierher holen, um die Jungs wieder hoch zu kriegen. |
Höher, Heinz | (über ein Trainingslager auf Sylt) Es hat nur zweimal geregnet: einmal fünf Tage, einmal acht Tage. |
Hoeneß, Uli | (zu einer möglichen Verpflichtung David Beckhams) Wenn ich aber nur daran denke, dass seine Frau, dieses Spice Girl, auch mitkäme! Das wäre schön für die Medien, aber nicht für uns. Das Theater brauche ich nicht. |
Hoeneß, Uli |
(zum Abwehrverhalten von Samuel Kuffour) |
Hoeneß, Uli |
(auf die Frage, ob der er sich einen Transfer David Beckhams nach München vorstellen könne) |
Hoeneß, Uli |
(über Leverkusens Manager Reiner Calmund) |
Hoeneß, Uli |
Die Wahnsinnspreise zahlen wir sicherlich nicht, aber die mittleren Wahnsinnspreise könnte ich mir schon vorstellen. |
Hoeneß, Uli |
Ich hätte mich mit Rudi Assauers Vorschlag anfreunden können: Schalke wird Meister und wir gewinnen die Champions League. Aber unsere Mannschaft wollte offenbar mehr. |
Hoeneß, Uli | (auf die Frage, ob Lothar Matthäus in der Zukunft eine Position bei Bayern München einnehmen
könnte) Solange Karl-Heinz Rummenigge und ich etwas beim FC Bayern zu sagen habe, wird er nicht einmal Greenkeeper im neuen Stadion. |
Hoeneß, Uli | Ich glaube nicht, daß wir das Spiel verloren hätten, wenn es 1:1 ausgegangen wäre. |
Hoeneß, Uli | Mit einem Titelgeinn für Lautern können wir leben. Werden sie zweimal Meister, wäre das für uns eine mittlere Katastrophe. |
Hollerbach, Bernd | An mir kommt entweder der Ball oder der Gegner vorbei. Aber niemals beide. |
Horvath, Ivica | (der Trainer von Schalke 04 zu seinen Spielern bei einer Partie im Münchner Olympiastadion) Wenn's kalt wird, legt euch einfach auf den Boden. Die haben hier eine Rasenheizung. |
Holsteiner Kurier | ... ehe das Schützenfest im zweiten Durchgang seinen Lauf nahm. Herausragender Akteur war hierbei der Wittorfer Paulsen. Er brachte das Kunststück fertig, zwischen der 70. und 80. Minute einen lupenreinen Eigentorhattrick hinzulegen. Gleich dreimal in Folge lenkte der Unglücksrabe das Leder ins eigene Tor und sorgte damit für die Entscheidung. |
Hölzenbein, Bernd | Unser Training war so geheim, dass wir manchmal selbst nicht zuschauen durften. |
Hopp, Joachim | (über sein Dasein als Duisburger Dauerreservist) Man muß sehen, dass man keine Pickel am Arsch kriegt und was unterschieben. |
Hrubesch, Horst | Das muß ich jetzt erstmal paroli passieren lassen. |
Hrubesch, Horst | Da hab ich gedacht, ich tu ihn ihm rein in ihn ihm sein Tor. |
Hrubesch, Horst | Wenn wir alle schlagen, können wir es schaffen. |
Immel, Eike | Im großen und ganzen war es ein Spiel, das, wenn es anders läuft, auch anders hätte ausgehen können. |
Info Radio | ...und Präger schießt...aber sooo lasch, da müsste man ja eine Stulle hinterher schmeissen, damit der Ball auf dem Weg zum Tor nicht verhungert... |
Jacobsen, Mini | Ich habe 2,5 Jahre bei Young Boys Bern, 6 Monate bei Lierse und 53 Minuten bei Duisburg gespielt. |
Jancker, Carsten | Rosenborg und Trondheim sind sehr starke Mannschaften. |
Jauch, Günter | (beim legendären Spiel Real Madrid-BVB, kurz nachdem das Tor umgekippt ist) Für alle Zuschauer, die erst jetzt eingeschaltet haben - das erste Tor ist schon gefallen. |
Jeremies, Jens | Wenn es einmal hart auf hart kommt, kommt es meistens ganz hart. |
Jeremies, Jens | Das ist Schnee von morgen. |
Jeremies, Jens | Ich mache immer das, was mir gesagt wird. Das habe ich im Osten gelernt. |
Jeremies, Jens | (nach dem 0:1 gegen England) Es war nicht so, dass wir nicht so gut, sondern die Engländer so schlecht waren. |
Jeremies, Jens | Ich weiß auch nicht, woran es liegt, dass wir immer, wenn wir führen oder zurückliegen, doch noch verlieren. |
Johansson, Lennart (UEFA-Präsident) |
(zum Vorschlag von FIFA-Generalsekretär Joseph Blatter, die Fußballtore zu vergrößern) Herr Blatter hat viele Ideen. Aber wenn er größere Tore will, wäre es billiger, eine Regel einzuführen, die festlegt, dass Torhüter nicht größer als 1,50 m sein dürfen. |
Jonas, Bruno | Schäuble holt jetzt die Bundeswehr zur WM, zum Objektschutz. Finde ich richtig: Das deutsche Tor kann eine gute Verteidigung brauchen. |
Kahn, Oliver | Wir werden uns zu einer Krisensitzung zusammensetzen, weil wir nur 4:2 gegen den VfB gewonnen haben. |
Kahn, Oliver | Die Karten sind neu gewürfelt. |
Kahn, Oliver | (über seinen Torwart-Kollegen Peter Schmeichel) Wir brüllen beide so laut, dass wir uns über's Spielfeld unterhalten können. |
Kahn, Oliver | (auf die Frage: "Herr Kahn, wie haben Sie die Situation gesehen, als jemand, der unmittelbar dabei war?" zu Manchesters
2:1 im CL-Finale) Jaa, erst Eckball und dann Tor. |
Kahn, Oliver | (auf die Frage, was man denn gegen die Krise tun könne) Irgendwann mal wieder gewinnen, und das versuchen wir zu probieren. |
Kaltz, Manfred | Was, der Kapellmann wird Arzt? Der wird doch Doktor! |
Keegan, Kevin | Die Deutschen haben nur einen Spieler unter 22, und der ist 23. |
Keegan, Kevin | Ich war schon vor zwei Jahren in Nantes, und es ist immer noch dasselbe, außer dass alles völlig anders ist. |
Kerner, Johannes B. | Wenn man Gelb hat und so reingeht, kann man nur wichtige Termine haben. |
Kerner, Johannes B. | (Kommentar nach dem 0:1 Auswärtssieg im Wembleystadion. Danach wurde das Stadion abgerissen) Und wenn Wembley die Kathedrale des Fußballs ist, dann haben die Deutschen hier heute einen kräftigen Schluck Weihwasser gesoffen, das Gesangbuch geklaut und die Kerzen ausgepustet. |
Kerner, Johannes B. | Was nützt die schönste Viererkette, wenn Sie anderweitig unterwegs ist. |
Kerner, Johannes B. | Ich schlage vor, Sie halten sich jetzt die Augen zu. Ich sage nämlich jetzt die Bundesligaergebnisse. |
Kerner, Johannes B. | Wieviel Franz steckt in Rudi? |
Kerner, Johannes B. | (Spieler tritt einem Gegenspieler fast die Zähne aus, Schiri pfeift) Oh, ich habe da gar kein Handspiel gesehen. |
Kerner, Johannes B. | Dass er im Abseits stand, können Sie an den Streifen im Rasen erkennen, die nach FIFA-Regeln gemäht wurden. |
kicker Bundesliga-Sonderheft 98/99 | Liebe Leser, die Geschäftsleitung von Arminia Bielefeld hat mit inakzeptablen Forderungen in unser redaktionelles Konzept eingreifen wollen. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass wir uns diesem Druck nicht beugen und an Stelle des gewohnten Mannschaftsfotos Einzelbilder anbieten. |
Kirsten, Ulf | Wenn bei einem Auswärtsspiel keiner ruft: "Kirsten, Du Arschloch", dann weiß ich genau, das ich schlecht bin. |
Klimaschewski, Uwe | Meine Spieler sind Intellektuelle. Die haben Maos Tod letzte Woche noch nicht verkraftet. |
Klimaschewski, Uwe | Unsere Spieler können 50-Meter-Pässe spielen: 5 Meter weit und 45 Meter hoch. |
Klimaschewski, Uwe | Weitere Fragen kann ich nicht beantworten. Ich muß jetzt zu meinen Spielern. Die sind so blind, dass sie den Weg von der Kabine zum Bus nicht finden. |
Klinsmann, Jürgen | Da sind meine Gefühle mit mir Gassi gegangen. |
Klopp, Jürgen | (Der Mainzer Trainer zum Ausgleichstor von Hannover in der Nachspielzeit) Ich muß das Unentschieden auf meine Kappe nehmen. Der Schiedsrichter hat mir gesagt, er hätte eher abgepfiffen, wenn ich mir nicht so viel Zeit beim Auswechseln gelassen hätte. |
Klopp, Jürgen |
Miro Tanjga hat mich immer geschnitten. Ich glaube, wir haben 400 Spiele zusammen gemacht, und er hat mich sieben Mal angespielt. |
Koch, Georg | Wir lieben uns alle, und wenn wir keine Frauen hätten, wären wir auch miteinander verheiratet. |
Koeman, Ronald | Die deutschen Spieler hören erst dann auf zu kämpfen, wenn sie im Bus sitzen. |
Kohl, Helmut | Ich bin kein vollständiger Fußballlaie, ich kenne immerhin den Unterschied zwischen einem Strafstoß und einem Elfmeter. |
Kohler, Jürgen | Es fällt mir schwer, mir teure Dinge zu leisten. Ich habe nur einen Hintern, wieso brauche ich dann fünf Mercedes-Benz. |
Konietzka, Timo | Die Laufduelle von Matthäus mit Turbo Zenden nahmen schon fast dramatische Formen an. Matthäus kam mir vor wie ein Schmetterling, der gegen den Wind startet. |
Köppel, Horst | Ich sehe in der Bundesliga Spieler, denen springt beim stoppen der Ball weiter vom Fuß, als ich ihn jemals schießen konnte. |
Körbel, Karl-Heinz | Die Eintracht ist vom Pech begünstigt. |
Körbel, Karl-Heinz | (in seiner Funktion als Trainer von Eintracht Frankfurt) Den größten Fehler, den wir jetzt machen könnten, wäre, die Schuld beim Trainer zu suchen. |
Koschwitz, Thomas | Wenn Fußballer durch den Verzicht auf Sex bessere Leistungen bringen würden, hätte die Betriebsmannschaft des Vatikans längst den Europapokal gewonnen. |
Köstner, Lorenz-Günther | (über seine unglücklich agierenden Spieler) Die holen sich einen Popel aus der Nase und brechen sich noch die Finger dabei. |
Köstner, Lorenz-Günther | Wir haben fehlende Cleverness vermissen lassen. |
Kovac, Niko | Bei Bayern gibt es eine Titelgarantie, deshalb gehe ich nach München. |
Kracht, Thorsten | Wenn schon doof verlieren, dann wenigstens in Bochum. |
Krafft, Manfred | Meine Mannschaft ist 15 oder 16mal ins Abseits gerannt. Das haben wir die ganze Woche geübt. |
Krankl, Hans | Ich habe bei der WM in Frankreich keine Probleme mit der Verständigung, ich kann kein französisch. |
Krankl, Hans | Wir haben keine Chance - und die müssen wir nützen. |
Krankl, Hans | Ich muß versuchen, die Mannschaft so zu formen, dass wir gleich im ersten Spiel, auf jeden Fall aber so schnell wie möglich, punkten. |
Krauss, Bernd | (über Erik Meijer) Der springt beim Kopfball vier Meter hoch. Doch zum Glück weiß er da oben nicht mehr, wo das Tor steht. |
Krauss, Bernd | Wir wollten unbedingt einen frühen Rückstand vermeiden. Das ist uns auch gelungen. Der VfB Stuttgart hat in den ersten zweieinhalb Minuten kein Tor geschossen. |
Krauss, Bernd | (als Trainer in Spanien) Vielleicht liegt das Geheimnis unseres Erfolges darin, dass mich meine Spieler nicht verstehen. |
Kreuzer, Oliver | Bernd Schuster ist kein Schwalbenkönig. Aber er ist in einem Alter, wo er leicht hinfällt. |
Kröner, Rudi | (nach einer 0 : 4 Pleite) Wir haben heute ein neues System kreiert: vorne zu- und hinten aufgemacht. |
Kruse, Axel | (nachdem ihn das Football-Team Berlin Thunder als Kicker eingestellt hatte) Beim Football muß man nicht ins Tor schießen, sondern drüber. Das konnte ich schon immer ganz gut. |
Kruse, Axel | (als Hertha-Kapitän auf die Frage, was sich ändern muß, damit die Berliner wieder Erfolg
haben) Die Gegner spielen mit fünf Mann, wir mit elf. |
Kruse, Axel | (nach einer roten Karte) Ich hatte vor der Saison ein Angebot aus England. Wäre ich bloß hingegangen. In England ist Fußball wenigstens noch Männersport - und nichts für Tunten. |
Kruse, Axel |
(nach einem 13-Sekunden-Einsatz auf die Frage, ob sich sein Einsatz eigentlich gelohnt habe) |
Kruse, Axel | Ich werde in der 85. Minute eingewechselt, von einem Wolfsburger angeschossen, der Ball prallt von meinem Kopf ins Tor - und ich bin der Held. |
Kuffour, Samuel | Wenn wir die drei Titel holen, dann ich Chef in Ghana. |
Kuranyi, Kevin | Ich habe zwei Jahre Felix Magath als Trainer gehabt. Deshalb habe ich konditionell keine Probleme. |
Kurbjuhn, Jürgen | Wenn ich nicht will, lauf' ich im Spiel nicht mehr als einen Kilometer, und da ist der Weg von und zu der Kabine schon drin. |
Kürten, Dieter | Die Stadt ist schwarz voller Menschen in Orange. |
Kuzorra, Ernst | (erklärt dem schwedischen König, wo Gelsenkirchen liegt) Bei Schalke. |
Kuzorra, Ernst | (erklärt, wie er im Finale um die Deutsche Meisterschaft 1934 das entscheidende Tor in der letzten Minute
erzielte) Keiner war frei, da hab' ich die Pille einfach reingewixt. |
Laaser, Erich | Dortmund hat zwar einen Hitzfeld, aber keine Rasenheizung. |
Laaser, Erich | Balakov hat viel Raum - und Platz ohne Ende. |
Labbadia, Bruno | Ach, solche Sachen soll man nicht unnötig hochsterilisieren. |
Landgraf, Willi | (auf die Frage, ob er vorher schon mal Step-Aerobic gemacht habe) Jung, ich komm aus Bottrop - da wirsse getötet, wenne datt inne Muckibude machs! |
Langner, Fritze | Ihr Fünf spielt jetzt vier gegen drei. |
Lattek, Udo | Wunderbar, wie er seinen Körper zwischen sich und den Gegner schiebt. |
Lattek, Udo | Die Deckung hat Angst vor ihrem schwachen Torwart. Deshalb spielt sie so gut! |
Lattek, Udo | Sie spielen taktisch gut, owohl sie ohne Taktik spielen. |
Lattek, Udo | Momentan kommen pro Spiel 50.000 Zuschauer ins Kölner Stadion. Das einzige, was stört, ist das Fußballspiel. |
Lattek, Udo | Sie können ruhig etwas lauter nicken. |
Lattek, Udo | Gegenüber der Leverkusener Vereinsführung ist der Baron von Münchhausen ein Wahrheitsfanatiker. |
Legat, Torsten | Unsere Chancen stehen 70:50. |
Legat, Torsten | (gibt seinen Wechsel nach Frankfurt bekannt) Ich hätte auch woanders ins Ausland gehen können. |
Legat, Torsten | (nach seinem Wechsel zum VfB Stuttgart auf die Frage, wie er denn Spätzle fände) Die hab' ich noch nicht probiert, aber im allgemeinen mag ich Geflügel. |
Legat, Torsten | (nach einem hohen Heimsieg) Es war toll, es war klasse, es war wie ein Albtraum. |
Legat, Torsten | Verstärken können die sich, aber nicht auf der rechten Seite. Da bin ich. Ich komme selber aussem Pott. Mein Vater war auf der Hütte. Wenn ich wieder fit bin, zeig ich denen, wat malochen heißt. |
Legat, Torsten | (zu eventuellen Wechselproblemen mit Eintracht Frankfurt) Ich glaube nicht, dass der Verein mit Steine in den Weg legt. |
Lehmann, Jens | (über sein persönliches Verhältnis zu Oliver Kahn) Ich wüsste nicht, was wir reden sollten. Ich habe keine 24-jährige Freundin, ich habe ein anderes Leben. |
Lembke, Robert | Eines der Probleme beim Fußball ist, dass die einzigen Leute, die wissen, wie man spielen müsste, auf der Pressetribüne sitzen. |
Lemke, Willi |
Manche Vereine sparen und drehen die Mark zweimal um. Bei Werder wird sogar jeder Pfennig geröngt. |
Lemke, Willi | (Antwort auf Reiner Calmund's Spruch: "Mann Willi, Du siehst ja echt aus, als sei 'ne Hungersnot
ausgebrochen!") Und Du siehst so aus, als seist Du schuld dran! |
Lenz, Andre | (der Torwart von Alemannia Aachen, nachdem der Platz begradigt wurde) Jetzt falle ich nicht mehr so tief. |
Ley, Wolfgang | Die Koreaner stinken zwar nach Knoblauch, das ist aber noch lange kein Grund, sie nicht zu decken. |
Ley, Wolfgang | Schauen Sie sich nur seinen Mund an. Der ist so breit, wenn der lacht, bekommen die Ohren Besuch. |
Ley, Wolfgang | Letchkov, der die Deutschen bei der WM über den Jordan brachte. |
Ley, Wolfgang | Sand hat Sand im Getriebe. |
Ley, Wolfgang | Ja, ist es denn die possibility. |
Ley, Wolfgang | Foul von ... na wer wohl? Von Fowler. |
Ley, Wolfgang | Vier, das heißt auf italienisch quattro, aber trotzdem ist Angelo Vier nicht der Sohn von Suzi Quatro. |
Ley, Wolfgang | Jetzt der Rumäne Hagi! Man spricht ihn wirklich Haadschi. Manche sprechen ihn Hatsch, aber das ist Quatsch. |
Lienen, Ewald | Ich habe ihn ausgewechselt, weil ich einen anderen Spieler einwechseln wollte. Da mußte ich einen auswechseln. |
Lienen, Ewald | Als ich in Duisburg war, war Friedhelm Funkel in Uerdingen. Dann war er in Duisburg und ich in Rostock. Jetzt ist er in Rostock und ich in Köln. Ich hoffe nur, dass er nicht bald nach Köln kommt. |
Lienen, Ewald | (nach dem Platzverweis von Dirk Lottner wegen Meckerns) Wir haben nicht das Recht, jede Entscheidung des Schiedsrichters zu kommentieren. Der lacht sich ja auch nicht tot, wenn wir einen Fehlpaß spielen. |
Lienen, Ewald | Der neue Rahmenterminkalender ist so voll, da gibt es in den nächsten zwei Jahren keinen Termin, an dem man mit seiner Frau Kaffee trinken kann. |
Lienen, Ewald | (nach 5 verlorenen Spielen mit dem MSV Duisburg in Folge) Wir sind auf dem richtigen Weg! |
Lienen, Ewald | (zur Kadergröße seiner Mannschaft vor Saisonbeginn) Wir können keine Verträge zerreißen oder Spieler erschießen. |
Lineker, Gary | Fußball ist ein Spiel von 22 Leuten, die rumlaufen, den Ball spielen, und einem Schiedsrichter, der eine Reihe dummer Fehler macht und am Ende gewinnt immer Deutschland. |
Lippens, Willi | Ich habe nie eine Torchance überhastet vergeben. Lieber habe ich sie vertändelt. |
Lippens, Willi | Berti Vogts hatte vor jedem Spiel gegen mich Dünnschiss. |
Lippens, Willi | Schiri zeigt gelb und sagt: "Ich verwarne Ihnen!" Lippens: "Ich danke Sie!" (Schiri zeigt rot) |
Lippens, Willi | (wird beim Angeln gefragt, warum er denn noch nichts gefangen habe) In Wanne-Eickel ist ein Hecht gestorben und die Karpfen sind dahin zur Beerdigung. |
Littbarski, Pierre | (über die Entlassung von Toni Schumacher bei Fortuna Köln) Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken mit Ende. |
Littbarski, Pierre | In der ersten Halbzeit haben wir ganz gut gespielt, in der zweiten fehlte uns die Kontinu..., äh Kontuni..., ach scheiß Fremdwörter: Wir waren nicht beständig genug! |
Littbarski, Pierre | Wenn wir so weitermachen, können wir vielleicht auch da wieder anknüpfen, wo wir eigentlich hinwollen. |
Lizarazu, Bixente | (über den Wert des Konfödertation-Pokals) Wir wollen die Bedingungen testen, sehen ob, die Handys funktionieren und welche Programme man in den Hotels empfangen kann. |
Ljungberg, Fredrik | Wenn ich in der Nacht vor einem Spiel Sex habe, verliere ich jegliches Gefühl in meinen Füßen. |
Lorant, Gyula | Der Ball ist rund. Wäre er eckig, wäre er ja ein Würfel. |
Lorant, Gyula | Wenn ich ihm sein linkes Bein wegnehme, fällt er einfach um, weil kein rechtes Bein da ist. |
Lorant, Werner | Erich Ribbeck ist vom Fußball so weit weg, wie die Erde vom Mars. |
Lorant, Werner | (zum 3:1-Sieg des TSV 1860 München gegen den 1. FC Köln) Drei Punkte geholt, Mund abputzen, danke schön, schönen Abend noch. |
Lorant, Werner | Ich wechsle nur aus, wenn sich einer das Bein bricht. |
Lorenzo, Peter |
Hodge traf nach 22 Sekunden für Forest und stellte damit den Spielverlauf auf den Kopf. |
Löring, Jean | (mit diesen Worten entließ er in der Halbzeitpause Trainer Toni Schumacher) Du hast hier nichts mehr zu sagen, Du Wichser! |
Löring, Jean | Ich als Verein mußte ja reagieren. |
Lübke, Heinrich |
(Der Ex-Bundespräsident zum Wembley-Tor 1966) Ich habe gesehen, wie der Ball im Netz zappelte. |
Lufen, Klaus | Auch größenmäßig ist es der größte Nachteil, dass die Torhüter in Japan nicht die allergrößten sind. |
Mäc Härder | Für die WM bekommen Rentner keine Karten: Die hatten 1974 ihre Chancen! |
Mäc Härder | Was macht der Fan vom 1. FC Nürnberg, wenn der Deutscher Meister ist? - Er macht sein Computerspiel aus! |
Mäc Härder | Der höchste Berg Deutschlands ist der Nürnberg: Man braucht ein Jahr für den Abstieg! |
Mägerlein, Heinz | Der Ball liegt circa 22,40 Meter vorm Tor. |
Magath, Felix | Ich habe viel mit Mario Basler gemeinsam. Wir sind beide Fußballer, wir trinken beide gerne mal einen, ich allerdings erst nach der Arbeit. |
Magath, Felix | Schach ist für mich neben Fußball der schönste Sport, weil es aufgrund der Figuren auch ein Mannschaftssport ist. |
Magath, Felix | Das Schlechteste am heutigen Spiel ist, dass ich nichts zu meckern habe. |
Magath, Felix | Das Positive war, dass wir hinten zu Null gespielt haben. Das Negative war, dass wir auch vorne zu Null gespielt haben. |
Magath, Felix | Qualität kommt von Qual. |
Magath, Felix | Es war von vornherein klar, dass Leverkusen die stärkere Mannschaft ist. Wir haben derzeit niemanden, der gegen Neuville hätte spielen können - außer mir vielleicht. |
Magath, Felix | Grundsätzlich ist es mir egal, was meine Spieler essen und trinken. Hauptsache sie nehmen mir bei McDonalds keinen Platz weg. |
Magath, Felix | (nach einem großen Sieg auf die Frage, ob er seiner Mannschaft jetzt frei gebe) Ja, bis morgen früh um acht. |
Magath, Felix | Das war europäische Weltklasse. |
Maier, Sepp | (auf die Frage, ob der russische Torhüter Jaschin durch seine riesigen Hände im Vorteil sei) Im Gegenteil. Bei ihm ist der Ball im Verhältnis viel kleiner. |
Makanaky, Cyrill | Ich habe zu lange überlegt, ob ich schießen oder abspielen soll. Und als ich dann schoß, hatte ich mich eigentlich schon entschieden, abzugeben. |
Marwood, Brian |
Es sind noch 45 Minuten zu spielen. Ich denken, dass gilt für beide Teams. |
Maslo, Uli | Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte: der Trainingsplatz stand unter Wasser. Die gute: es ist keiner ertrunken. |
Matthäus, Lothar | (Über seine Gefühle nach dem WM-Finale 1990) Wir waren natürlich froh, das Finale verloren zu haben. |
Matthäus, Lothar | (auf die Frage, was er nach seiner Karriere plane) Schiedsrichter kommt für mich nicht in Frage, schon eher etwas, was mit Fußball zu tun hat. |
Matthäus, Lothar | Man sollte die Presse nicht wichtiger machen, wie sie wichtig gemacht wird. |
Matthäus, Lothar | (zum Kokaingeständnis von Christoph Daum) Wichtig ist, dass er nun eine klare Linie in sein Leben bringt. |
Matthäus, Lothar |
Ein Lothar Matthäus spricht kein Französisch. |
Matthäus, Lothar | Jeder, der mich kennt und der mich reden gehört hat, weiß genau, dass ich bald Englisch in sechs oder auch schon in vier Wochen so gut spreche und Interviews geben kann, die jeder Deutsche versteht. |
Matthäus, Lothar | (in seiner ersten Pressekonferenz in New York) I hope we have a little bit lucky. |
Matthäus, Lothar | Jens Jeremies erinnert mich an den jungen Lothar Matthäus. |
Matthäus, Lothar | Ein Lothar Matthäus lässt sich nicht von seinem Körper besiegen, ein Lothar Matthäus entscheidet selbst über sein Schicksal. |
Matthäus, Lothar | Der Serbe an sich ist leichtsinnig im Umgang mit Chancen. |
Matthäus, Lothar | Es ist wichtig, dass man 90 Minuten mit voller Konzentration an das nächste Spiel denkt. |
Matthäus, Lothar | Das Chancenplus ist ausgeglichen. |
Matthäus, Lothar | Man darf nicht den Sand in den Kopf stecken. |
Matthäus, Lothar | Ich hab gleich gemerkt, das ist ein Druckschmerz, wenn man drauf drückt. |
Matthäus, Lothar | Manchmal spreche ich zuviel. |
Matthäus, Lothar | Wir sind eine gut intrigierte Truppe. |
Matthäus, Lothar | (zum 0:1 der Bayern gegen Göteborg nach einem Eigentor von Markus Babbel, dessen Rückpass auf dem holprigen Rasen
versprang) Durch einen Platzfehler, den die Löwen vergangenen Samstag hinterlassen haben, sind wir um ein Unentschieden gekommen. |
Matthäus, Lothar |
(März 2000) |
Matthäus, Lothar | (nach seiner Verpflichtung bei New York Metro Stars) ...and maybe we will winning the american soccer championchips. |
Matthäus, Lothar | (beim Dienstantritt in New York) I look not back, I look in front. |
Matthäus, Lothar | Gewollt hab' ich schon gemocht, aber gedurft ham' sie mich nicht gelassen. |
Mayer-Vorfelder, Gerhard | Hätten wir 1918 die deutschen Kolonien nicht verloren, hätten wir heute in der Nationalmannschaft wahrscheinlich auch nur Spieler aus Deutsch-Südwest. |
Meier, Michael | Möller hat mit seinem Berater bei uns um mehr Geld gepokert, gleichzeitig gesagt, er stünde bei einem anderen Club im Wort. Dann hat er offenbart, das er nach Schalke gehen will. Wir haben ihm nicht gesagt, dass er bekloppt ist. Aber gedacht haben wir es schon. |
Meier, Michael | Sammer macht immer neue Fehler und nicht dieselben. Deshalb ist er ein guter Trainer. |
Meijer, Eric | (zum Linienrichter) Wenn du so gerne das Fähnchen schwenkst, dann such dir doch 'nen Job am Flughafen. |
Meijer, Eric | Ich habe den Schiedrichter einen Mixer mit W genannt, dann bin ich vom Platz geflogen. |
Mejer, Eric | Nicht ist scheißer als Platz zwei. |
Merk, Dr. Markus (Zahnarzt und Schiedsrichter) |
Fußball spielt in der Praxis eine große Rolle: Die Patienten machen den Mund auf und ich erzähle ihnen was. |
Merkel, Max | Der Dettmar Cramer hat doch nur den Schwarzen im Senegal beigebracht, wie man Kakteen umdribbelt. |
Merkel, Max | Im Fußball ist es wie bei der Liebe. Was vorher ist, kann auch sehr schön sein, aber es ist nur Händchenhalten. Der Ball muss hinein. |
Merkel, Max | Der kann aus 50 Metern Entfernung mit dem Ball eine Telefonnummer wählen. |
Merkel, Max | Eine Straßenbahn hat mehr Anhänger als Uerdingen. |
Merkel, Max | Basler ist die teuerste Parkuhr der Welt. Er steht rum - und die Bayern stopfen das Geld rein. |
Merkel, Max | Es gibt zwei Möglichkeiten, schnell den Flugschein zu machen. Entweder du machst Urlaub mit Drachenfliegen. Oder du gehst als Trainer in die Bundesliga. |
Merkel, Max | Udo Latteck haben sie das Blut abgenommen. Ergebnis: Reiner Alkohol, verschmutzt durch rote Blutkörperchen. |
Metzelder, Christoph | Zuletzt hatte ich leichte Probleme mit einem eingeklemmten Nerv an der Sehne. Das ist aber kein Problem. |
Meyer, Hans |
Wenn wir mit der Scheiß-Taktik jedes Auswärtsspiel gewinnen, wäre das doch richtig prima. |
Meyer, Hans | Keiner liebt mich, da können Sie meine Frau fragen. |
Middendorp, Hans | (zum Transfer von Matthias Breitkreuz von Hansa Rostock) Breitkreutz habe ich aus irgendeiner dunklen Kiste geholt. |
Mill, Frank | (nach einem Spiel, in dem ständig Abseits gegeben wurde) Der Linienrichter hatte wohl einen Holzarm. |
Mohren, Wilfried |
Vier Franzosen stehen um ihn herum und träumen einen seligen Schlaf. |
Mohren, Wilfried | Zwei Hasen sind des Hundes Tod |
Mohren, Wilfried | ...und auch die Schiedsrichterassistenten an der Linie haben heute ganz ordentlich gepfiffen. |
Mohren, Wilfried | Wie auch immer es ausgehen mag, es war ein schwer erkämpfter Sieg für die Bayern |
Mohren, Wilfried | Die Spieler haben einen Blick für Spielübesicht. |
Mohren, Wilfried | (während der EM 2000 über den französischen Nationaltrainer Lemerre) Sein Vater ist während der EM verstorben. Das wird ihm die Freude über einen möglichen Titelgewinn etwas versalzen. |
Mohren, Wilfried | (zu den WM-Leistungen der Schotten) Die Schotten sind meistens eher zu Hause als ihre Postkarten. |
Möller, Andy | Ich habe mit Erich Ribbeck telefoniert und er hat zu mir gesagt, ich stehe für die Maltareise nicht zur Verfügung. |
Möller, Andy | Speziell in der zweiten Halbzeit haben wir einen guten Tag erwischt. |
Möller, Andy | (als Begründung, warum er sich 1995 im Strafraum des Karlsruher SC fallen ließ, als der Verteidiger
nahte) Das war eine Schutzschwalbe. Ich dachte damals, dass Dirk Schuster mich voll umhauen würde. |
Möller, Andy | Mein Problem ist, dass ich immer sehr selbstkritisch bin, auch mir selbst gegenüber. |
Möller, Andy | Das ist ein Depremierung. |
Möller, Andy | Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien! |
Möller, Andy | Vom Feeling her hab' ich ein gutes Gefühl. |
Möller, Andy | Wir sind an ein Limit gekommen, wo es im Moment nicht drüber geht. |
Moore, Brian | Newcastle, na klar, ungeschlagen bei seinen letzten fünf Siegen. |
Moore, Brian | Rosenborg hat 66 Spiele gewonnen, und sie haben in jedem getroffen! |
Müller, Hansi | Es stört mich nicht, dass in Deutschland ein paar hunderttausend Wellensittiche "Hansi" heißen. |
Müller-Wohlfahrt, H.-W. Dr. | Wegen Gyula Lorant hätte ich beinahe aufgehört. Er hat mir mal erklärt, dass man einen herausgesprungenen Meniskus am besten mit der Eckfahne wieder reinhaut. |
Nachtweih, Norbert | (über Dieter Hoeneß) Der springt so hoch - wenn der wieder runter kommt, liegt auf seiner Glatze Schnee. |
Netzer, Günter | Der Torwächter nimmt hier die rechte Hand, obwohl die linke die nähere gewesen wäre. |
Netzer, Günter | Während ich mich bückte, hat mir der Franz Beckenbauer mal einen Freistoß gestohlen. Mensch, war ich sauer, aber leider ging der Ball rein. |
Netzer, Günter | Beckenbauer war mit 21 auch nicht der Beckenbauer späterer Jahre. |
Netzer, Günter | (bei der WM 1998 auf die Frage, was passiert, wenn Südkorea gegen Holland gewinnt) So etwas gibt es im Fußball nicht. |
Neuberger, Hermann | Fragen Sie mal meine 20 Mexikaner, mit denen ich arbeite, was sie von meiner sozialen Einstellung halten. Ich habe keinen im Regen stehen lassen, wenn ich zum Essen gegangen bin. Die Essen immer mit. Das habe ich als Reiter gelernt: Zuerst wird das Pferd versorgt. |
Neururer, Peter | Das Gefühl ist eigentlich das gleiche wie vor dem Spiel, mit dem Unterschied, dass wir aus dieser riesigen Minimalchance, die kleiner nicht sein konnte, eine kleinere gemacht haben, die größer geworden ist. |
Neururer, Peter | (auf die Frage: 'Haben die da auf Abseits gespielt oder gepennt?') Sowohl als auch. Einer, der auf Abseits gespielt hat, hat gepennt. |
Neururer, Peter | Kriminaltechnisch gesehen ist eine Heimniederlage wie ein Einbruch. |
Neururer, Peter | In Offenbach brauchst Du eher einen Wohnwagen als eine Wohnung, so schnell bist Du wieder weg. |
Neururer, Peter |
(bei der Ankündigung eines Trainingslagers) |
Neururer, Peter | (auf die Frage nach seinen Plänen nach dem geschafften Wiederaufstieg in die Bundesliga) Ich werde mir eine Schaf-Farm in Neuseeland kaufen und Schafswurst herstellen, um sie nach Bayern zu exportieren. Nee, mal im Ernst, was für eine blöde Frage ist das? Wie denkt man sich solche Fragen aus? Gibt man sein Hirn schon vor oder erst nach dem Journalistikstudium ab? |
Neururer, Peter | Ich habe früher auch die großen Philosophen gelesen. Doch dann habe ich gemerkt, dass die von meinem normalen Denken absolut abweichen. Jetzt lese ich nur noch Fußballfachbücher. |
Neururer, Peter | Ich bin Idealist. Wenn das Leben nicht so teuer wäre, würde ich alles umsonst machen. |
Neururer, Peter | Wenn wir ein Quiz machen würden unter den Trainern in Deutschland, wer am meisten Ahnung hat von Trainingslehre und Psychologie, und der Trainer mit den besten Ergebnissen kriegt den besten Klub - dann wäre ich bald bei Real Madrid. |
Neururer, Peter | (nach einer 0:3-Niederlage seines 1.FC Köln beim MSV Duisburg über seine Spieler) Wir alle waren vorher überzeugt davon, dass wir das Spiel gewinnen können. So war auch das Auftreten meiner Mannschaft, zumindest in den ersten zweieinhalb Minuten. |
Neururer, Peter | (nach einer 1:4 Niederlage) In den ersten Minuten konnte man exakt sehen, was wir vorhatten. |
Neururer, Peter | Wäre es kälter gewesen, wär' vielleicht einer von ihnen am Boden festgefroren. |
Neururer, Peter | (nach einer 0:7-Niederlage mit RW Essen) Das letzte Mal, dass ich so hoch verloren hab, war gegen meinen Bruder im Tip-Kick. |
Neururer, Peter | Eine richtig schlaue Analyse fällt mir schwer. Ich bräuchte eine Stunde, um auf den Punkt zu kommen, aber mein Abendessen steht um acht auf dem Tisch. |
Niebaum, Gerd | (Auf die Frage, ob der BVB noch Meister werden kann) Leverkusen braucht aus den letzten drei Spielen nur noch vier Punkte zum Titel. Die kriegen sie sogar, wenn ihr Manager mitspielt. |
Nigbur, Norbert | Offenbach hätte 3:0 gewonnen, wenn ich nicht ein Papstbild in der Tasche gehabt hätte. |
Nowotny, Jens |
Ich bewerte die Zukunft des deutschen Fußballs positiv. Weniger Einsatz, weniger Wille, weniger Bereitschaft geht nicht mehr. |
Nuhr, Dieter | Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite Kamerun! |
Obermann, Holger | Zwei Minuten gespielt, noch immer hohes Tempo. |
Obermann, Holger | (kommentiert eine Wiederholung, ohne es zu merken) Und wieder ein Konter - wieder Cha Bum - was macht er? - wieder drüber! |
Pacult, Peter | Ja, der FC Tirol hat eine Obduktion auf mich. |
Pagelsdorf, Frank | Wir werden nur noch Einzelgespräche führen, damit sich keiner verletzt. |
Pagelsdorf, Frank | (über die Bedeutung des nächsten Heimspiels) Schicksalspiele haben wir 34 am Stück in der Saison. |
Pagelsdorf, Frank | Es hat sich gezeigt, das Haching gerade zuhause so heimstark ist. |
Papon, Bert | (der Trainer von Dumfernline auf einer Pressekonferenz nach einer 0:7 Niederlage) Irgendwelche Fragen, bevor ich gehe und mich aufhänge? |
Pelé | Ich denke, dass Deutschland, Frankreich, Spanien, Holland und England im Halbfinale auf Brasilien treffen werden. |
Pfaff, Alfred | (auf die Frage des DFB-Kochs am Tag nach der 3:8-Niederlage gegen Ungarn bei der WM 1954, was er kochen
solle) Ungarisches Gulasch. |
Pfeffer, Toni | (Österreiches Libero in der Halbzeit (0:5) des 0:9 Debakels in Spanien) Hoch werden wir nicht mehr gewinnen. |
Pfister, Otto | (zur Altersbestimmung bei Ghanaern im Allgemeinen und Anthony Yeboah im Speziellen) Da hilft nur: Bein aufsägen un Jahresringe zählen. |
Pieckenhagen, Martin | (auf die Frage, wann Hansa Rostock das letzte Mal zu null gespielt habe) Das ist schon so lange her, da muß ich noch Dauerwelle gehabt haben. |
Platini, Michel | (vor der WM 1994) Wenn die Deutschen gut spielen, dann werden sie Weltmeister, wenn sie schlecht spielen, dann kommen sie ins Finale. |
Podolski, Lukas | Ich geb' euch kurze Antworten, dann müsst ihr nicht so viel schreiben. |
Polster, Toni | Ich bin Optimist. Sogar meine Blutgruppe ist positiv. |
Polster, Toni | (über seinen Wechsel zu Mönchengladbach) Ich habe es mir sehr genau überlegt und dann spontan zugesagt. |
Polster, Toni | (über eine vergebene Torchance) Ich kann nicht mehr als schießen. Außerdem standen da 40 Leute auf der Linie. |
Polster, Toni | Wenn du schon nicht gewinnen kannst, mußt du wenigstens sehen, daß du nicht verlierst. |
Polster, Toni | Ich würde gegen die Italiener natürlich gerne mit zwei Stürmern spielen. Aber diese personellen Diskussionen werden bei uns gerne geführt. Wir haben in etwa acht Millionen Einwohner, davon sind sechs Millionen Teamchef. Wenn man die alle fragen würde, hätten wir 3,5 Millionen verschiedene Aufstellungen." |
Polster, Toni | Das ist Wahnsinn! Da gibt's Spieler im Team, die laufen noch weniger als ich! |
Polster, Toni | Als mein Landmann Andreas Herzog 1992 von Wien nach Bremen ging, meinte der Bundesligatrainer Christoph Daum, entweder werde der Andi jetzt ein Fußballspieler oder er bleibe ein Österreicher. |
Polster, Toni | Ich sag' oft zu meinen Mitspielern: Super, Junge, du hast einen Spitzenlaktat, aber du hast trotzdem ein Problem - dein größter Feind ist der Ball. |
Polster, Toni | (zum Schiedsrichter nach einer roten Karte) Handkuss an die Frau Gemahlin! |
Polster, Toni | (auf die Frage, wie sich ein 3:2-Auftaktsieg gegen den MSV Duisburg auf die Saison des FC Köln auswirken
wird) Es hat gut angefangen, aber ich wäre froh, wenn es auch einmal gut aufhören würde. |
Polster, Toni | (über Jörg Neun) Ich habe ihn liquidiert. Wenn er etwas will, soll er sich vorher seinen Ausweis umhängen, damit ihn seine Mutter nicht nur an der Blutgruppe erkennt. |
Polster, Toni | (Auf die Frage, ob er in Köln schon ein Denkmal sei) Ein Denkmal will ich nicht sein, darauf scheißen ja nur die Tauben. |
Poschmann, Wolf-Dieter | Von Jürgen Kohler, den sie aller nur 'Kokser' nennen, zurück zum heutigen Gegner Kolumbien - eine gelungene Überleitung wie ich finde. |
Poschmann, Wolf-Dieter | Wir erinnern uns: Gegen Portugal gab es schon mühevolle Unentschieden- und Remis-Spiele. |
Poschmann, Wolf-Dieter | (Frage an Franz Beckenbauer zum 1:0 Halbzeitstand beim Länderspiel Kroatien-Deustchland) Halten Sie den Vorsprung der deutschen Mannschaft auch in dieser Höhe für leistungsgerecht? |
Poster, Toni | Man hetzt die Leute auf mit Tatsachen, die nicht der Wahrheit entsprechen. |
Potofski, Uli | Prima, das Duisburger Publikum, es unterstützt die eigene Mannschaft. |
Präger, Roy | Jetzt kommt es darauf an, dass wir die entscheidenden Punkte gegen den Nicht-Abstieg sammeln. |
Präger, Roy | Im Endeffekt sind Regeln dazu da, gebrochen zu werden. |
Präger, Roy | Auffe Bank sitzen is scheiße, da tut dir der Arsch weh. |
Preetz, Michael | Da war dann jeder Treffer ein Tor. |
Rangnick, Ralf |
Wenn schon 4 Leute so viele Fehler machen, ist es vielleicht richtig, dass man auf eine Dreierkette umstellen sollte. |
Rangnick, Ralf | (Auf die Frage, weshalb er zwei statt drei Profis zur Halbzeit ausgewechselt habe) Ich habe einmal drei Spieler auf einen Schlag ausgewechselt. Das wurde mir anschließend als Völkerwanderung ausgelegt. |
Rangnick, Ralf |
(nach einem 0:4 in Freiburg) |
Rangnick, Ralf |
(über die Temperatur-Unterschiede für den brasilianischen Neuzugang Adhemar) |
Rangnick, Ralf | (als 96-Trainer auf die Kritik des niedersächsischen Ministerpräsidenten Gabriel an der Abwehr der
Hannoveraner) Vielleicht hat auch das Verteitigungsministerium noch einen Vorschlag, wie wir unsere Abwehr verbessern können. |
Ratinho |
(über den von Trainer Rehhagel regelwidrig eingewechselten Nigerianer Ojigwe) |
Rau, Johannes | (auf den Vorschlag, Fußballstadion nach Frauen zu benennen) Wie soll das denn dann heißen? Ernst-Kuzorra-seine-Frau-ihr-Stadion? |
Rausch, Friedel | Wenn ich den Martin Schneider weiter aufstelle, glauben die Leute am Ende wirklich noch, ich sei schwul. |
Rausch, Friedel | (kurz bevor er mit dem Club absteigen musste) Der Abstieg trifft sicher eine Mannschaft, die noch gar nicht damit rechnet. |
Rauschenbach, Hans-Joachim | Bei der Eintracht kriselts im Vorstand. Und wie jeder weiss: Wenn der oberste Knopf falsch geknöpft ist, sitzt der ganze Anzug schief. |
Rehhagel, Otto | (nach dem Lauterer 0:4 in Wolfsburg) Wenn man 0:5 verliert, ist man immer am Boden zerstört. |
Rehhagel, Otto | Die von der südlichen Halbkugel, also die mit dem braunhäutigen Blut... |
Rehhagel, Otto | Wir spielen am besten, wenn der Gegner nicht da ist. |
Rehhagel, Otto | (während der Fußball-EM 2004 über die griechische Taktik) Es gibt den Spruch: Man spielt nur so gut, wie es der Gegner zulässt. Wir haben es nicht zugelassen. |
Rehhagel, Otto | Ich kann überall arbeiten. Die Plätze sind überall gleich lang und gleich breit. |
Rehhagel, Otto | Wozu braucht meine Mannschaft Doping? Sie hat ja mich. |
Rehhagel, Otto | Was soll man schon erwarten? Der hat früher immer Dynamo Ost-Berlin zum Titel gepfiffen. |
Rehhagel, Otto | Wenn ich heute fünf Talente einbaue und mehrere Spiele hintereinander verliere, dann lassen die Leute an den Blumen, die sie mir zuwerfen, plötzlich die Töpfe dran. |
Rehhagel, Otto | Geld schießt keine Tore. |
Rehhagel, Otto | Wenn ich heute Kapitän bin und das Schiff sinkt, alle müssen helfen, dann kann doch der Koch nicht kommen und sagen: 'Ich kann nur die Bratpfanne halten. |
Rehhagel, Otto | (über die Querelen in der Führungsetage des FCK) Einige Leute müssen hier im Hintergrund ihre Profilneurosen ausleben. Wenn dieser kleinkarierte Käse so weitergeht, dann geh' ich nach Sylt und bau' Sandburgen |
Rehhagel, Otto | Wir haben hier ein wunderbares Hotel gehabt und freuen uns, daß wir in der nächsten Saison nochmal herkommen dürfen. Aber dann spielen wir nicht in Bielefeld, sondern gegen Gütersloh. |
Rehhagel, Otto | Mal verliert man und mal gewinnen die anderen. |
Rehmer, Marco | Wir sind hierher gefahren und haben gesagt: O.K., wenn wir verlieren, fahren wir wieder nach Hause. |
Reich, Marco | Früher war ich ein großer Fan von Mönchengladbach. Doch da hatte ich noch keine Ahnung von Fußball. |
Reif, Marcel |
(zu einem Pass, der über 5 m gespielt im Seitenaus landete) |
Reif, Marcel | Die Schotten erkennen Sie am Brustring auf der Hose. |
Reif, Marcel |
Es gibt ja ein paar Teile am Körper, die möchte man ja noch mal verwenden können. |
Reif, Marcel | (über Alexander Zickler) Er hat die Schnelligkeit in sich, aber er nutzt sie nicht. |
Reif, Marcel | Fußball ist kein Menschenrecht, aber ein Grundnahrungsmittel. |
Reif, Marcel | Zuerst waren die Stuttgarter nervös, jetzt sind sie unruhig geworden. |
Reif, Marcel | Er spielt besser, als er aussieht. |
Reif, Marcel | Brehme deckt halt den Raum. |
Reif, Marcel | Den Ball nach vorn und ein Gebet hinterher. |
Reif, Marcel | Auch ohne Matthias Sammer hat die deutsche Mannschaft bewiesen, dass sie in der Lage ist, ihn zu ersetzen. |
Reif, Marcel | Die Ghanaer erkennen Sie an den gelben Stutzen. |
Reif, Marcel | Das Schweigen von Ottmar Hitzfeld wird lauter... |
Reif, Marcel | Wenn Sie dieses Spiel atemberaubend fanden, dann haben Sie's mit den Bronchien. |
Reif, Marcel | (beim WM-Spiel Kamerum-Argentinien beim Stand von 1:0) Ich darf als Reporter ja nicht parteiisch sein... ich will auch nicht parteiisch sein... aber... lauft, meine kleinen schwarzen Freunde, lauft!!! |
Reif, Marcel | (beim Stande von 1:0 für den HSV) Wenn die Hamburger jetzt in der Abwehr gut stehen und kein Tor mehr zulassen, werden sie auf jeden Fall nicht mehr verlieren. |
Reif, Marcel | Je länger das Spiel dauert, desto weniger Zeit bleibt. |
Reif, Marcel | Und dieser öffnende Pass brachte wieder 57 cm Raumgewinn. |
Reif, Marcel | In acht Minuten drei Tore, was können wir als Kassenpatienten mehr verlangen. |
Reimann, Willi | Soviel wie der Torwarttrainer von Borussia Dortmund will ich schon verdienen. |
Reimann, Willi | (über den Trainingseifer seiner Spieler) Einige müssen ihre Bauchmuskeln trainieren, obwohl sie nicht mal wissen, was das ist. Wenn wir die trainieren, kommen sie am nächsten Tag und meinen, sie haben was mit dem Blinddarm. |
Reinhardt, Christine | (zum Schweizer Nationalspieler) Na, Herr Chapuisat, hat denn Berti Vogts schon bei Ihnen angeklopft? |
Réthy, Béla | Pinto fordert den Ball, aber Soldo entschließt sich zu einem Fehlpass. |
Réthy, Béla | Portugal spielt heute mit sechs Ausländern. |
Réthy, Béla | Der Oberarm gehört zur Hand. |
Réthy, Béla | Das da vorn, was aussieht wie eine Klobürste, ist Valderrama. |
Réthy, Béla | Nowotny - für mich einer von vier, die gesetzt sind. Außer ihm noch Kahn, Bierhoff, Kirsten und Matthäus. |
Réthy, Béla | Ziege ist da umgeknickt. Scheint sich um eine Schulterverletzung zu handeln. |
Ribbeck, Erich | Bei uns wird auf dem Platz zu wenig gesprochen. Das könnte an der Kommunikation liegen. |
Ribbeck, Erich | Die beiden haben nicht mehr gezeigt, als man von ihnen gesehen hat. |
Ribbeck, Erich | Grundsätzlich werde ich versuchen zu erkennen, ob die subjektiv geäußerten Meinungen subjektiv oder objektiv sind. Wenn sie subjektiv sind, werde ich an meinen objektiven festhalten. Wenn sie objektiv sind, werde ich überlegen und vielleicht die objektiven subjektiv geäußerten Meinungen der Spieler mit in meine objektiven einfließen lassen. |
Ribbeck, Erich | Manchmal denke ich, ich haette waehrend des Studiums in eine schlagende Verbindung gehen sollen, um mir das Gesicht ein bisschen entstellen zu lassen - vielleicht würde ich dann eher als Fachmann anerkannt. |
Ribbeck, Erich | Wenn ein Tor fällt, können noch mehr fallen. Aber es muß erst mal eins fallen. |
Ribbeck, Erich | Für uns wäre es besser gewesen, wenn wir heute gewonnen hätten. |
Ribbeck, Erich | Die Anspannung wächst, aber das ist gut so. Denn wenn man mit über 50 Jahren morgens aufwacht und nichts tut weh, dann ist man tot. |
Ribbeck, Erich | Die Hitze kann für die deutschen Spieler sogar ein Vorteil sein. An einem Urlaubsort sieht man in der Mittagshitze auch immer nur Deutsche draußen, also kommen wir mit der Temperatur sogar besser zurecht. |
Ribbeck, Erich | Muß ich das jetzt als Frage verstehen oder die Antwort so beantworten, wie Sie sie in ihre Frage reingelegt haben? Ihre Frage so gestellt, dass ich das Gefühl haben muß, als wenn ich das, was Sie gerade gesagt haben, vorher schon gesagt hätte. Das habe ich aber nicht gesagt. Dem was ich gesagt habe, möchte ich nichts hinzufügen. |
Riedle, Karl-Heinz | Es war eine lange, kraftraubende Saison und ich werde mich erst mal regen..., regener... - ich fahr erst mal in Urlaub. |
Ristic, Aleksander | (zur Diskussion um seine Person) Weisweiler und Happel sind tot, Hitzfeld ist bei den Bayern. RWO hat den besten Trainer, den man kriegen kann. |
Ristic, Aleksander | Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich. |
Ristic, Aleksander | Wollen Sie Interview machen oder Fragen stellen? |
Ristic, Aleksander | Bei manchen Spielern fehlt etwas, deshalb spielen sie auch bei mir und nicht in Barcelona. |
Ristic, Aleksander | Wenn wir kein Tor machen, können wir nicht einmal in Kaiserslautern gewinnen. |
Röber, Jürgen | Wir sind der Sympathieträger der Stadt. Wir geben sympathisch die Punkte her. |
Robson, Bobby | Die ersten 90 Minuten sind die schwersten. |
Roos, Axel | Also, wenn ich Berti Vogts wäre und wählen müßte zwischen Jürgen Klinsmann und Ulf Kirsten, würde ich Olaf nehmen. |
Rost, Frank | Es kann nicht unser Ziel sein, um den 18. Tabellenplatz zu spielen. |
Rost, Frank | Wenn ich mir vorher die Freistöße von Andy Möller angeschaut hätte, dann wäre ich bestimmt in die falsche Ecke gesprungen. |
Rubenbauer, Gerd | (beim Olympia-Spiel Deutschland gegen China 1988) Der kleinste Chinese auf dem Platz ist übrigens Thomas Hässler. |
Rubenbauer, Gerd | An dieser Szene sieht man's wieder deutlich: Der Ball kommt gerne zu Zidane. |
Rubenbauer, Gerd | (WM-Qualifikationsspiel Deutschland-Nordirland, 1996 - Endstand 1:1) Auf den Rängen wird stimmungsmäßig alles gerichtet für ein 2:1. |
Rubenbauer, Gerd | Geschickt hat ihm Cannavaro, der schon ausgespielt war, krabbelnd den Weg versperrt. |
Rubenbauer, Gerd | Helmer läuft schon auf Reservetank. |
Rubenbauer, Gerd | Und das Ganze heute unter der Stabführung des Dozenten für Harmonielehre, Jürgen Klinsmann. |
Rubenbauer, Gerd | Wenn der Kaiser die Unterlippe vor die Oberlippe schiebt, dann ist Gefahr im Verzug. |
Rubenbauer, Gerd | Diese Ruuudi-Ruuudi-Rufe hat es früher nur für Uwe Seeler gegeben. |
Rubenbauer, Gerd | Sie spielen abwechselnd alternierend. |
Rubenbauer, Gerd | Einen so harten Ellenbogen hat der in ganz Kolumbien noch nicht erlebt. Aber genaugenommen war es das Knie. |
Rubenbauer, Gerd | Die Achillesferse von Bobic ist die rechte Schulter. |
Rubenbauer, Gerd | (als der FIFA-Beauftragte am Spielfeldrand 1 Minute Nachspielzeit anzeigte) Jetzt wechselt Jamaika den Torhüter aus. |
Rubenbauer, Gerd | Die Fans stehen jetzt im wahrsten Sinne des Wortes voll hinter der deutschen Mannschaft. |
Rufer, Sascha | Stancovic hat die Zukunft noch vor sich. |
Rufer, Sascha | Die Stimmung auf den Rängen kommt mir vor wie bei der Einweihung einer Kläranlage. |
Rufer, Sascha | (nach einem Fallrückzieher-Tor) Als ich das mal versuchte, trug ich danach drei Wochen eine Halskrause. |
Rufus, Richard | Ich habe den Eindruck, der Schiedsrichter hatte eine neue gelbe Karte und wollte sehen, ob sie auch funktioniert. |
Rummenigge, Karl-Heinz | So bleibt es beim 0:0 - aus unserer Sicht gesehen. |
Rummenigge, Karl-Heinz | Die Flugbahn des Balles beschreibt eine Epilepse. |
Rummenigge, Karl-Heinz | Für junge Spieler ist es wichtig, dass sie auch mal Licht am Ende des Tunnels schnuppern. |
Rummenigge, Karl-Heinz | Uli Hoeneß und Lothar Matthäus haben wieder normalen Verkehr miteinander gehabt. |
Rummenigge, Karl-Heinz | Wenn man über Rechts kommt, muß die hintere Mitte links wandern, da es sonst vorn Einbrüche gibt. |
Rummenigge, Karl-Heinz | Das war nicht ganz unrisikovoll. |
Rummenigge, Karl-Heinz | Ob wir die Besten waren, weiß ich nicht. Auf jeden Fall sind wir Tabellenerste. |
Rüssmann, Rolf | (zum Argument der ARD, wegen der hohen TV-Quoten kurzfristig das Pokalspiel der Bayern gegen Hannover zu
übertragen) Wenn man es so sieht, kann man auch das Vormittagstraining und das Kaffeetrinken der Bayern senden. |
Rüssmann, Rolf | Wenn wir hier nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt. |
Rüssmann, Rolf | (zur verbalen Unterstützung von Formel-1-Star Heinz-Harald Frentzen im Abstiegskampf) Unser Busfahrer ist in glänzender Form. Frentzen wird es schwer haben, ihn von seinem Platz zu verdrängen. |
Sammer, Matthias | Ich habe nichts gegen Elfmeterschießen, solange ich nicht antreten muss. Ich kann mich nämlich nicht entscheiden. Ich mag beide Ecken. |
Sammer, Matthias |
(auf die Frage, ob 25 Mio. für Rosicky nicht zu viel seien) |
Sand, Ebbe | Wir waren vier Minuten Meister. Das war so schön. |
Saric, Vlado | Ich fair foul gespielt. Ich nicht getreten. |
Sartre, Jean-Paul | Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft. |
Sat.1 | In der letzten Saison hat der VFL Bochum von 5 Elfmetern 6 verschossen. |
Scala, Nevio | Italienische Profis beenden einen 100-m-Sprint gern nach 90 Metern. Bei deutschen muß ich aufpassen, daß sie nicht 110 Meter rennen. |
Schäfer, Winfried | (über seine Kameruner Spieler) Die sprechen Englisch. Zum Teil alle. |
Schehr, Ralf | (der HSV-Interimscoach nach dem 1:1 bei Fortuna Düsseldorf, seinem zweiten und letzten Spiel bei den
Hanseaten) Ich bin glücklich darüber, dass ich der einzige ungeschlagene Bundesliga-Trainer bleibe. |
Schmidt, Harald | (während der WM 98) Deutschland besiegt die Amerikaner auf französischem Boden. Viele ältere Zuschauer hatten Tränen in den Augen! |
Schmidt, Harald |
Golden Goal ist scheiße. Man weiß nie, ob man sich noch ein Bier holen soll. |
Schmidt, Harald | Jürgen Klinsmann ist inzwischen 694 Minuten ohne Tor. Das hat vor ihm, glaube ich, nur Sepp Maier geschafft. |
Schneider, Rene | (nach Informationen der Bild-Zeitung auf die Ankündigung von BVB-Trainer Nevio Scala, ihn für das Bielefeld-Spiel zu
nominieren) Darauf war ich gar nicht eingerichtet. Ich bleibe lieber zu Hause. |
Schneider, Werner | Zu spielen noch eine halbe Stunde, sogar noch etwas drüber, also noch 15 Minuten. |
Scholl, Mehmet | (zu den Großchancen seines Mannschaftskollegen Carsten Jancker) Ich weiß nicht, ob es Pech ist, wenn man dreimal auf der Linie den Spieler auf der Flucht erschießt. |
Scholl, Mehmet | Mich nerven Trainingslager. Weil ich am liebsten bei meiner Frau bin. Doch inzwischen bin ich genauso oft mit Helmer auf der Bude - aber immer mit dem Hintern zur Wand. |
Scholl, Mehmet | Wie lange Lothar Matthäus mit seinen jetzt 38 Jahren noch spielt, ist für uns alle eine bewegende Frage. Bis zur Europameisterschaft im Juni ja mindestens. Wenn ich ihn und seine Fitness so sehe, würde ich sagen - warum nicht noch mit 60, wenn er das mit seinem Job als Bundeskanzler vereinbaren kann? |
Scholl, Mehmet | Meine Unbekümmertheit wandelte sich in kontrollierte Spontanität. |
Scholl, Mehmet | Ich kann nicht sagen, dass ich es nicht gesagt habe, weil ich es gesagt habe. |
Scholl, Mehmet |
Ich fliege irgendwo in den Süden - vielleicht Kanada oder so. |
Scholl, Mehmet | Die schönsten Tore sind diejenigen, bei denen der Ball schön flach oben rein geht. |
Scholl, Mehmet | Ich hatte noch nie Streit mit meiner Frau. Bis auf das eine Mal, als sie mit auf's Hochzeitsfoto wollte. |
Scholl, Mehmet | Es gibt nur zwei Dinge, vor denen ich Angst habe: Vor Krieg und vor Oliver Kahn. |
Scholl, Mehmet | (auf die Frage, was er denn zum rumänischen Mittelfeldstar Hagi sagen werde) Gesundheit! |
Scholl, Mehmet | Ich werde nie Golf spielen. Erstens ist das für mich kein Sport, und zweitens habe ich noch Sex. |
Scholl, Mehmet | Ich sehe mich eher als Spieler in einer Position, die es gar nicht gibt. |
Schön, Helmut |
Da gehe ich mit Ihnen ganz chloroform. |
Schoof, Sebastian | Egal ob ich auf der Bank sitze oder von Anfang an spiele, ich gebe immer alles. |
Schulte, Helmut | Ball rund muß in Tor eckig. |
Schulte, Helmut | Das größte Problem beim Fußball sind die Spieler. Wenn wir die abschaffen könnten, wäre alles gut. |
Schulte, Helmut | Wer hinten steht, hat das Pech der Glücklosen. |
Schumacher, Toni | (zum Flutlichtausfall während seines Abschiedsspiels in Köln) Das hätte in der Türkei passieren dürfen, aber nicht in der zivilisierten Welt. |
Schumacher, Toni | (zur aus Protest gegen die Leistungen des 1. FC Köln zurückgegebenen und vom Verein wieder zugestellten
Ehrenkarte) Vielleicht sind sie sie nicht losgeworden. |
Schumacher, Toni | Wir stecken zur Zeit in einer Ergebniskrise. |
Schuster, Bernd | Keiner muß so super spielen wie ich früher. |
Schuster, Bernd | (über seinen Spieler Holger Gaißmayer) Dieser Stolperkönig ist die Höchststrafe für jeden Mitspieler. |
Schwan, Robert (Beckenbauer-Manager) |
Franz Beckenbauer und die verleumdete Dame, die sogenannte Mutter, die es gar nicht gibt, werden das beide dementieren. |
Schwarz, Danny |
In den entscheidenden Momenten hat uns einfach das Pech gefehlt! |
Schwarze, Klaus | Saarbrücken bezwang Freiburg mit 1:1. |
Sebescen, Zoltan | Uns kann eigentlich keiner mehr schlagen. Außer wir uns selbst. Daran arbeiten wir. |
Seeger, Robert | (der ORF-Kommentator, als beim 0:9 Debakel der Österreicher in Spanien eine Nachspielzeit von 4 Minuten angezeigt
wird) Nein, tut's uns das nicht auch noch an. |
Seeger, Robert |
Die Bulgaren wärmen bereits einen Spieler auf. |
Seeler, Uwe | Ein Mittelstürmer verbringt die meiste Zeit seines Lebens im Strafraum. |
Seitz, Jochen (Zeugwart des VfB Stuttgart) |
(über Veränderungen unter dem neuen Trainer Felix Magath) |
Shearer, Alan | Ich möchte den Verein nie verlassen. Ich möchte bis zu meinem Lebensende hier bleiben und am liebsten noch darüber hinaus. |
Simon, Steffen | (beim 9:1-Sieg Leverkusens in Ulm) Hier werden Spatzen zu Moorhühnern. |
Sparwasser, Jürgen | Wenn man auf meinen Grabstein eines Tages nur "Hamburg 74" schreibt, weiß jeder, wer darunter liegt. |
Spörl, Harald | (nach einer 1:2-Niederlage) Das war ein typisches 0:0-Spiel. |
Steinbrecher, Michael | Die erste Halbzeit zerfällt in zwei Hälften: die erste Hälfte dominierten die Rumänen und die zweite Hälfte die Rumänen. |
Steiner, Paul | (auf die Frage, ob die Nationalmannschaft für ihn ein Thema sei) Nein, die spielen immer mittwochs, da habe ich keine Zeit. |
Stepanovic, Dragoslav | (auf die Frage des Reporters, was die kommende Woche bringe) Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag... |
Stepanovic, Dragoslav | (beim ersten Training nach seinem Comeback in Frankfurt) Erste Pass, gleich Scheiße! |
Stepanovic, Dragoslav | Was der Rudi Bommer heute mit seinen 800 Jahren geleistet hat, war schon phänomenal. |
Stepanovic, Dragoslav | Lebbe geht weider. |
Stepanovic, Dragoslav |
(auf die Frage, wie sein neuer Vertrag in Frankfurt aussehe) |
Stevens, Huub | Ich werde bei den Trainingseinheiten nicht selber mitmachen. Schließlich will ich nicht noch mehr Verletzte haben. |
Stielike, Uli | Das Problem des deutschen Fußballs ist der Mangel an Quantität der Qualität. |
Stoiber, Edmund | Unterhaching ist von der gesamttechnischen Perfektion sehr kompakt. |
Strunz, Thomas | Es ist ein Sehnenabriss am Schambeinknochen. Hört sich lustig an - ist aber trotzdem beim Fußball passiert. |
Strunz, Thomas | Das Schönste an Stuttgart ist die Autobahn nach München. |
Südkurier (Tageszeitung) |
FC Tasmania Zimmern - FC Hochemmingen 0:2 (0:1). Tore: 0:1 (36.) Löffler per Foulelfmeter, 0:2 (72.) Hodic - Zuschauer: Sepp, Eugen, Brigitte |
Szymaniak, Horst | Ein Drittel mehr Geld? Nee, ich will mindestens ein Viertel. |
Thielen, Karl-Heinz (Ex-Vizepräsident FC Köln) |
Erstes Ziel ist es, die größten Flaschen zu verkaufen. Gibt es noch Pfand dafür, super. Gibt es nichts, auch gut. |
Thon, Olaf | Ich sehe einen positiven Trend: Tiefer kann es nicht mehr gehen. |
Thon, Olaf | (am 1. Spieltag zum damaligen Gladbach-Trainer Friedel Rausch) Wenn ihr so weiterspielt, werdet ihr am Ende Meister. |
Thon, Olaf | (auf die Frage nach dem Grund einer Niederlage) Ja gut, ich sag mal so: Woran hat's gelegen? Das ist natürlich die Frage und ich sag einfach mal: Das fragt man sich nachher natürlich immer. |
Thon, Olaf | Ich habe ihn nur ganz leicht retuschiert! |
Thon, Olaf | Wir lassen uns nicht nervös machen oder das geben wir auch nicht zu. |
Timm, Christian | (auf die Frage, warum er seit der Vertragsverlängerung beim 1.FC Köln kein Tor mehr geschossen habe) Weil die Torhüter immer besser werden. |
tm3-Kommentar |
(zum Champions-League-Spiel Real Madrid gegen FC Bayern München) |
Töpperwien, Sabine | ...wie Statistiken ausgerechnet haben... |
Toppmöller, Klaus | Heute haben die Schwächeren gegen die Dümmeren gewonnen. |
Toppmöller, Klaus | Im Schnitt habe ich in jedem zweiten Spiel ein Tor gemacht. Ich wünsche mir, ich hätte so einen Spieler in meiner Mannschaft. |
Toppmöller, Klaus | (nach zwei kurz aufeinanderfolgenden Auswärtssiegen - Pokal- und Punktspiel - mit dem VfL Bochum beim 1. FC
Kaiserlautern) Meine Jungs sitzen noch in der Kabine. Sie wollen alle hierbleiben und nächste Woche wieder hier spielen. |
Toppmöller, Klaus | Erfolg tut nur der haben, der hart arbeiten tut. |
Toppmöller, Klaus | Wir werden in Amsterdam mit zehn Verteidigern und einem Torwart spielen und im Rückspiel mit sieben Stürmern. Es soll für die Fans dann wieder ein Fest werden. |
Totti, Francesco | (auf die Frage, was er als Römer vom Wahlspruch "Carpe diem" halte) Was soll der Scheiß, ich kann kein Englisch. |
Trapattoni, Giovanni | Ich habe fertig. |
Trapattoni, Giovanni | (über Matthäus' Kritik am Tomasson-Transfer) Ach, der Lothar, es ist immer dasselbe: viele Worte, wenig Erfolg. Wenn er als Trainer mal einen richtigen Titel gewonnen hat, darf er zu mir kommen und etwas sagen. |
Trkulja, Dragan | (nach dem Abstieg des SSV Ulm) Wir müssen weiterleben und so. |
Turnher, Beni | Jetzt, Überzahl! Zwei gegen zwei! |
Turnher, Beni | Der Rasen sieht alt und gebraucht aus, irgendwie erinnert er ich an die Kleider der Kelly Family. |
Vogt, Henry | Yeboah blieb heute sehr blass. |
Vogts, Berti | Die Stimmung ist nach wie vor gut. Das war schon bei der Niederlage bei 1860 München zu spüren. |
Vogts, Berti | (als Mannschaftskapitän bei der WM 1978 in Argentinien zur Folterpraxis des dortigen
Militärregimes) Ich bin mir sicher, unserer Mannschaft wird nichts passieren. |
Vogts, Berti | (zu der Feststellung, er hätte mit der Wunschelf von Paul Breitner gespielt) Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich die Aufstellung geändert. |
Vogts, Berti | Wir wissen alle, dass Mario nicht gesagt hat, was er gesagt haben soll, dass er es gesagt hat. |
Vogts, Berti | Das Spielfeld war zu lang für Doppelpässe. |
Vogts, Berti | Haß gehört nicht ins Stadion. Die Leute sollen ihre Emotionen zu Hause in den Wohnzimmern mit ihren Frauen ausleben. |
Vogts, Berti | Ich glaube, dass der Spitzenreiter jederzeit den Tabellenführer schlagen kann. |
Vogts, Berti | Kompliment an meine Mannschaft und meinen Dank an unsere Mediziner. Sie haben Unmenschliches geleistet. |
Vogts, Berti | Wir haben ein Abstimmungsproblem. Das müssen wir automatisieren. |
Vogts, Berti | Wenn wir Deutschen tanzen, und nebenan tanzen Brasilianer, dann sieht das bei uns eben aus wie bei Kühlschränken. |
Vogts, Berti | Wenn ich über's Wasser laufe, dann sagen meine Kritiker, nicht mal schwimmen kann er. |
Vogts, Berti | Vielleicht ist es mit mir wie mit Helmut Kohl. Dieses Gesicht haben sie ja auch nicht mehr gewollt. |
Vogts, Berti | (Berti zu italienischen Journalisten einen Tag nach dem EM-Aus der "Squadra Azzurra") Wieso seid Ihr denn noch hier? |
Vogts, Berti | Ich bin eigentlich ganz anders. Nur habe ich leider überhaupt keine Zeit dazu. |
Vogts, Berti | (über die verspätete Ankunft von Mario Basler) Der ist noch nicht hier. Es war ein Nichtraucherflug. Da konnte er nicht mit. |
Vogts, Berti | Sex vor einem Spiel? Das können meine Jungs halten, wie sie wollen. Nur in der Halbzeit, da geht nichts. |
Vogts, Berti | (vor dem WM-Spiel gegen Kroatien) Die Kroaten sollen ja auch alles treten, was sich bewegt - da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten. |
Vogts, Berti | Wenn jeder Spieler 10 % von seinem Ego an das Team abgibt, haben wir einen Spieler mehr auf dem Feld. |
Völler, Rudi | Ich kriege viel, aber ich habe auch eine große Familie. Zwei Frauen müssen ernährt werden und vier Kinder. |
Völler, Rudi | Man darf ihn über ihn jetzt nicht das Knie brechen. |
Völler, Rudi | Wie so oft liegt auch hier die Mitte in der Wahrheit. |
Völler, Rudi | Zu 50 % haben wir es geschafft, aber die halbe Miete ist das noch nicht. |
Völler, Rudi | (über Carsten Jancker, dem wegen eines vergessenen Reisepasses der New-York-Trip des FC Bayern erspart
blieb) Da hat sich Carsten clever verhalten. Aber hoffentlich hat er jetzt den Pass dabei, denn in Albanien braucht er ihn. |
Völler, Rudi | Christoph Daum freut sich riesig, dass wir hier heute gewonnen haben, das hat er mir auch im Vorfeld gesagt. |
Völler, Rudi | Was meine Frisur betrifft, da bin ich Realist. |
Völler, Rudi | (über Reiner Calmund) Ja gut, der arbeitet von morgens bis abends. Ja gut, sowas nennt man im Volksmund glaube ich Alcoholic. |
von Thurn und Taxis, Fritz | (über Roque Santa Cruz) Der Jüngste auf dem Platz, der ist ja gerade erst 19 geworden. Das hat ja ewig gedauert, der war ja ewig 18. |
von Thurn und Taxis, Fritz | Der Kiraly, der spielt, als wäre er gern der zwölfte Feldspieler. |
Voronin, Anrej | (der ehemalige Kölner Stürmer zum souveränen Leverkusener Sieg beim rheinischen Rivalen) Ich hoffe nicht, dass wir den FC in die zweite Liga geschossen haben. Das würde mir sehr leid tun. |
Walter, Fritz d.J. | (auf die Frage, wie denn seine Frau heiße) Ha, auch Walter! |
Walter, Fritz d.J. | Der Jürgen Klinsmann und ich, wir sind ein gutes Trio. (etwas später dann) Ich meinte: ein Quartett. |
Weber, Wolfgang | (der Trainer von Werder Bremen über seinen formschwachen Linksaußen Werner Dreßel) Hoffentlich wird bald die neue Tribüne freigegeben. Dann können die Zuschauer auf der linken Seite den Dreßel wachschreien. |
Wegmann, Jürgen | Das muß man verstehen, dass er Schwierigkeiten hat sich einzugewöhnen. Er ist die deutsche Sprache noch nicht mächtig. |
Wegmann, Jürgen | (zum Thema FC Basel) Ich habe immer gesagt, dass ich niemals nach Österreich wechseln würde. |
Wegmann, Jürgen | Heute hat das Glück gefehlt und dann kam auch noch Pech dazu. |
Weisweiler, Hennes | (zu Beginn seiner Trainertätigkeit beim 1. FC Köln im Jahre 1976) Die Spieler saßen abends im Clubheim vor dem Fernseher und lachten lauthals über die Schwächen des Gegners, gegen den sie ein paar Stunden vorher verloren hatten. |
Westerfeld, Sander | Ich habe davon geträumt für einen Club wie Manchester United zu spielen - und jetzt bin ich da, in Liverpool. |
Wohlfart, Franz | Ich denke Cola dürfen wir schon trinken - aber ohne Jack Daniels. |
Wohlfart, Franz | (zur 0:9 Pleite Österreichs gegen Spanien) Mit mir in absoluter Hochform hätte es ein 0:8 gegeben. |
Wohlfarth, Roland | Zwei Chancen, ein Tor: Das nenne ich hundertprozentige Chancenauswertung. |
Wolf, Wolfgang |
Ich hätte auswärts auch gern mal einen Schiedsrichter, der alles gegen die Heimmannschaft pfeift. |
Wolf, Wolfgang | Ich schäme mich für die Art und Weise unseres Sieges. |
Wollitz, Klaus-Dieter | (auf die Frage, ob er sein Gehalt brutto oder netto haben wolle) Was ist denn mehr? |
Wontorra, Jörg |
Der HSV hat im letzten Sommer alle Spieler verpflichtet, die bei drei nicht auf dem Baum waren. |
Wontorra, Jörg | Häßler kommt: Die Rückkehr eines Comebackers. |
Wontorra, Jörg | Telefonieren Sie mit uns oder rufen Sie uns an! |
Wontorra, Jörg | (KSC-Fans hatten nach der Schäfer-Entlassung Blumen vor dem Stadion niedergelegt) Das ist fast wie bei Lady Di. |
Wontorra, Jörg | Da haben nur noch elf der 24.000 Zuschauer an ein Weiterkommen geglaubt. |
Wosz, Dariusz | Alles hat gestimmt: Das Wetter war gut, die Stimmung war gut, der Platz war gut - nur wir waren schlecht. |
Yeboah, Anthony | (auf die Feststellung des 'Kicker', er wohne 'wie ein deutscher Musterbürger') Soll ich etwa ein Lagerfeuer im Wohnzimmer machen? |
Zickler, Alexander | (als er beim 3:1 von Bayern München gegen den VfL Wolfsburg in der 60. Minute eingewechselt worden war, sieben Minuten
später aber mit einem Muskelfaserriss im Oberschenkel wieder raus musste) Mir hat die Kraft gefehlt, ich konnte nicht mehr. |
Zidane, Zinedine | Ich werde nie die Marseillaise grölen, nur um einigen Leuten einen Gefallen zu tun. |
Ziege, Christian | Ich bin der linke, mittlere, defensive Offensivspieler. |